解放军文职招聘考试Der Mann drehte
Der Mann drehte sich zu den revolution?ren Massen um. ?Habt ihr gesehen?, rief er, ?wie unversch?mt das Weib ist??
Dann schlug er Li Lan so brutal ins Gesicht, dass ihr Kopf zur Seite flog und das Blut aus dem Mund schoss. Sie aber lachte nur und fuhr mit stolz erhobenem Kopf fort, ihm ins Gesicht zu schauen. Der Mann mit der roten Armbinde schlug abermals zu, und wieder flog ihr Kopf zur Seite, doch sie lachte immer noch und sah ihm immer noch erhobenen Hauptes in die Augen. ?Reicht das jetzt??, fragte sie.
Der Mann erstarrte. Mit ungl?ubigem Staunen sah er erst Li Lan, dann die umstehenden Demonstranten an. ?Wenn Sie n?mlich genug geprügelt haben, würde ich jetzt gern weitergehen?, fuhr Li Lan fort.
Der Mann mit der roten Armbinde lie? eine wüste Schimpfkanonade los und versetzte Li Lan zwei weitere Ohrfeigen, sodass ihr Kopf erst nach links, dann nach rechts flog. Abschlie?end schrie er: ?Hau ab, du Miststück!?
Mit blutendem Gesicht, aber immer noch l?chelnd, nahm Li Lan die beiden Jungen wieder an die Hand und setzte unter den staunenden Blicken der revolution?ren Massen ihren Weg fort. ?Heute wird n?mlich mein Mann begraben?, erkl?rte sie ihnen l?chelnd.
Bei diesen Worten quollen ihr die Tr?nen über die Lider, Glatzkopf-Li und Song Gang begannen loszuschluchzen, und auch der alte Grundbesitzer weinte so heftig, dass es ihn schüttelte. Li Lan wies die Kinder zurecht: ?H?rt auf zu weinen!? Laut und vernehmlich fügte sie hinzu: ?Vor fremden Leuten wird nicht geweint!?
Die bei den Jungen pressten sich die H?nde auf die Münder, um ihr Schluchzen zu ersticken, doch die Tr?nen konnten sie nicht zurückhalten. Obwohl sie den Kindern das Weinen verboten hatte, rannen Li Lan selber nach wie vor Tr?nen über das Gesicht. Unter Tr?nen l?chelnd ging sie weiter.
Die vier verlie?en die Stadt durch das Südtor, und nachdem sie über eine schwankende und quietschende Holzbrücke gegangen waren und die ersten Zikaden h?rten, wussten sie, dass jetzt das freie Land mit seinen schlammigen Wegen begann. Es war inzwischen Mittag. über den Feldern, die sich bis zum Horizont erstreckten, sah man den Rauch unz?hliger Herdfeuer aufsteigen. Die sommerliche Flur war so leer, dass man h?tte meinen k?nnen, dass es unter dem Himmel nur diese vier Menschen und dazu Song Fanping in seinem Sarg g?be. Jetzt endlich lie? Songs Vater, der wie ein alter Ochse vor dem Pflug den Karren mit seinem toten Sohn zog, seinen Tr?nen freien Lauf. Seine Jammerlaute, genau so zittrig wie der ganze klapprige Greis, zogen erneute Heularien von Song Gang und Glatzkopf-Li nach sich. Zwar pressten sie nach wie vor beide H?nde fest auf den Mund, doch brach ihr Schluchzen sto?weise zwischen den Fingern hervor und bahnte sich sogar einen Weg durch die Nase, die sie sich vergeblich zuhielten. Als sie den Kopf hoben und ihre Mutter ?ngstlich von der Seite her ansahen, sagte diese: ?Weint ruhig!?
Kaum waren die beiden Worte heraus, schluchzte auch Li Lan selbst verzweifelt los. Zum ersten Mal h?rten die Kinder ihre Mutter so herzzerrei?end und hemmungslos weinen. Es war, als wollte sie alle Klagelaute, die sich in ihr aufgestaut hatten, auf einmal loswerden. Da lockerte sich erst bei Song Gang, dann auch bei Glatzkopf-Li der Druck seiner Finger - endlich konnten sich die Kinder gehen lassen! Laut weinend und schluchzend setzten die vier ihren Weg fort, eine trauernde Familie, die gemeinsam weinte.
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