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解放军文职招聘考试 Abends a?en die beiden Jungen

来源: 2017-10-03 17:46

  Abends a?en die beiden Jungen den mittags übrig gelassenen halb garen Reis, wieder mit Salz bestreut. Am n?chsten Morgen wachten sie erst auf, als die helle Sonne ihnen auf den Hintern schien. Nach dem Aufstehen gingen sie wie gewohnt vors Haus und entleerten an der Hausecke ihre Blasen, zogen einen Eimer Wasser aus dem Brunnen und machten Katzenw?sche. Erst danach fiel ihnen wieder ein, dass sie nichts mehr zu essen hatten, nicht mal 'nen Furz. Glatzkopf-Li setzte sich auf die Schwelle und gedachte abzuwarten, was der Bruder sich einfallen lassen würde, um sie beide zu ern?hren. Song Gang durchsuchte ein weiteres Mal den umgestürzten Schrank und die auf dem Boden verstreute Kleidung, ob da wom?glich doch noch irgendwo etwas Essbares zutage k?me - vergebens. Er musste sich mit seiner eigenen Spucke statt eines Frühstücks begnügen.

  Glatzkopf-Li, der natürlich ebenfalls nichts anderes zu schlucken bekam, streunte wie gewohnt durch die Stra?en und Gassen. Zuerst war er noch springlebendig, aber gegen Mittag fühlte er sich wie ein Ball, aus dem die Luft entwichen ist. Der hungrige Achtj?hrige erinnerte jetzt eher an einen Achtzigj?hrigen. Nicht genug damit, dass ihm schwindlig war, es ihm vor den Augen flimmerte und er kaum noch krauchen konnte - wegen seines leeren Magens bekam er auch noch einen qu?lenden Schluckauf. Mit schr?g gehaltenem Kopf sa? er lange unter einer Platane am Stra?enrand und beobachtete die Vorübergehenden. Er sah genau, wie einem Mann, der einen fleischgefüllten Baozi verspeiste, der Fleischsaft aus den Mundwinkeln troff, und wie ihn der Mann mit der Zunge wegleckte. Eine Passantin, die im Gehen Melonenkerne knackte, traf mit den ausgespuckten Hülsen sogar sein Haar. Am meisten erbitterte ihn aber ein Stra?enk?ter, der mit einem Knochen im Maul an ihm vorüberlief.

  Glatzkopf-Li wusste nicht, wie er schlie?lich wieder nach Hause gelangt war - er wusste nur, dass er vor Hunger umkam! Dass er daheim etwas zu essen bekommen würde, wagte er von vornherein nicht zu hoffen; er wollte sich einfach aufs Bett legen. Als er jedoch die Tür ?ffnete, sah er von hinten Song Gang am Tisch sitzen und - essen! So vom Hunger geschw?cht er auch war, die unerwartete Freude verlieh ihm immerhin genug Kraft, um zum Tisch zu stürzen.

  Doch er h?tte sich gar nicht zu beeilen brauchen, denn jetzt sah er, was der Bruder ?a??: Er hatte eine Schüssel klares Wasser vor sich. Erst nahm er ein wenig Salz in den Mund, wartete, bis es sich aufgel?st hatte, und trank dann einen Schluck Wasser. Anschlie?end nippte er von der Sojaso?e, bewegte die k?stliche Würze mit genüsslich gew?lbten Wangen im Munde hin und her und führte, wenn die Mundh?hle lange genug mit der So?e gebeizt war, erneut die Schale mit dem Wasser zum Mund.

  Der mit seiner Salz-Soja-Wasser-Di?t besch?ftigte Song Gang war viel zu sehr vom Hunger geschw?cht, um mit Glatzkopf-Li auch noch reden zu wollen. Stumm zeigte er auf die zweite Schüssel klares Wasser auf dem Tisch, die er für den Bruder bereitgestellt hatte. Glatzkopf-Li setzte sich und folgte trotz seiner bitteren Entt?uschung dem Beispiel Song Gangs. Ein bisschen Salz und Sojaso?e, dazu eine Schüssel Wasser, das war immerhin besser als gar nichts. Hinterher hatte er das Gefühl, zu Mittag gegessen zu haben, obwohl es ja eigentlich gar nichts gegeben hatte. Zumindest war ihm jetzt ein bisschen wohler als vorher. Er legte sich aufs Bett und redete sich selbst gut zu: Vielleicht gibt es im Traum etwas zu essen ... Dann schlief er, sich die Lippen leckend, ein.

  Und tats?chlich! Kaum im Reich der Tr?ume angekommen, stie? er schon auf einen riesigen D?mpfkorb aus geflochtenem Bambus, aus dem der Dampf w?lkte. Mehrere wei? gekleidete K?che wuchteten den gewaltigen Deckel mit lauten ?Hau-ruck!?-Rufen hoch, sodass die fleischgefüllten Baozi - dicht gedr?ngt wie die Teilnehmer einer Kritik- und Kampf-Versammlung auf dem Schulsportplatz - zum Vorschein kamen und Glatzkopf-Li genau sehen konnte, aus allen trat oben, wo der Teig zusammengezwirbelt war, schon der Fleischsaft heraus! Dann setzten die K?che jedoch den Deckel wieder auf die Baozi seien noch nicht gar, sagten sie. Glatzkopf-Li widersprach:

Sie seien sehr wohl gar, es k?me ja schon der Saft heraus. Aber die K?che beachteten ihn überhaupt nicht. So stellte er sich daneben und wartete. Als er sah, dass ein Fleischsaftrinnsal aus dem D?mpfkorb floss, sagten die K?che endlich, ja, jetzt seien die Baozi gar. Wieder nahmen sie mit ?Hau-ruck!?-Rufen den Deckel ab, und dann sagten sie ?Lang zu!?. Als ob er ins Wasser springe, stürzte sich Glatzkopf-Li in den D?mpfkorb, raffte einen Armvoll Baozi, aus denen k?stlicher Saft austrat, und biss hei?hungrig in den ersten hinein. Da wachte er auf.

  Song Gang hatte ihn wachgerüttelt. ?Ich hab sie gefunden!?, kr?chzte er mit seiner heiseren Stimme.

  Im selben Moment, da Glatzkopf-Li so unsanft geweckt wurde, waren die Fleisch-Baozi, eben noch zum Greifen nahe, pl?tzlich spurlos verschwunden. Vor Entt?uschung heulte er laut los und trat wütend nach dem Bruder. Im n?chsten Augenblick begann er jedoch unter Tr?nen zu lachen, denn da hatte er das Geld und die Lebensmittelmarken entdeckt, die Song Gang vor seinen Augen hin und her schwenkte. Zwei Fünf- Yuan-Scheine waren es, das sah er genau.

  Glatzkopf-Li verstand kein Wort von dem aufgeregten Wortschwall des Bruders, der nicht müde wurde, ihm zu schildern, wie er die von Song Fanping versteckten Geldscheine und Lebensmittelmarken entdeckt hatte. Er konnte nur an eins denken: Fleisch-Baozi, aus denen der Saft troff! Pl?tzlich kehrte auch seine Energie zurück. Er sprang aus dem Bett und rief: ?Los! Wir kaufen jetzt Baozi.?

  Aber Song Gang schüttelte den Kopf. ?Nein?, sagte er, ?erst müssen wir Papa fragen. Nur wenn er ja sagt, kaufen wir Baozi.?

?Ehe wir deinen Papa finden, sind wir l?ngst verhungert.?

  Song Gang schüttelte abermals den Kopf. ?Wir verhungern schon nicht. Es dauert bestimmt nicht lange, bis wir ihn finden?, sagte er.

  Geld war da, Lebensmittelmarken waren da, gleich würde es auch Baozi geben - wozu musste dieser dusselige Song Gang erst noch seinen Schei?-Papa fragen! Vor lauter Ungeduld stampfte Glatzkopf-Li mit dem Fu? auf. Ich rei? ihm das Geld und die Marken weg!, dachte er. Song Gang durchschaute seine Absicht jedoch und steckte eilig Geld und Lebensmittelmarken in die Tasche.

  Die Jungen begannen, miteinander zu ringen. Bald lagen sie beide am Boden. Song Gang hielt mit den H?nden seine Hosentaschen fest zu, w?hrend Glatzkopf-Li versuchte, dennoch hineinzugreifen. Da sie den ganzen Tag nichts gegessen hatten, waren sie so entkr?ftet, dass sie ihren Ringkampf immerfort unterbrechen mussten, um mit aufgerissenem Mund keuchend Atem zu sch?pfen. Schlie?lich gelang es Song Gang, sich aufzurappeln. Als er zur Tür hinausstürzen wollte, versperrte ihm Glatzkopf-Li, der inzwischen auch wieder stand, den Weg. Vor Ersch?pfung konnten sich die Jungen kaum auf den Beinen halten. Nachdem sie eine Weile stumm und erbittert einander gegenübergestanden und ein wenig verschnauft hatten, drehte sich Song Gang um und ging in die Küche. Glatzkopf-Li h?rte, wie er Wasser aus der Kruke sch?pfte und gluckernd seinen Durst stillte. Dann stellte er sich erneut vor ihn hin und schrie mit seiner heiseren Stimme: ?Du, ich bin stark!? 

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