解放军文职招聘考试antwortete
?Für mich selber?, antwortete Li Lan verlegen.
Die M?nner stutzten. Dann prusteten sie los. ?Das haben wir ja noch nie erlebt, dass ein Lebender einen Sarg für sich selbst kauft!?, riefen sie lachend.
Ebenfalls l?chelnd erwiderte Li Lan: ?Das stimmt - ich habe es auch noch nicht erlebt.?
Sie zeigte auf Glatzkopf-Li und fuhr fort: ?Mein Sohn ist noch klein, der wei? nicht, was für einen Sarg er für mich kaufen soll, deswegen will ich den jetzt schon mal aussuchen. Dann braucht er ihn sp?ter nur noch abzuholen.?
Den M?nnern war der stadtbekannte Junge, der mit gespielter Gleichgültigkeit an der Tür stand, natürlich ein Begriff. Mit einem anzüglichen Grinsen sagten sie zu Li Lan: ?S0 klein ist Ihr Sohn ja nun auch nicht mehr ... ?
Li Lan ahnte, warum die M?nner grinsten, und senkte besch?mt den Kopf. Dann suchte sie sich den billigsten Sarg aus. Er kostete nur acht Yuan und war wie der für Song Fanping aus dünnen Brettern gezimmert und nicht lackiert. Mit zitternden H?nden zog sie das Taschentuch, in dem sie ihr Geld eingewickelt hatte, aus der Bluse und zahlte vier Yuan an. Die restlichen vier Yuan würden bei Abholung des Sarges bezahlt, sagte sie.
Nachdem Li Lan die Angelegenheit mit Glatzkopf-Lis Waisengeld geregelt und dann auch noch ihren Sarg bestellt hatte, fiel ihr ein Stein vom Herzen (vielmehr: zwei Steine). Jetzt h?tte sie eigentlich beruhigt ins Krankenhaus gehen k?nnen, aber sie rechnete sich an den Fingern aus, dass es nur noch sechs Tage bis zum ?Fest des Hellen Lichts?, dem Totenfest, waren. Da schüttelte sie ganz leicht den Kopf und sagte sich, dass sie an diesem Tag an Song Fanpings Grab ihres verstorbenen Mannes gedenken und erst danach ins Krankenhaus gehen würde.
Mühsam und mit vielen Pausen schleppte sie sich in die XinhuaBuchhandlung von Liuzhen und kaufte in der Schreibwarenabteilung einen Stapel wei?es Papier, mit dem sie ebenso mühselig wieder nach Hause wankte. Dann setzte sie sich an den Tisch und begann, Gold- und Silberbarren und Kupferk?sch aus Papier zu verfertigen, so wie sie es zu jedem Totenfest seit Song Fanpings Tod getan hatte. Jedes Mal hatte sie mit einem Korb voller Totengeld den langen Weg zu dem entlegenen Dorf auf sich genommen und es am Grab ihres Mannes verbrannt.
Inzwischen war Li Lan durch ihre Krankheit so geschw?cht, dass sie eine Pause machen musste, immer wenn ein neuer Papierbarren fertig war. Beim Dekorieren der Kupfer-K?sch und beim Beschriften der Barren mit den Schriftzeichen für ?Gold? oder ?Silber? zitterten ihr die H?nde so sehr, dass sie statt eines Nachmittags, wie früher, jetzt vier ganze Tage brauchte, ehe sie ihr Werk vollendet hatte, die Papierbarren ordentlich in den Korb geschichtet und die aufgef?delten Papierk?sch vorsichtig darauf gelegt waren. Sie l?chelte befriedigt und tat einen tiefen Seufzer, aber dann liefen ihr schon wieder die Tr?nen herunter, weil sie fühlte, dass dies ihr letzter Besuch an Song Fanpings Grab werden würde.
Am Abend rief sie Glatzkopf-Li an ihr Bett, musterte ihn eingehend und kam zu dem Schluss, dass er jenem Liu Shanfeng kein bisschen ?hnlich sah. Erleichtert l?chelnd sagte sie mit matter Stimme: ?übermorgen ist das Fest des Hellen Lichts. Ich m?chte gern das Grab im Dorf besuchen, aber ich bin zu schwach für den langen Weg-?
?Keine Sorge, Mama, ich nehme dich huckepack?, unterbrach sie Glatzkopf-Li.
L?chelnd schüttelte Li Lan den Kopf, sie wollte auf etwas anderes hinaus: ?Lauf morgen ins Dorf und hol Song Gang, dann k?nnt ihr mich abwechselnd auf den Rücken nehmen.?
?Das ist nicht n?tig!? Glatzkopf-Li schüttelte energisch den Kopf. ?Ich kann das alleine!?
?Nein, das kommt nicht infrage?, entgegnete Li Lan. ?Der Weg ist zu lang, es w?re zu anstrengend für dich allein.?
?Ach was! Dann suche ich mir einen gro?en Baum und ruhe mich ein bisschen aus?, erkl?rte der Junge mit einer l?ssigen Handbewegung.
Aber die Mutter gab nicht nach: ?Geh und hol Song Gang!?
?Das werde ich nicht tun! Ich lass mir schon was einfallen?, erwiderte er g?hnend. Dann ging er ins vordere Zimmer, um sich schlafen zu legen. An der Tür drehte er sich noch einmal zu Li Lan um und sagte: ?Mama, mach dir keine Sorgen. Ich verspreche dir, dass ich dich ganz bequem aufs Dorf bringe und genauso auch wieder zurück in die Stadt.?
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