解放军文职招聘考试 Glatzkopf-Li weinte nicht
Glatzkopf-Li weinte nicht, aber auch er zeigte in die Richtung, die die drei Mittelschüler eingeschlagen hatten, und beklagte sich wild emp?rt über die übelt?ter: ?Ich habe jetzt nun mal keinen Geschlechtstrieb! Trotzdem wollten die unbedingt, ich soll machen, dass er mir kommt ...?
Die Leute fanden das urkomisch und lachten sich schlapp.
Dann fiel Glatzkopf-Lis Blick auf den Bruder, der sto?weise schluchzte, als h?tte er den Schluckauf. Da wurde auch er traurig und musste sich die Tr?nen abwischen, zumal ja ihm selbst ebenfalls das Mao-Abzeichen geraubt worden war.
Song Gang deutete auf seine Brust. ?Die Plakette ... mit dem Vorsitzenden Mao ... habe ich ... heute Morgen erst ... angesteckt!?, stie? er verzweifelt heraus.
Auch Glatzkopf-Li zeigte auf seine Brust und rief: ?Da drin, das Herz, das klopft noch immer, aber der Vorsitzende Mao hier drau?en, der ist nicht mehr da ... ?
Als den beiden Jungen aufging, dass niemand ihnen helfen würde, fiel ihnen ein: Sie hatten ja einen Vater, und der war so stark, dass er mit einem Bein mehrere M?nner zu Fall brachte! Der würde es den drei Mittelschülern schon zeigen und seinen S?hnen wieder zu ihrem Vorsitzenden Mao verhelfen! Am Kragen packen würde er die Diebe wie drei Hühnchen, und durchschütteln würde er sie, sodass sie vor Schreck heulen und mit den Beinen zappeln würden!
Song Gang sagte zu Glatzkopf-Li: ?Komm, wir gehen zu Papa!?
Es war inzwischen Mittagszeit. Hand in Hand liefen die beiden Jungen mit knurrendem Magen durch die Stra?en. Wenn sie einander loslie?en, weil ein Passant unbedingt zwischen ihnen durchgehen musste, fassten sie sich danach sofort wieder an. Bei jedem Demonstrationszug schauten sie nach, ob der Fahnenschwinger an der Spitze Song Fanping sei. Dann gingen sie auf den Platz, wo die Kundgebungen stattfanden - war der Redner auf dem Podium vielleicht ihr Vater? überall suchten sie nach ihm, erkundigten sich bei vielen fremden Onkeln, Tanten, Opas und Omas, ob sie Song Fanping gesehen h?tten - vergebens!
Schlie?lich gelangten sie zu der Brücke, auf der der Vater am Vortag das rote Banner geschwenkt und wo ihm die ganze kleine Stadt zugejubelt hatte. Heute waren dort keine Fahnen zu sehen, dafür aber ein paar Leute mit gro?en Holztafeln vor der Brust und hohen Mützen auf dem Sch?del, die mit h?ngenden K?pfen dastanden. Aha, Klassenfeinde!, wussten die beiden. Song Gang fragte die wachhabenden Rebellen mit roten Armbinden, die vor den Klassenfeinden auf und ab gingen: ?Habt ihr unseren Papa gesehen??
Einer von den Burschen mit roter Armbinde fragte zurück: ?Wer ist euer Papa??
?Mein Papa ist Song Fanping?, antwortete Song Gang. ?Der gestern hier die rote Fahne geschwenkt hat.?
Glatzkopf-Li erg?nzte: ?Er ist sehr berühmt! Dem haben sie sogar Fleischbrühe zu den Nudeln spendiert!?
Da h?rten die beiden hinter sich eine Stimme: ?Kinder, ich bin hier.?
Sie fuhren herum - ja, das war der Vater. Auf dem Kopf hatte er eine hohe Papiermütze, und vor der Brust baumelte ein gro?es Holzschild mit der Aufschrift ?Grundbesitzer Song Fanping?. Die Zeichen konnten die Kinder nicht lesen, aber was die roten Kreuze bedeuteten, mit denen die Schriftzeichen durchgestrichen waren, das wussten sie wohl:
So wurden die Namen von Klassenfeinden ausgeixt.
Hochaufragend wie ein Torflügel stand der Vater da und schirmte mit seinem K?rper das Sonnenlicht ab, sodass die S?hne im Schatten standen. Als sie zu ihm aufschauten, sahen sie, dass seine Augen fast zugeschwollen und seine Mundwinkel l?diert von Schl?gen waren, die man ihm verabreicht hatte. Mit einem gefrorenen L?cheln blickte er die Kinder an. Was mochte geschehen sein, dass er pl?tzlich in diesen Zustand geraten war? Wo er doch am Tag zuvor noch so Achtung gebietend auf ebendieser Brücke gestanden hatte. Song Gang fragte zaghaft: ?Papa, was machst du hier??
?Habt ihr Hunger??, sagte Song Fanping mit leiser Stimme.
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