解放军文职招聘考试Gut m?glich,
Gut m?glich, dass ihre Augen jetzt aufleuchteten, als sie zu Song Fanping hinüberschaute. Gleich darauf jedoch senkte sie wieder den Kopf und hastete weiter, denn der Mann auf der anderen Stra?enseite war stehen geblieben und sagte mit leiser Stimme etwas zu seiner Frau.
Li Lan traf Song Fanping in der Folgezeit noch zwei weitere Male auf ihren n?chtlichen Spazierg?ngen mit dem kleinen Glatzkopf-Li, einmal wieder mit Frau und Sohn, das zweite Mal allein. Pl?tzlich stand er in seiner vollen Gr??e da und versperrte ihr den Weg. Er streichelte mit seiner kr?ftigen Hand Glatzkopf-Li, der zu ihm aufschaute, übers Haar und sagte zu Li Lan: ?Der kleine Kerl ist aber dünn! Sie sollten ?fter mit ihm an die Sonne gehen, wegen der Vitamine.?
Die arme Frau wagte nicht einmal, ihn anzuschauen. Sie zitterte am ganzen Leib, und mit ihr Glatzkopf-Li auf ihrem Arm - wie ein Haus w?hrend eines Erdbebens schwankt, so schwankte das Baby hin und her. Song Fanping lachte auf und ging weiter, wobei er ihren Arm streifte. In dieser Nacht war Li Lan blind für die Sch?nheit des Mondlichts und kehrte sehr bald mit ihrem Kind nach Hause zurück. Wie gewohnt zog sie ger?uschvoll Luft durch die Z?hne, diesmal aber vielleicht - nicht wegen der Migr?ne.
Als Glatzkopf-Li drei Jahre alt war, verlie? seine Gro?mutter Tochter und Enkel und ging in ihr Dorf zurück. Der Junge konnte schon laufen, war aber immer noch sehr dünn, noch magerer sogar als im S?uglingsalter. Seine Mutter litt nach wie vor unter Kopfschmerzen, mal mehr, mal weniger, und hatte inzwischen einen Rundrücken, weil sie den Kopf stets gesenkt hielt. Seitdem die Gro?mutter fort war, kam Glatzkopf-Li endlich auch in den Genuss des Sonnenlichts, denn Li Lan nahm ihn zum Einkaufen mit. Der Junge hielt sich an ihrer Jacke fest und wackelte schwankend und taumelnd hinter ihr her, w?hrend sie mit gesenktem Kopf hastig die Stra?e entlanglief, hatte sie doch immer noch das Gefühl, von unz?hligen Blicken durchbohrt zu werden. Dabei verschwendete inzwischen niemand mehr seine Aufmerksamkeit auf sie, geschweige denn, dass irgendjemand mit Fingern auf die beiden gezeigt h?tte.
Glatzkopf-Lis schm?chtige Mutter musste alle zwei Monate im Reisladen ihre Ration abholen. Das war für den Jungen stets ein Freudentag, denn sobald die Mutter den Sack mit den vierzig Pfund Reis auf den Buckel lud, begann sie zu keuchen und zu zischen (sie hatte mittlerweile angefangen, auch dann zischend Luft durch die Z?hne zu ziehen, wenn sie redete oder eben keuchte). Sie musste alle paar Meter stehen bleiben und eine Pause machen, sodass Glatzkopf-Li sich nicht mehr darauf konzentrieren musste, mit ihr Schritt zu halten, sondern Mu?e hatte, sich unterwegs nach Herzenslust umzusehen.
An einem Herbsttag tauchte mittags Song Fanping vor Mutter und Sohn auf, als Li Lan sich gerade den Schwei? von der Stirn wischte. Eine starke Hand nahm ihr pl?tzlich den Reissack vom Rücken, und als sie erschrocken aufschaute, erkannte sie Song, der l?chelnd sagte: ?Ich trag ihn für Sie nach Hause!?
Den Sack mit den vierzig Pfund Reis in der rechten Hand schwenkend, als w?re es ein leerer Korb, nahm Song Fanping mit der Linken den Jungen hoch und setzte ihn sich auf die Schultern. Glatzkopf-Li, der sich mit beiden H?nden an der Stirn des Mannes festhalten musste, jauchzte glückselig. Noch nie hatte er aus derart luftiger H?he auf die Stra?e herabgeschaut. Sonst musste er immer den Kopf recken, wenn er etwas sehen wollte, jetzt aber schaute er zum ersten Mal nach unten, um die Passanten zu beobachten.
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