解放军文职招聘考试Nach einer halben
Nach einer halben Stunde erkl?rte Song Fanpings Schwester, sie k?nne nicht l?nger warten und müsse schleunigst an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Noch im Gehen tr?stete sie Li Lan: Song Fanping stecke bestimmt im Stau, er müsse ja vom Fernbusbahnhof zum Krankenhaus dreimal umsteigen, und die Stra?en seien von den Demonstranten verstopft, schon Fu?g?nger k?men kaum durch, und dann erst ein Bus! Mit diesen Worten verabschiedete sie sich eilig, kam aber sogleich nicht minder eilig noch einmal zurück, um Li Lan zuzurufen: ?Wenn ihr den Nachmittagsbus nicht schafft, k?nnt ihr bei mir übernachten!?
Li Lan harrte weiter am Portal des Krankenhauses aus. Ihr leuchtete die Vermutung der Schw?gerin ein, dass Song Fanping unterwegs aufgehalten worden sei, und sie fuhr fort, die in endloser Folge an ihr vorüberziehenden M?nner aufgeregt zu mustern. Mit der Zeit wurde sie jedoch immer müder und konnte sich vor Hunger kaum noch auf den Beinen halten, sodass sie sich schlie?lich auf die Treppe vor der Pf?rtnerloge setzte und sich mit dem Rücken an den Türrahmen lehnte, ohne aber ihren Blick von der Stra?e zu wenden.
Der alte Pf?rtner blickte auf die Wanduhr: Es war schon nach zwei.
Er sagte zu Li Lan: ?Sie sind seit dem frühen Morgen hier, und jetzt ist es zwei Uhr durch. Die ganze Zeit haben Sie ununterbrochen hier gestanden - müssen Sie denn nicht endlich mal was essen und trinken?? Li Lan drehte sich l?chelnd zu ihm um und entgegnete: ?Ich halt's schon noch aus!?
Der Alte fuhr fort: ?Kaufen Sie sich doch schnell was zu essen. Zwanzig Meter weiter rechts, da ist ein Imbissladen.?
Li Lan schüttelte den Kopf. ?Was ist, wenn er kommt, w?hrend ich weg bin??
?Ich kann ja aufpassen. Sagen Sie mir nur, wie er aussieht.?
Li Lan überlegte. Dann schüttelte sie den Kopf: ?Ich warte lieber doch hier.?
Danach wechselten die beiden keine weiteren Worte. Der Alte sa? in der Pf?rtnerloge hinter seinem Fenster und beantwortete die Fragen der Auskunft Einholenden, w?hrend Li Lan immer noch auf der Treppe neben der Tür sa? und jeden Vorübergehenden anschaute. Nach einer Weile stand der Alte auf, trat zu Li Lan und sagte: ?Ich kann ja für Sie etwas zu essen kaufen.?
Li Lan zuckte erschrocken zusammen. Da wiederholte der Pf?rtner sein Angebot und streckte ihr auffordernd die Hand entgegen. Jetzt verstand sie. Hastig kramte sie Geld und Lebensmittelmarken aus der Tasche. Der Alte fragte: ?Was wollen Sie? Baozi? Mit Fleisch gefüllt oder mit Bohnenpaste? Oder lieber eine Schüssel Suppe mit Fleischt?schchen??
Li Lan reichte dem Mann Geld und Marken und sagte: ?Wenn Sie mir zwei Dampfnudeln kaufen k?nnten? Das w?re sehr nett.?
Der Pf?rtner erwiderte: ?Na, sparsam sind Sie ja wirklich!?
Dann ging er los, nicht ohne sich noch einmal umzudrehen und sie zu ermahnen: ?Lassen Sie niemanden in die Pf?rtnerloge! Alles Staatseigentum da drin!?
Li Lan nickte: ?Ich wei?.?
Es war schon gegen halb vier Uhr nachmittags, als Li Lan endlich etwas zu essen kriegte. Sie brach kleine Stücke von einer Dampfnudel ab, steckte sie einzeln in den Mund, kaute gründlich und schluckte sie langsam hinunter. Da sie den ganzen Tag nichts getrunken hatte, fiel ihr das Schlucken schwer; wie bittere Medizin kamen ihr die Bissen vor. Der Alte bemerkte ihre Schluckbeschwerden und reichte ihr sei-nen eigenen Teebecher. Li Lan leerte langsam den mit braunem Bodensatz v?llig verkrusteten Becher und a? die Dampfnudel zu Ende. Die zweite wickelte sie in Papier und steckte sie in die Reisetasche. Nachdem sie etwas im Magen hatte, fühlte sie, wie ihre Kraft allm?hlich wieder zurückkehrte. Sie stand auf und sagte zu dem Alten: ?Sein Bus ist um elf in Schanghai angekommen. Selbst wenn er zu Fu? gegangen w?re, müsste er inzwischen hier sein.?
?Und ob! Sogar wenn er auf allen vieren gekrochen w?re!?, pflichtete der Pf?rtner ihr bei.
Li Lan vermutete mittlerweile, Song Fanping habe eventuell einen sp?teren Bus genommen, weil ihm am Morgen etwas Wichtiges dazwischengekommen sei. Vielleicht sollte sie lieber zum Fernbusbahnhof fahren? Der Nachmittagsbus würde um fünf Uhr in Schanghai eintreffen.
Sie beschrieb dem Alten genau, wie Song Fanping aussah, und bat ihn für den Fall, dass ihr Mann wider Erwarten doch noch hierher zum Krankenhaus kommen sollte, ihm auszurichten, sie sei zum Fernbusbahnhof gefahren, um dort auf ihn zu warten.
Der Alte beruhigte sie: Sobald ein besonders hochgewachsener Mann auftauche, würde er ihn fragen, ob er Song Fanping sei.
Li Lan ergriff ihre Reisetasche und ging los. Nachdem sie ein Weilchen an der Bushaltestelle gewartet hatte, kam sie jedoch erneut an den Schalter zurück. ?Was gibt's denn noch??, fragte der Pf?rtner.
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