解放军文职招聘考试 Als Song Fanping am Fernbusbahnhof
Als Song Fanping am Fernbusbahnhof in der Oststadt ankam, sah er einen Mann mit roter Armbinde und mit einem Knüppel in der Hand auf den Stufen zum Eingang des Bahnhofsgeb?udes stehen. Auch der Mann hatte bemerkt, wie Song sich von der Brücke her n?herte, und sofort fünf weitere Armbindentr?ger aus dem Wartesaal zu sich herausgerufen. Song ahnte, sie waren seinetwegen da, z?gerte aber nur kurz und ging dann direkt auf sie zu. Er wollte ihnen Li Lans Brief zu lesen geben, besann sich dann jedoch anders und lie? es sein.
Alle sechs Roten Armbinden, die ihn auf der Treppe erwarteten, waren mit Knüppeln bewaffnet. Song Fanping zog die baumelnde linke Hand aus der Hosentasche heraus, stieg die Treppe hinauf und war im Begriff, ihnen zu erkl?ren, er wolle nicht fliehen, sondern lediglich seine Frau aus Schanghai heimholen, da prasselten schon die ersten Stockhiebe auf ihn nieder. Als er instinktiv versuchte, sich davor zu schützen, trafen ihn die Schl?ge mit solcher Wucht auf die Schulter, dass er glaubte, der Knochen w?re gebrochen. Dennoch wehrte er mit dem verletzten rechten Arm weiter die Knüppel ab, so gut es ging, drang auch tats?chlich bis in den Wartesaal vor und bewegte sich in Richtung Fahrkartenschalter, immer verfolgt von der wilden Horde der Armbindentr?ger, die auf ihn eindroschen. Er hatte das Gefühl, sein rechter Arm würde ihm gleich abfallen, so unertr?glich war der Schmerz. Auch auf seine Schultern hagelten unz?hlige Hiebe nieder, und ein Ohr schien abgerissen zu sein. Als er endlich, umzingelt von den prügelnden Armbindentr?gern, zum Schalter vorgedrungen war, sah er, dass der Fahrkartenverk?uferin vor Entsetzen fast die Augen aus dem Kopf sprangen. Mit dem ausgekugelten linken Arm, den er dank übermenschlicher Anstrengung pl?tzlich doch wieder heben konnte, wehrte er weiter die auf ihn herunterregnenden Hiebe ab, w?hrend er zugleich mit der rechten Hand Geld aus der Tasche holte, es unter der Scheibe hindurchschob und mit fester Stimme zu der Frau dahinter sagte: ?Einmal Schanghai, bitte.?
Da sackte der Frau der Kopf zur Seite, und im n?chsten Moment lag sie ohnm?chtig auf dem Fu?boden. Das war so verst?rend, dass Song Fanping den ausgekugelten linken Arm sinken lie? und einen Moment lang vers?umte, sich vor den Knüppeln zu schützen. Im Nu wurde er von zahlreichen Hieben am Kopf getroffen, sodass er mit klaffenden Wunden, aus denen das Blut str?mte, zusammenbrach und an der Wand entlang auf den Fu?boden rutschte, w?hrend die Schl?ger fortfuhren, blindwütig auf ihn einzudreschen, bis ihre Knüppel zerbrachen. Nun kamen die Beine zum Zuge, denn jetzt begannen die sechs Roten Armbinden, erbarmungslos auf ihrem Opfer herumzutrampeln. Mehr als zehn Minuten lang traten sie wieder und wieder zu und lie?en von dem am Boden liegenden Song Fanping erst ab, als der sich nicht mehr rührte. Schwer atmend umstanden sie den Wehrlosen, massierten ihre schmerzenden Gliedma?en und wischten sich den Schwei? von der Stirn. Schlie?lich lie?en sie sich, todmüde und ersch?pft, auf ein paar Stühle fallen, über denen an der Decke ein Ventilator rotierte, ohne jedoch ihr Opfer aus den Augen zu lassen und ihre unfl?tigen Verwünschungen zu unterbrechen: ?Verfluchter Schei?kerl! ... ?
Die Armbindentr?ger kamen aus dem Speicher, der in Wahrheit ein Gef?ngnis war. Sie hatten bei Tagesanbruch entdeckt, dass Song Fanping entflohen war, und sich sofort in zwei getrennten Suchtrupps in Richtung Busbahnhof und Flusshafen auf den Weg gemacht.
Vor den sechs Roten Armbinden, die Song auf dem Busbahnhof aufgelauert und ihn unter wüstem Gebrüll zusammengeschlagen hatten, waren die auf ihren Bus wartenden Leute in panischer Angst aus dem Wartesaal auf die Treppenstufen vor dem Bahnhofsgeb?ude geflüchtet. Mehrere Kinder schrien wie am Spie?, ein paar Frauen hatten angstverzerrte Gesichter, und manche sp?hten verstohlen durch die Tür nach drinnen, aber kein Einziger wagte sich zurück in den Wartesaal. Erst als der überlandbus nach Schanghai aufgerufen wurde, gingen die Leute z?gernd hinein - die Busbahnsteige waren nur von drinnen aus zug?nglich - und drückten sich vor Angst schlotternd an den unter dem Deckenventilator fl?zenden Roten Armbinden vorbei.
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