解放军文职招聘考试Seit der Geburt
Seit der Geburt ihres Sohnes litt Li Lan unter Migr?ne. Solange Glatzkopf-Li denken konnte, kannte er sie nur mit einem Tuch um den Kopf, wie es B?uerinnen bei der Feldarbeit tragen. Das dumpfe Dauerkopfweh und die pl?tzlichen Schmerzattacken, die ihr die Tr?nen in die Augen trieben, lie?en das ganze Jahr über niemals nach. Wenn sie mit den Fingern auf den Sch?del trommelte, was sie h?ufig tat, klang es mit der Zeit immer heller, ein bisschen wie beim ?Holzfisch?, dem fischf?rmigen Klangholz, das im Tempel w?hrend der Sutralesung geschlagen wird.
Glatzkopf-Lis Mutter hatte den Verlust ihres Mannes nicht mit vollem Bewusstsein erlebt. Als ihr sp?ter allm?hlich klar wurde, was geschehen war, fühlte sie weder Trauer noch Zorn, sondern einzig und allein Scham. Nach der Geburt ihres Sohnes war ihre Mutter vom Dorf in die Stadt gekommen, um Tochter und Enkel zu versorgen, daher brauchte Li Lan w?hrend ihres dreimonatigen Mutterschaftsurlaubs das Haus nicht zu verlassen. Vor lauter Angst, jemand k?nnte sie sehen, ging sie nicht einmal in die N?he des Fensters.
Nach Ablauf der drei Monate musste sie jedoch wieder zur Arbeit.
Totenbleich und angstschlotternd trat sie vor die Tür, als ob sie im n?chsten Augenblick in einen Kessel mit siedendem ?l springen müsste. Immerhin - sie hatte sich hinausgewagt! Als sie endlich auf der Hauptstra?e angelangt war, hielt sie sich, den Kopf tief gesenkt, im Schatten der H?user. Es kam ihr vor, als durchbohrten alle Vorübergehenden sie mit Blicken wie spitze Nadeln. Ein Bekannter rief sie bei ihrem Namen, da schrak sie zusammen wie von einer Kugel getroffen und w?re um ein Haar zu Boden gegangen. Der Himmel wei?, wie sie es bis zur Seidenfabrik schaffte, einen ganzen langen Arbeitstag an der Haspelmaschine durchstand und abends wieder nach Hause kam.
Von da an verfiel sie in Schweigen. Sogar in ihrer eigenen Wohnung, hinter verschlossenen Türen und Fenstern, allein mit ihrer Mutter und ihrem Sohn, redete sie nur ganz wenig.
Als S?ugling wurde Glatzkopf-Li scheel angesehen. Sobald seine Gro?mutter sich mit ihm auf dem Arm drau?en sehen lie?, zeigten die Leute mit Fingern auf ihn. Manche umringten die Frau sogar wie einen Guckk?stner und zerrissen sich das Maul über das Baby. ?Der Spanner, der in der Schei?e ersoffen ist, von dem stammt das Balg! Ganz wie der Vater!? - so etwa gingen ihre h?mischen Bemerkungen. (Wohlgemerkt: Bewusst oder unbewusst sagten sie nicht ?Ganz der Vater!?, denn damit w?re ja nur die ?u?ere ?hnlichkeit gemeint gewesen ... ) Man h?tte denken k?nnen, es war das Baby, das sich für Frauenhintern interessierte. Glatzkopf-Lis Gro?mutter wurde abwechselnd rot und blass bei diesen Reden und ging von da an nicht mehr au?er Haus mit dem Baby, stellte sich h?chstens gelegentlich mit ihm auf dem Arm ans geschlossene Fenster, damit es ein bisschen Sonne abbekam, und trat blitzschnell wieder in die Dunkelheit des Zimmers zurück, sobald ein Passant sich neugierig umwandte. Auf diese Weise kam Glatzkopf-Li regelm??ig um sein Sonnenbad, sodass er überhaupt nicht so rosig und pausb?ckig aussah wie andere Babys.
Unterdessen litt Lin Lan an ihrer Migr?ne. Immer wieder zog sie vor Schmerzen Luft durch die Z?hne. Seit dem unrühmlichen Ende ihres Gatten hatte sie keinem Menschen mehr ins Gesicht geschaut, hatte nicht laut gewehklagt und sich trotz ihrer heftigen Kopfwehattacken jeden Schmerzenslaut verbissen (bis auf das Zischen der Luft, die sie unabl?ssig durch die Z?hne zog, und gelegentlich den einen oder anderen Wehlaut im Schlaf). Wenn sie ihren Sohn auf den Arm nahm und sein blasses Gesicht und die dünnen ?rmchen sah, weinte sie jedes Mal bitterlich. Dennoch brachte sie nicht den Mut auf, tagsüber, wenn die Sonne schien, mit dem Kleinen auf die Stra?e zu gehen.
Nachdem sie über ein Jahr gez?gert hatte, stahl sie sich in einer mondhellen Nacht mit dem Baby auf dem Arm aus dem Haus. Den gesenkten Kopf an das Gesichtchen ihres Sohnes geschmiegt, lief sie wie gehetzt durch die Stra?en und hielt sich dabei immer dicht an den H?usermauern. Erst als sie sich vergewissert hatte, dass vor und hinter ihr keine Schritte zu h?ren waren, verlangsamte sie das Tempo, schaute auf zum Himmel mit der hellen Mondscheibe und genoss die kühle Nachtluft. Auf der um diese Zeit v?llig menschenleeren Brücke über den Fluss blieb sie stehen, um sich an dem Glitzern des Wassers im Mondlicht und den Wellen zu erfreuen. Die B?ume am Ufer schienen zu schlummern, ihre mondbeschienenen Wipfel waren gekr?uselt wie das Wasser des Flusses. Das Spiel der Leuchtk?fer, die hin und her, auf und nieder schwirrten, erinnerte sie an das Auf und Ab einer Gesangsmelodie.
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