解放军文职招聘考试W?hrenddessen
W?hrenddessen schliefen Glatzkopf-Li und Song Gang noch fest; sie tr?umten davon, wie Li Lan sich freuen würde, wenn sie heimk?me. Erst gegen Mittag wachten sie auf. Voller Vorfreude machten sie sich sofort auf den Weg zum Busbahnhof, obwohl der Vater gesagt hatte, er würde erst bei Sonnenuntergang mit der Mutter zu Hause ankommen. Nein, so lange konnten sie nicht warten - sie wollten dabei sein, wenn der Bus mit den Eltern in den Bahnhof einfuhr!
Als sie das Haus verlie?en, folgten sie dem Beispiel des Vaters, steckten die linke Hand in die Hosentasche und lie?en die rechte hin und her schwingen. Bemüht, es den l?ssigen Kinohelden gleichzutun, ahmten sie deren schaukelnden Gang nach, was sie allerdings eher wie die typischen Kollaborateure des chinesischen Films aussehen lie?.
Schon von der Brücke aus sahen die Kinder Song Fanping auf dem Platz vor dem Busbahnhof, einen Haufen blutigen Fleisches, an dem die Passanten mit scheuen Seitenblicken und gemurmelten Kommentaren vorbeigingen, so auch Glatzkopf-Li und Song Gang, denn sie hatten den Vater nicht erkannt. Ein Arm unter dem Bauch, der andere zur Seite gekrümmt, ein Bein ausgestreckt, das andere angezogen, das Gesicht nach unten, so lag Song Fanping da, von Fliegen umschwirrt. Kopf, H?nde und Fü?e, alle verletzten und blutenden K?rperteile wimmelten von Schmei?fliegen. Erschrocken und angewidert sahen es die bei den Jungen. Song Gang fragte einen Mann: ?Wer ist das? Ist er tot??
Der Mann schüttelte den Kopf, sagte nur, er wisse es auch nicht und verzog sich unter einen Baum, wo er begann, sich mit seinem Strohhut Kühlung zuzuf?cheln. Glatzkopf-Li und Song Gang stiegen die Stufen zum Wartesaal hinauf. Sie hatten das Gefühl, von der sengenden Sonne ausged?rrt zu werden, wenn sie auch nur einen Moment l?nger drau?en stehen blieben.
An der Decke des Wartesaals drehten sich zwei gro?e Ventilatoren, unter denen sich die Leute dr?ngten und halblaut unterhielten - man musste unwillkürlich an zwei Fliegenschw?rme denken. Die Jungen stellten sich dazu, der eine zu diesem, der andere zu jenem Schwarm, aber die Luft von den Ventilatoren erreichte sie nicht; wo der Luftstrom noch hinkam, war kein Platz mehr für sie. Da schlenderten sie hinüber zu dem Fahrkartenschalter und stellten sich auf die Zehenspitzen, um hineinsp?hen zu k?nnen. Die Fahrkartenverk?uferin hinter dem Fenster sa? da und starrte mit leerem Blick vor sich hin, als w?re sie schwachsinnig. Sie hatte sich von dem Schreck in der Morgenstunde noch nicht wieder erholt. Als die Stimmen der Kinder sie pl?tzlich aus ihrem dumpfen Brüten rissen, schrak sie auf, schaute die bei den einen Moment starr an und schnauzte: ?Was gibt's hier zu gaffen?!?
Schnell duckten sich die Kinder und liefen weiter zur Sperre. Die Gittertür stand halb offen, aber ein Bus war nicht zu sehen, nur ein Fahrkartenkontrolleur mit einem Teebecher in der Hand. Der Mann kam n?her und schnauzte ebenfalls los: ?Was habt ihr hier verloren?!?
Nachdem Glatzkopf-Li und Song Gang auch hier die Flucht ergriffen und in dem Wartesaal ziellos ein paar Runden gedreht hatten, erschien pl?tzlich an der Eingangstür Stieleis-Wang mit seinem Hocker in der Hand und dem Eiskasten auf dem Rücken. Er stellte den Hocker direkt am Eingang ab, setzte sich und begann, mit seinem Holzklotz auf den Kasten zu schlagen und seine Ware anzupreisen: ?Kauft Stieleis! Hier gibt's Stieleis für Klassenbrüder und Klassenschwestern!?
Den Kindern lief das Wasser im Munde zusammen, als sie vor ihm standen. Ohne sein Klappern zu unterbrechen, lie? Stieleis-Wang die Jungen nicht aus den Augen. Deren Blick fiel jetzt wieder auf den Mann, der drau?en vor der Treppe auf dem Bauch lag, in genau der gleichen Haltung wie eben. Auf Song Fanping zeigend, fragte Song Gang den Eisverk?ufer: ?Wer ist denn das??
Stieleis-Wang neigte den Kopf zur Seite und be?ugte misstrauisch die bei den Jungen, gab jedoch keine Antwort. ?Ist er tot??, fragte Song Gang weiter.
Da brüllte Stieleis-Wang los: ?Haut ab, wenn ihr kein Geld habt!
Eure Spucke k?nnt ihr woanders schlucken!?
Glatzkopf-Li und Song Gang erschraken und liefen schnell die Treppe hinunter. Als sie Hand in Hand abermals an dem mit Fliegen bedeckten Mann vorbeigingen, der dort in der Gluthitze lag, blieb Song Gang pl?tzlich wie angewurzelt stehen. Er zeigte auf die beigen Sandalen des Mannes und rief: ?Der Mann hat Papas Sandalen an!?
Dann entdeckte er das rote Unterhemd. ?Das ist auch Papas Hemd!?, schrie er.
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