解放军文职招聘考试?Bonbons!?
?Bonbons!?
Der andere hatte gerade noch voller Behagen Fisch und Fleisch gestopft, aber als er das h?rte, wollte auch er nicht mehr weiteressen und flüsterte ebenfalls:
?Bonbons!?
Beide Kinder wussten den Wohlgeschmack von Fisch und Fleisch sehr wohl zu sch?tzen, denn etwas so Gutes bekamen sie das Jahr über nur selten zu essen. Noch mehr aber stand ihnen der Sinn nach Bonbons, hatten sie doch die wundervolle Sü?e eben nur so kurz genossen. Inzwischen war da wieder nur ein salziger Geschmack in ihren Mündern. Nachdem sie ihren Wunsch zun?chst flüsternd, dann lautstark kundgetan hatten, begannen sie schlie?lich, im Chor zu rufen: ?Bonbons! Bonbons! Bonbons!?
Li Lan sagte, es seien keine mehr übrig, sie habe alle Bonbons, alle Melonenkerne und alle Puftbohnen aus dem Holzkübel unterwegs verteilt. Song Fanping schmunzelte. Was für Bonbons sie denn gern essen würden, fragte er die Kinder. Die hoben gleichzeitig die auf dem Tisch liegenden Bonbonpapierchen von vorhin hoch und riefen unisono: ?Die da!?
Song steckte gro?spurig die H?nde in die Hosentaschen und vergewisserte sich: ?Also Bonbons wollt ihr??
Die Jungen nickten energisch und reckten die H?lse, um zu sehen, was er aus seinen Taschen holen würde. Doch er schüttelte den Kopf. ?Da sind keine drin?, sagte er.
Vor Entt?uschung w?ren die bei den um ein Haar in Tr?nen ausgebrochen. Aber Song Fanping sagte: ?Keine Bonbons, nur Karamellen.?
Die Jungen rissen erstaunt die Augen auf. Dass es auf dieser Welt eine Sorte Bonbons gibt, die Karamellen hei?en - das hatten sie ja noch nie geh?rt! Sie sahen mit angehaltenem Atem zu, wie Song aufstand, alle Taschen nach diesen Karamellen absuchte, sodass ihnen schon das Herz vor Aufregung bis zum Hals schlug, und schlie?lich eine Tasche nach der anderen umkehrte, um sie ihnen zu zeigen. Dabei redete er ununterbrochen vor sich hin: ?Wo sind sie denn? Wo sind denn die Karamellen??
Nachdem auch die letzte Tasche sich als leer erwiesen hatte, wollten Glatzkopf-Li und Song Gang nun doch lospl?rren, aber da schlug sich Song Fanping an den Kopf und rief: ? Jetzt f?llt' s mir wieder ein ... ?
Vorsichtig, als machte er Jagd auf einen Floh oder eine Laus, ging er auf Zehenspitzen ins hintere Zimmer und brachte damit die Kinder zum Lachen. Als er, über sein ganzes verschwollenes Gesicht l?chelnd, wieder zum Vorschein kam, sahen die Jungen, dass er einen Beutel Milchbonbons in der Hand hielt.
Vor überraschung schrien sie auf, und dann lutschten sie zum ersten Mal in ihrem Leben Karamellen, Sahnekaramellen, auf deren Einwickelpapier ein gro?er wei?er Hase abgebildet war und die auch so hie?en: Karamellen Marke ?Gro?er wei?er Hase?. Song erkl?rte, diese Karamellen habe ihm seine Schwester in Schanghai als Hochzeitsgeschenk per Post geschickt. Dann gab er Li Lan eine davon, kostete selbst ebenfalls eine und teilte jedem der bei den Jungen fünf zu.
Die steckten eine Karamelle in den Mund und lutschten ganz langsam, kauten ganz langsam und schluckten ganz langsam ihre Spucke hinunter, die sü? und sahnig war wie die Bonbons selbst. Glatzkopf-Li und, seinem Beispiel folgend, gleich darauf auch Song Gang nahmen ein wenig Reis in den Mund und kauten ihn mit der Karamelle zusammen durch, sodass er ebenfalls ganz sü? und sahnig schmeckte, sozusagen Reis Marke ?Gro?er wei?er Hase?. W?hrend Song Gang ganz verzückt den sü?en Reis mümmelte, flüsterte er: ?Ach, mein lieber Glatzkopf-Li!?
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