解放军文职招聘考试 Die dort versammelten
Die dort versammelten Schaulustigen stoben mit lauten Schreckenslauten auseinander, schaudernd beim Anblick der beiden über und über mit Kot bedeckten, von Maden und Fliegen wimmelnden M?nner, die so entsetzlich stanken, dass alle Gaffer sich Mund und Nase zuhielten. Song Fanping kniete sich neben Glatzkopf-Lis Vater und hielt eine Hand erst an dessen Nase, dann auf die Magengrube. Gleich darauf stand er auf und sagte in die Runde: ?Er ist tot.?
Gro? und kr?ftig wie er war, nahm Song Fanping Glatzkopf-Lis Vater huckepack und setzte sich mit ihm in Bewegung. Ein von Kot starrender Lebender, der einen nicht minder kotigen Toten tr?gt - das war eine noch gr??ere Sensation als Jahre sp?ter Glatzkopf-Lis unfreiwillige Prozession durch die Stra?en unserer kleinen Stadt Liuzhen. Die Jauche tropfte von den Leibern der beiden M?nner und erfüllte zwei Hauptverkehrsstra?en und eine Gasse mit bei?endem Gestank. Sch?tzungsweise zweitausend Gaffer s?umten die Wegstrecke, mehr als einhundert Personen beklagten den Verlust ihrer Schuhe im Gedr?nge, ein gutes Dutzend Frauen zeterte, irgendwelche Unholde h?tten ihren Hintern betatscht, und mehrere M?nner schimpften wie die Rohrspatzen, weil man ihnen die Zigaretten aus der Hosentasche gestohlen hatte. Eskortiert von über zweitausend Menschen, gelangten Glatzkopf-Lis beide V?ter - der leibliche, tote, und der zukünftige, lebende - endlich zu dem Haus des Verunglückten.
Glatzkopf-Li befand sich zu jener Zeit noch im Leib seiner armen Mutter, die die schlimme Nachricht bereits erfahren hatte und mit ihrem gewaltigen Neunter-Monat-Bauch vor ihrem Haus stand und mit leerem Blick dem unbekannten Mann entgegensah, der sich da mit ihrem bewegungslosen Gatten auf dem Rücken n?herte. Der Tote, den der Mann schr?g vor ihr auf die Erde legte, kam ihr wie ein Wildfremder vor. So pl?tzlich hatte der unverhoffte Schlag sie getroffen, dass sie wie ein Zombie an der Tür lehnte und nicht begriff, was überhaupt ablief. Sie war sich nicht einmal bewusst, dass sie an ihrer eigenen Haustür stand.
Nachdem Song Fanping Glatzkopf-Lis Vater abgeladen hatte, ging er zum Brunnen und s?uberte sich mit zahllosen Eimern Wasser gründlich. Das eisige Wasser - es war erst Mai - lie? ihn vor K?lte erschauern. Als er den Kot von Kopf und K?rper gespült hatte, wandte er sich zu Li Lan um. Sie wirkte so abwesend, dass er es nicht fertigbrachte, gleich fortzugehen, sondern mit weiteren Eimern Brunnenwasser auch noch Glatzkopf-Lis Vater s?uberte. Er w?lzte die Leiche hin und her, um sie von allen Seiten abspülen zu k?nnen. Dann ging er zu Li Lan und sah sie an. Immer noch kam keine Reaktion von ihr. Kopfschüttelnd nahm er Glatzkopf-Lis Vater auf die Arme und ging zur Haustür, an der Li Lan nach wie vor bewegungslos lehnte, sodass er gezwungen war, sich mit dem Leichnam seitlich an ihr vorbei ins Haus zu schieben.
Im hinteren Zimmer stand das Bett. Auf Kissen, Laken und Bezügen sah er das eingestickte rote Schriftzeichen für ?doppeltes Glück?, überbleibsel einer zweifellos noch nicht allzu lange zurückliegenden Hochzeit. Einen Moment stand er unschlüssig da, schlie?lich legte er Glatzkopf-Lis toten Vater ab - nicht auf dem Fu?boden, sondern auf dem Bett, das noch vor kurzem als Hochzeitslager gedient hatte. Als er beim Hinausgehen feststellte, dass die sensationslüsterne Menschenmenge das Haus nach wie vor belagerte, sagte er mit leiser Stimme zu der immer noch bewegungslos am Türrahmen lehnenden Frau, sie solle hineingehen und die Tür hinter sich zumachen. Sie rührte sich jedoch nicht von der Stelle, als h?tte sie seine Worte nicht geh?rt, und sah ihn auch nicht an. Da nickte er ihr kurz zu und ging los, tropfnass, wie er war. Die Gaffer ?ffneten blitzschnell eine Gasse für ihn (dabei hatte er sich doch inzwischen von dem Kot ges?ubert), und wieder beschwerten sich einige, sie h?tten ihre Schuhe verloren oder man habe ihren Hintern begrapscht. Song Fanping fror erb?rmlich wegen des eiskalten Brunnenwassers, mit dem er sich gewaschen hatte, und musste mehrmals niesen, als er aus der kleinen Gasse auf die gro?e Stra?e einbog. Hinter ihm schlossen die Schaulustigen sofort wieder ihre Reihen und wandten sich in freudiger Erwartung weiterer Sensationen wieder der bedauernswerten Witwe zu.
Eine Frau, die schon einmal ein Kind geboren hatte, wusste, was das bedeutete. ?Es geht los!?, rief sie. ?Das Kind kommt!?
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