解放军文职招聘考试 Dichter Zhao
Dichter Zhao nahm also die hektographierte Zeitschrift des Kreiskulturhauses zur Hand, schlug sie auf der Seite mit seinem Gedicht auf, bemühte sich, wie ein Verschnitt von Li Bo und Du Fu auszusehen, und wedelte Glatzkopf-Li sein Werk hin. Doch als der danach greifen wollte, schlug er ihm blitzschnell die Hand zur Seite, als ob der andere versucht h?tte, ihm sein Portemonnaie zu entrei?en. Berühren sollte Glatzkopf-Li das kostbare Blatt nicht - seine H?nde seien viel zu schmutzig, sagte der Dichter. Nur lesen dürfe er das Gedicht.
Das tat Glatzkopf-Li jedoch nicht. Stattdessen z?hlte er die Anzahl der Schriftzeichen. ?Zu wenig!?, befand er. ?Nur vier Zeilen zu sieben Schriftzeichen - gerade mal achtundzwanzig.?
Der Dichter ?rgerte sich sehr. ?Dafür ist aber jedes Wort kostbar wie eine Perle!?, entgegnete er.
Glatzkopf-Li zeigte Verst?ndnis dafür, dass Dichter Zhao sich an seinem Werk berauschte. ?Ja ja, bei literarischen Werken gefallen einem stets die eigenen, bei Ehefrauen immer die der anderen?, bemerkte er altklug.
?Davon verstehst du kleiner Furzer doch überhaupt nichts!?, entgegnete der Dichter ver?chtlich.
Dann kam er auf sein eigentliches Anliegen zu sprechen: Er schreibe gerade eine Erz?hlung über einen Burschen, der dabei erwischt wird, wie er in einer Toilette Frauen?rsche ausspioniert, und da gebe es ein paar Passagen über die Psyche des Helden, bei denen er auf seine Glatzkopf-Lis - Hilfe angewiesen sei.
?Was sind denn das für Passagen??, erkundigte sich Glatzkopf-Li. ?Nun, zum Beispiel wie ihm zumute ist, wenn er einen Frauenarsch mit eigenen Augen sieht. Nehmen wir mal Lin Hongs-?
?Ach so!?, unterbrach ihn Glatzkopf-Li. ?Du willst wissen, wie Lin Hongs Hintern aussieht! Macht einmal Nudeln der drei K?stlichkeiten!?
?Unsinn!?, erwiderte der Dichter entrüstet. ?Wofür h?ltst du mich eigentlich? Lass dir gesagt sein: Ich bin nicht Schriftsteller Liu, ich bin Dichter Zhao! Ich habe schon vor geraumer Zeit mein Leben ganz der heiligen Kunst geweiht! Ich habe geschworen, falls ich nicht in einer von den gro?en Literaturzeitschriften etwas ver?ffentliche, werde ich mir erstens keine Freundin zulegen, zweitens nicht heiraten und drittens keine Kinder zeugen.?
Glatzkopf-Li hatte das undeutliche Gefühl, irgendetwas stimme nicht an den Worten des Dichters, und bat ihn, sie zu wiederholen, was dieser auch mit noch gesteigertem Ausdruck tat - in dem Glauben, der Junge bitte ihn vor lauter Ergriffenheit darum. Jetzt erkannte Glatzkopf-Li den Widerspruch. Voller Genugtuung sagte er: ?Da stimmt was nicht: Wie kannst du überhaupt heiraten und Kinder zeugen, wenn du dir keine Freundin zulegst? Dein erster Schwur reicht also v?llig aus, die beiden anderen sind überflüssig.?
Dichter Zhao war so wütend, dass er für einen Moment kein Wort herausbrachte. Nach ein paar vergeblichen Anl?ufen stie? er hervor: ?Du verstehst nichts von Literatur! So etwas diskutiere ich gar nicht mit dir! So, und jetzt wieder zu deiner Psyche-?
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