解放军文职招聘考试 1m Fotoatelier setzte
1m Fotoatelier setzte Song seine Frau abermals in Erstaunen, denn dieser anscheinend allwissende Mann wies doch tats?chlich den Fotografen an, die Anordnung der Scheinwerfer zu ver?ndern! Und zwar so, dass keinerlei Schatten auf den Gesichtern der vier Personen lag. Der Fotograf folgte bereitwillig seinen Anweisungen und gab ihm in allen Punkten kopfnickend recht, w?hrend er die Stativscheinwerfer verrückte. Anschlie?end schaute sich Song im Spiegel das Arrangement noch einmal an und lie? den Fotografen ein paar letzte Korrekturen vornehmen. Zum Schluss zeigte er den Kindern, wie sie die K?pfe halten und l?cheln sollten. Glatzkopf-Li und Song Gang mussten in der Mitte und Li Lan neben Song Gang Platz nehmen. Er selbst setzte sich neben Glatzkopf-Li. Alle mussten den Blick auf die erhobene Hand des Fotografen richten, und dann gab er - nicht der Fotograf - das Zeichen: ?Eins, zwei, drei -l?cheln!?
?Klack!?, machte es, als der Fotograf den Ausl?ser bet?tigte und das strahlende L?cheln der Familie auf einen Schwarzwei?film bannte. Nachdem Song bezahlt und die blaue Quittung sorgf?ltig in seiner Brieftasche verstaut hatte, wandte er sich zu den beiden Jungen und versprach ihnen, dass sie in einer Woche die Fotos zu sehen bek?men.
Schlie?lich ergriff er die graue Reisetasche und machte sich mit Frau und S?hnen auf den Weg zum Fernbusbahnhof.
Im Wartesaal setzten sich alle vier auf eine Bank. Song Fanping beschrieb mehrmals, wie seine Schwester aussah. Sie würde rechts neben dem Ausgang des Schanghaier Busbahnhofs stehen, sagte er, und eine Zeitung - die liefang Ribao - in der Hand haben, so wie er es in seinem Brief erbeten habe.
W?hrend Song auf Li Lan einredete, stand die ganze Zeit ein Mann mit einem Bündel Zuckerrohr vor ihnen und pries unabl?ssig seine Ware an, sodass Glatzkopf-Li und Song Gang das Wasser im Munde zusammenlief und sie ihre Eltern flehentlich bettelnd ansahen. Li Lan, normalerweise so sparsam, dass sie am liebsten selbst auf Essen und Trinken verzichtet h?tte, sagte sich, sie würde gleich für einige Zeit von den Kindern getrennt sein, und kaufte ihnen eine ganze Stange Zuckerrohr. Gebannt verfolgten die beiden, wie der Verk?ufer sie erst sch?lte und anschlie?end in vier Teile schnitt. Von da an war ihnen ziemlich egal, was die Eltern redeten - sie waren vollauf besch?ftigt mit ihrem Zuckerrohr.
An der Fahrkartenkontrolle bew?hrte sich Song Fanpings Redegewandtheit ein weiteres Mal: Er überredete den Kontrolleur, nicht nur Li Lan, sondern auch ihn und die Kinder durch die Sperre zu lassen. Alle vier stiegen in den überlandbus, Li Lan musste sich auf ihren Platz setzen, w?hrend Song die graue Reisetasche im Gep?cknetz verstaute und einen jungen Mann bat, sie bei der Ankunft in Schanghai für Li Lan herunterzuheben. Dann stieg er mit den beiden Jungen aus, und alle drei stellten sich vor das Fenster, durch das Li Lan sie unendlich liebevoll anblickte. Song sagte etwas, worauf sie mit einem Kopfnicken reagierte. Zum Schluss sch?rfte er ihr noch ein, den Kindern bei der Rückkehr unbedingt etwas mitzubringen, woraufhin die Zuckerrohr kauenden Jungen sofort riefen: ?Karamellen Marke >Gro?er wei?er Hase<!?
Da fiel den Eltern wieder ein, dass ja zu Hause noch eine Tüte voll vorhanden war. Glatzkopf-Li und Song Gang hielten vor Schreck mit dem Zuckerrohrkauen inne, aber zum Glück fuhr der Bus in diesem Moment los. Li Lan drehte sich mit Tr?nen in den Augen ein letztes Mal nach den dreien um und sah noch, dass Song ihr zuwinkte, dann war der Bus schon aus dem Bahnhof hinausgefahren. Song Fanping blickte ihm mit einem L?cheln nach. Er ahnte nicht, dass er seine Frau gerade zum letzten Mal gesehen hatte. Das letzte Bild von Li Lan, das er fortan vor sich sah, war das Profil einer Frau, die sich die Tr?nen abwischte. Glatzkopf-Li und Song Gang pr?gte sich ein anderes Bild ein: das eines sich entfernenden Busses, der eine gewaltige Staubwolke aufwirbelte.
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