解放军文职招聘考试Wieder zu Hause
Wieder zu Hause, legte sich Li Lan ins Bett und dachte nach: Was zu erledigen war, hatte sie erledigt, jetzt konnte sie beruhigt ins Krankenhaus gehen. Das tat sie schon am n?chsten Tag. Wie sie geahnt hatte, wurde ihr Zustand allm?hlich immer kritischer, sodass die ?rzte sie tats?chlich nicht entlassen wollten. Nach zwei Monaten konnte sie nur noch mittels Katheter Wasser lassen und hatte st?ndig hohes Fieber. Meist d?mmerte sie wie benommen vor sich hin, und die Abst?nde zwischen den Momenten, da sie bei klarem Bewusstsein war, wurden immer gr??er.
Seit sich ihr Zustand verschlechtert hatte, ging Glatzkopf-Li nicht mehr zur Schule, sondern wachte den ganzen Tag am Krankenbett seiner Mutter. Wenn Li Lan mitten in der Nacht aus ihrer Lethargie erwachte, fand sie oftmals ihren schlafenden Sohn auf dem Bauch neben sich liegen, ganz am Rand, um sie nicht zu st?ren. Weinend rief sie immer wieder seinen Namen und flehte ihn an, nach Hause zu gehen.
Als sie den Tod nahen fühlte, überkam sie eine unwiderstehliche Sehnsucht nach ihrem anderen Sohn. Glatzkopf-Li musste sein Ohr ganz nah an ihre Lippen halten, weil sie mittlerweile nur noch ganz leise sprechen konnte, so leise wie das Gesumm einer Mücke. Sie bat ihn inst?ndig, ins Dorf zu laufen und Song Gang zu holen.
Das tat Glatzkopf-Li jedoch nicht, denn der lange Weg ins Dorf und wieder zurück in die Stadt h?tte ihn einen halben Tag gekostet, und w?hrend dieser Zeit h?tte sich niemand um die Mutter gekümmert. Stattdessen lief er zu der h?lzernen Brücke vor dem Südtor und wartete, auf dem Gel?nder hockend, zwei Stunden lang, bis endlich ein aus der Stadt zurückkehrender Bauer des Weges kam. Den fragte er, in welchem Dorf er wohne: Es war nicht das Dorf, in dem Song Gang lebte. Nachdem er vielleicht ein Dutzend Leute angesprochen und schon die Hoffnung aufgegeben hatte, war er drauf und dran, sich wie ein Marathonl?ufer doch selber auf den Weg zu machen, da kam schlie?lich ein alter Mann mit einem Ferkel unter dem Arm vorbei, der tats?chlich aus dem richtigen Dorf stammte. Glatzkopf-Li sprang wie elektrisiert von dem Gel?nder herunter und h?tte den Alten am liebsten umarmt. In seiner Freude schrie er mehr, als dass er sprach, als er den Mann instruierte, was er seinem Bruder ausrichten solle:
Song Gang müsse unverzüglich in die Stadt kommen und einen gewissen Glatzkopf-Li aufsuchen, es sei ?u?erst dringend.
Am n?chsten Morgen stand Song Gang schon in aller Frühe vor der Tür. Glatzkopf-Li hatte die ganze Nacht im Krankenhaus bei der Mutter gewacht und war gerade eingeschlafen, als der Bruder klopfte. Schlaftrunken ?ffnete er ihm. Song Gang rief aufgeregt: ?Was ist denn blo? passiert??
Glatzkopf-Li rieb sich den Schlaf aus den Augen und sagte: ?Mit Mama geht es zu Ende. Sie will dich sehen. Du musst sie im Krankenhaus besuchen!?
Song Gang brach in Tr?nen aus. ?Heul jetzt nicht!?, ermahnte ihn Glatzkopf-Li. ?Geh lieber gleich hin. Ich lege mich noch ein bisschen aufs Ohr, komme sp?ter nach.?
Da machte Song Gang kehrt und rannte los, w?hrend Glatzkopf-Li die Tür schloss und sich wieder hinlegte. Eigentlich wollte er nur noch ein Stündchen schlafen, aber er war von den vielen durchwachten N?chten so übermüdet, dass er erst mittags wieder munter wurde. Als er dann auf die Station kam, bot sich ihm ein erstaunlicher Anblick: Li Lan sa? aufrecht im Bett und unterhielt sich mit Song Gang! Sie sprach auch viel lauter als noch am Vortag. Song Gang, der auf einem Schemel neben dem Bett hockte, erz?hlte gerade vom Leben auf dem Dorf.
Glatzkopf-Li fragte sich, ob es vielleicht das Wiedersehen mit Song Gang war, das diese unerwartete Besserung ihres Zustands bewirkt hatte. Er wusste nicht, dass dies der letzte Widerschein der Abendsonne war, ein kurzes Aufflackern ihrer Lebensgeister vor dem nahen Tod. Als Li Lan ihn zur Tür hereinkommen sah, l?chelte sie und sagte ebenso liebevoll wie besorgt: ?Du bist so dünn geworden ... ?
Zu der ?rztin sagte sie, sie habe solche Sehnsucht nach ihrem Zuhause. Ob sie nicht wenigstens einmal wieder dort vorbeischauen dürfe, wo sie sich doch heute so viel besser fühle und au?erdem beide S?hne um sich habe. Die ?rztin, die natürlich wusste, dass es mit Li Lan ohnehin bald zu Ende gehen würde, stimmte kopfnickend zu, sch?rfte aber den S?hnen ein, sie unbedingt nach sp?testens zwei Stunden wieder zurückzubringen.
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