解放军文职招聘考试 Mit dem Stolz
Mit dem Stolz, den Li Lan als Gattin von Song Fanping empfunden hatte, war es schlagartig vorbei, seit sie wegen ihres Sohnes aufs Neue unter ihrer gefühlten Minderwertigkeit als Witwe eines im Abort ertrunkenen Mannes litt. Sie ging nicht l?nger hoch erhobenen Hauptes durch die Stra?en - jetzt war sie wieder so verschüchtert wie vierzehn Jahre zuvor, eilte nur noch mit gesenktem Kopf hastig dahin und drückte sich an den Hausmauern entlang, weil sie das Gefühl hatte, dass alle mit Fingern auf sie zeigten und sich das Maul zerrissen. Sie ging nur ungern aus dem Haus, und selbst in ihren eigenen vier W?nden schloss sie sich im hinteren Zimmer ein, wo sie stundenlang starr und stumm auf der Bettkante vor sich hin brütete. Auch ihre Migr?ne peinigte sie mehr denn je; vor Schmerzen zog sie unabl?ssig Luft zischend durch die Z?hne ein.
Glatzkopf-Li, der mittlerweile begonnen hatte, das Geheimnis von Lin Hongs Hintern zu vermarkten, war bereits in den Genuss zahlreicher Portionen Nudeln der drei K?stlichkeiten (und gelegentlich auch mal einer Schüssel gew?hnlicher Brühnudeln) gekommen, sodass er gut gen?hrt war und vor Gesundheit strotzte.
Auf der Stra?e stolzierte er einher wie ein Filmstar, und es war ihm herzlich gleichgültig, dass er als ?kleiner Arsch? verspottet wurde. Diejenigen, die das taten, hatten überhaupt keine Ahnung! Wer wirklich Bescheid wusste - zum Beispiel Zhao Shengli, Liu Chenggong oder Scherenschleifer Guan der Jüngere, also Leute, mit denen er in Bezug auf Lin Hongs Hintern ins Gesch?ft gekommen war -, nannte ihn
?K?nig der ?rsche?. Dieser Spitzname, der Glatzkopf-Li sehr gut gefiel und den er durchaus zutreffend fand, stammte von den beiden Dichterfürsten unserer kleinen Stadt Liuzhen - Zhao Shengli und Liu Chenggong waren ja mittlerweile l?ngst zu ?Dichter Zhao? beziehungsweise ?Schriftsteller Liu? avanciert.
Ein paar Monate lang bestand übrigens eine enge freundschaftliche Beziehung zwischen dem jugendlichen Glatzkopf-Li und den beiden Nachwuchs-Geistesgr??en unserer kleinen Stadt Liuzhen. Sie rührte von ihrer gemeinsamen Liebhaberei her: der Erforschung und Er?rterung von Lin Hongs wohlgestaltetem Hintern. Zhao und Liu arbeiteten sich auf verschiedenste Weise an diesem Sujet ab - mal realistisch, mal lyrisch, mal eher beschreibend, mal eher metaphorisch, mal als Schilderung, mal als Er?rterung. Die Ergebnisse ihrer Bemühungen legten sie dann Glatzkopf-Li vor, der das letzte Wort haben und entscheiden sollte, welche Formulierungen am pr?gnantesten, welche am lebensechtesten seien. Am treffendsten seien die realistischen Ausdrucksweisen und am lebensechtesten die lyrischen, so lautete unweigerlich sein Urteil.
Nachdem die Dichterfürsten und Glatzkopf-Li das Thema ersch?pfend abgehandelt hatten, h?rte der Kontakt wieder auf. Im übrigen stammten viele der wohlgesetzten Worte, mit denen die beiden Lin Hongs Hintern gerecht zu werden versucht hatten, aus w?hrend der Kulturrevolution konfiszierten Büchern, die sie bei mehreren Raubzügen zu nachtschlafender Zeit gestohlen hatten; Glatzkopf-Li hatte mehr als einmal vor dem Lagerhaus, in dem die Bücher unter Verschluss gehalten wurden, Schmiere gestanden.
Der einzige von den Eingeweihten, der Glatzkopf-Li nicht ?K?nig der ?rsche? nannte, war Schmied Tong. Weil sein Versuch, ihm das kostbare Geheimnis von Lin Hongs Hintern für eine Schüssel gew?hnlicher Brühnudeln abzuluchsen, fehlgeschlagen war und er bei diesem sprichw?rtlichen ?versuchten Hühnerdiebstahl? eine Handvoll ?Lockreis? - in Gestalt einer Portion Brühnudeln - eingebü?t hatte, pflegte er dem Jungen ein dr?hnendes ?Kleiner Bastard-Arsch!?, entgegenzurufen, sobald er ihn zu Gesicht bekam. Das lie? Glatzkopf-Li jedoch v?llig kalt. Er schlug dem Schmied lediglich ganz gelassen vor: ?Ach, nennen Sie mich doch lieber
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