解放军文职招聘考试 Gerade in dem Moment
Gerade in dem Moment, da Li Lan es müde wurde, ihr die Dampfnudel hinzuhalten, grapschte die Frau danach, sprang auf, gab irgendwelche unverst?ndlichen Laute von sich und rannte die Treppe vor dem Wartesaal hinunter, als suche sie etwas. Zuerst lief sie ein paar Schritte nach links, dann ein paar Schritte nach rechts, um schlie?lich mit der halben Dampfnudel in der Hand nach vorn zu verschwinden. Als sie schon ziemlich weit entfernt war, verstand Li Lan pl?tzlich, was sie die ganze Zeit gerufen hatte: Gege, gege! Bruder, Bruder!
Unter der trüben Stra?enlaterne war nur noch Li Lan übrig geblieben. W?hrend sie ihre Dampfnudel kaute, fühlte sie sich leer und ausgepumpt. Gerade hatte sie den letzten Bissen hinuntergeschluckt, da ging die Stra?enbeleuchtung pl?tzlich aus. Sie schaute auf, in die Strahlen der aufgehenden Sonne, und pl?tzlich traten ihr Tr?nen in die Augen.
Li Lan nahm den Frühbus nach Hause. Noch bei der Ausfahrt aus dem Schanghaier Bahnhof schaute sie zurück, ob nicht Song Fanping doch noch k?me. Erst als der Bus die Stadt l?ngst hinter sich gelassen hatte, vor den Fenstern nur noch Felder vorbeirauschten, schloss sie die Augen, lehnte den Kopf an den Fensterrahmen und lie? sich von den Fahrger?uschen des Busses in einen unruhigen Schlaflullen. W?hrend der dreistündigen Fahrt schreckte sie immer wieder auf, nur um gleich wieder einzunicken; die ganze Zeit über gingen ihr jene Briefumschl?ge nicht aus dem Kopf. Warum klebten die Briefmarken jedes Mal woanders?, fragte sie sich wieder und wieder. Darüber wurde sie allm?hlich immer unruhiger. Sie wusste genau, für Song Fanping galt: ?Ein Mann - ein Wort!? Wenn er sagte, er würde sie in Schanghai abholen, dann würde er sein Wort auch halten, komme, was wolle. Da er nicht aufgetaucht war, musste also etwas Unvorhergesehenes geschehen sein. Allein dieser Gedanke lie? sie erzittern.
Je mehr sich der Bus unserer kleinen Stadt Liuzhen n?herte, desto st?rker wurde Li Lans Vorahnung drohenden Unheils. Inzwischen hatte sie das sichere Gefühl, dass mit Song Fanping etwas Schlimmes passiert war. Am ganzen Leib zitternd, schlug sie die H?nde vors Gesicht. Sie wagte nicht, sich ihre Befürchtungen noch konkreter auszumalen, um nicht vollends zusammenzubrechen. Nur die Tr?nen liefen ihr über die Wangen.
In unserer kleinen Stadt Liuzhen angekommen, ergriff Li Lan ihre graue Reisetasche, auf der in roter Farbe der Name der Stadt prangte, wo sie die letzten zwei Monate zugebracht hatte, und stieg als Letzte aus dem Bus. Sie ging hinter den anderen Fahrg?sten in Richtung Bahnhofsvorplatz her. Ihre Fü?e waren schwer wie Blei, und sie hatte das Gefühl, jeder Schritt bringe sie ihrem Verh?ngnis n?her. Als sie zitternd und voller Angst aus dem Bahnhofsgeb?ude trat und zwei erb?rmlich schluchzende Jungen, die aussahen, als w?ren sie die letzten Tage in einer Müllkippe begraben gewesen, auf sie zustürzten, wusste sie, dass sich ihre schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet hatten. Ihr wurde schwarz vor Augen, und die Reisetasche fiel ihr aus der Hand, denn die beiden verschmutzten Jungen waren Glatzkopf-Li und Song Gang, die der Mutter weinend entgegenriefen: ?Papa ist tot!?
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