解放军文职招聘考试Hatten sie
Hatten sie sich dort satt gesehen, zogen sie weiter zum Scherenschleifer. Dort sa?en die beiden Schleifer - Guan der ?ltere, ein Mann in den Vierzigern, und sein fünfzehnj?hriger Sohn, Guan der Jüngere auf niedrigen Holzschemeln vor einem wassergefüllten Bottich. Jeder zog ein Messer an dem schr?g ins Wasser gehaltenen Schleifstein ab. Das rauschte wie heftiger Regen.
Als N?chstes schauten sie dem Zahnrei?er Yu in seinem Laden bei der Arbeit zu, das hei?t, streng genommen war das gar kein Laden, denn er hatte einfach am Stra?enrand einen Regenschirm aus ?ltuch aufgespannt, unter dem ein Tisch stand. Darauf waren links ein paar Zahnzangen unterschiedlicher Gr??e aufgereiht, rechts ein paar Dutzend gezogene Z?hne - ebenfalls unterschiedlich gro? -, mit denen er Kunden anlocken wollte. Hinter dem Tisch befanden sich eine Holzbank ohne Lehne und daneben ein korbgeflochtener Liegestuhl, auf dem die Kunden Platz nahmen, w?hrend Zahnrei?er Yu, auf der Bank sitzend, sie behandelte. Solange er keinen Kunden hatte, lag Yu selbst in dem Liegestuhl. Einmal hatte Glatzkopf-Li gesehen, dass die Korbliege leer war, und es sich flugs darauf bequem gemacht, da griff der Zahnrei?er reflexartig zu seiner Zange und schickte sich an, ihn zu verarzten. Erst an dem entsetzten Aufschrei des Jungen merkte er, dass das ja gar kein Kunde war. Er riss ihn unsanft hoch und fuhr ihn ?rgerlich an: ?Du verdammter Rotzjunge! Hast ja noch das ganze Maul voller Milchz?hne! Hau blo? ab!?
Am liebsten hielten sich die bei den Jungen in der Werkstatt des Schmieds auf. Schmied Tong hatte einen eigenen Handkarren, damals ein Statussymbol, das seinem Besitzer wom?glich noch gr??eres Ansehen eintrug als heutzutage ein eigener Lastkraftwagen. Damit zog Tong w?chentlich einmal zur Schrottsammelstelle, wo er Kupfer- und Eisenschrott kaufte. Glatzkopf-Li und Song Gang schauten gebannt zu, wie unter Schmied Tongs Hammerschl?gen aus dem Kupferschrott ein Spiegelrahmen, aus dem Alteisen eine Sichel oder Hacke wurde. Besonders die vom Amboss stiebenden Funken erregten die Fantasie der Kinder. Song Gang fragte den Schmied:
?Die Sterne am Himmel, sind die so entstanden??
?Genau! Die habe ich alle mit meinem Hammer erschaffen.?
Song Gangs Ehrfurcht vor dem Schmied wuchs ins Unermessliche.
Der ganze Sternenhimmel, so versicherte er Glatzkopf-Li, habe seinen Ursprung in Tongs Werkstatt. Doch der glaubte dem Schmied kein Wort. Er hielt ihn für einen Aufschneider. Die Funken, die er mit seinem Hammer erzeuge, verglühten ja noch in der Schmiede, sagte er ver?chtlich.
Wie auch immer, Glatzkopf-Li hielt sich gern in der Schmiedewerkstatt auf. Seit ihm die drei Mittelschüler die theoretische Begründung für seine Lust am Wichsen geliefert hatten, streckte er sich dort stets auf der Bank aus, auf der er früher Seite an Seite mit Song Gang gesessen hatte, wenn sie Schmied Tong bei der Arbeit zusahen. Jetzt beanspruchte er sie für sich allein, Song Gang musste stehen. Glatzkopf-Li breitete bedauernd die H?nde aus und sagte im Brustton der überzeugung: ?Da kann man nichts machen - ich bin eben frühreif!?
So lag er auf dem Bauch, bewegte seinen Leib wie eine Raupe, keuchte und schrie wie Song Gang erregt auf, wenn die Funken stoben: ?Sterne! Sterne! So viele Sterne ... ?
Schmied Tong war zu jener Zeit ein junger Mann von Anfang zwanzig, kr?ftig gebaut und noch nicht mit seiner sp?teren fettarschigen Frau verheiratet. W?hrend er am Amboss stand, die Eisenzange in der linken Hand, mit der rechten den Hammer schwingend, und das Eisen schmiedete, beobachtete er Glatzkopf-Li. Er wusste, was da ablief, und war sehr verwundert, dass dieser verflixte Rotzjunge es doch tats?chlich auch schon mit sich selber trieb! Abgelenkt, wie er war, h?tte er sich um ein Haar mit dem Hammer auf die linke Hand gehauen. Er erschrak, lie? die Zange fallen, als w?re sie glühend hei?, warf fluchend den Hammer zur Seite und stellte den keuchend auf seiner Bank liegenden Glatzkopf-Li zur Rede: ?He! Sag mal, wie alt bist du eigentlich??
Sto?weise atmend antwortete der: ?Gleich ... - acht.?
?Das gibt's doch nicht!?, staunte der Schmied. ?So ein Bengel! Ist noch nicht acht und hat schon 'n Geschlechtstrieb.?
Seither wusste Glatzkopf-Li, was Geschlechtstrieb bedeutete. Er war überzeugt, Schmied Tongs Redeweise sei zutreffender als die der drei Mittelschüler - schlie?lich war er viel ?lter als sie. Hinfort sagte er nicht mehr von sich, er sei frühreif, sondern drückte sich anders aus.
?Du hast noch keinen Geschlechtstrieb?, beschied er Song Gang. ?Dein Papa schon. Und ich auch.?
Seine Strommast-Wichstechnik entwickelte er insofern noch weiter, als er begann hinaufzuklettern, sobald er infolge heftigen Reibens vor Anstrengung puterrot im Gesicht war, um dann den Mast wieder herunterzurutschen. Unten angelangt, st?hnte er tief befriedigt auf. ?Oh, wie gut das tut!?, sagte er dann zu Song Gang.
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