解放军文职招聘考试So zogen die
So zogen die bei den Jungen mit der Toten weinend durch die Stra?en unserer kleinen Stadt Liuzhen. Wenn Li Lans Leichnam von seinem Buckel herunterrutschte - was fortw?hrend geschah -, blieb Song Gang stehen und machte einen krummen Rücken wie ein Flitzbogen, damit der hinter ihm gehende Bruder ihn vorsichtig wieder hinaufschieben konnte. Schlie?lich gab er es auf, sich wieder aufzurichten, und lief die ganze Zeit mit gekrümmtem Rücken, w?hrend der Jüngere seitlich neben ihm hertrabte und mit beiden H?nden die tote Mutter abstützte. Beide gingen so fürsorglich mit der Toten um, als ob Li Lan nicht gestorben w?re, sondern nur schliefe und man ihr nicht wehtun dürfe. Vielen, die das mit ansahen, ging dieser Anblick nahe, darunter auch Mutter Su und Su Mei, ihrer Tochter. ?Li Lan war ein guter Mensch?, sagte Mutter Su unter Tr?nen. ?Zu traurig, dass sie schon gehen musste! Wo sie doch zwei so gute S?hne hatte.?
Zwei Tage sp?ter sah man die beiden Burschen mit Schmied Tongs Pritschenkarren, auf dem der von ihrer Mutter selbst ausgesuchte Sarg stand, abermals die Stra?en der Stadt entlanggehen. Der Sarg barg die tote Li Lan und au?er ihr das Familienfoto, die drei Paar ?Essst?bchen unserer Vorfahren? sowie die von Song Fanpings Blut getr?nkte Erde. Song Gang zog den Karren, w?hrend Glatzkopf-Li hinterherging und aufpasste, dass der Sarg nicht herunterrutschte. Beider Rücken war gekrümmt wie ein Bogen, damit sie die Ladefl?che des zweir?drigen Karrens parallel zur Stra?e halten konnten. Keiner von beiden weinte jetzt mehr, das Quietschen des Karrens war das einzige Ger?usch, das zu h?ren war.
Sieben Jahre früher war ein anderer Sarg auf die gleiche Weise bef?rdert worden, der Sarg mit dem toten Song Fanping. Damals war es der alte Grundbesitzer gewesen, der den Karren zog, w?hrend Li Lan und die Kinder von hinten schoben, alle vier von tiefer Trauer und Verzweiflung erfüllt, die sie jedoch nicht zu zeigen wagten. Jetzt, da aus den Kindern junge Burschen geworden waren, Li Lan im Sarg lag und von ihren S?hnen auf dem Weg ins Jenseits geleitet wurde, h?tten Song Gang und Glatzkopf-Li ihrem Schmerz freien Lauf lassen k?nnen; doch sie konnten nicht weinen.
Durch das Südtor verlie?en sie die Stadt und kamen auf die schlammige Landstra?e. An dieser Stelle hatte Li Lan sieben Jahre zuvor gesagt ?Weint ruhig!?, und alle vier hatten endlich so hemmungslos geschluchzt, dass sogar die Spatzen auf den B?umen erschrocken auseinandergestoben waren. Jetzt waren da wieder ein Pritschenkarren und ein Sarg aus dünnen Brettern, waren die Flur wieder so weit und der Himmel wieder so hoch, doch nicht vier Menschen, sondern nur noch zwei gaben dem Leichnam das Geleit, und von diesen beiden kam kein Klagelaut. Einer vorn, einer hinten, einer ziehend, einer schiebend, beide so gebückt laufend, dass der Sarg auf dem Karren sie noch überragte, sahen sie von fern nicht wie Menschen aus, sondern wie der vordere und der hintere Teil ihres Gef?hrts.
Die beiden Burschen brachten ihre tote Mutter in das Dorf, in dem Song Fanping zur Welt gekommen und aufgewachsen war und wo er in seinem Grab am Dorfeingang schon sieben Jahre darauf wartete, endlich mit seiner Frau vereint zu sein. Der alte Grundbesitzer stand, auf einen Stock gestützt, neben dem Grab seines Sohnes und sah so hinf?llig aus, als sei auch er selbst dem Tode nahe. Ohne den Ast in seiner Hand h?tte er sich zweifellos nicht aufrecht halten k?nnen. (Da er zu arm war, um sich einen richtigen Krückstock kaufen zu k?nnen, hatte ihm Song Gang diese behelfsm??ige Gehhilfe geschnitzt.) Neben Song Fanpings Grab war eine Grube ausgehoben worden, wieder von jenen armen Verwandten, die genauso zerlumpt aussahen wie sieben Jahre zuvor und die wie damals auf ihre Spaten gestützt neben der Grube warteten.
Als Li Lans Sarg hinabgesenkt wurde, weinte der alte Grundbesitzer so herzzerrei?end, dass er gef?hrlich schwankte und Song Gang ihm helfen musste, sich auf die Erde zu setzen. Gegen einen Baumstamm gelehnt, sah der Alte weinend mit an, wie die Grube mit Sand gefüllt wurde, und murmelte in Abst?nden: ?So eine gute Frau! Mein Sohn hatte wirklich Glück, sie zu finden! ... Mein Sohn hatte Glück, eine so gute Frau zu heiraten! ... Er hatte wirklich Glück! ... ?
Li Lans Grabhügel wurde ebenso hoch aufgeschüttet wie der von Song Fanping. W?hrenddessen fuhr der alte Grundbesitzer mit seinem tr?nenreichen Loblied auf die tote Schwiegertochter fort: Wie sie allj?hrlich am Totenfest am Grab ihres Gatten getrauert, am Frühlingsfest ihm selbst einen Neujahrsbesuch abgestattet und ihn auch sonst jedes Jahr mehrmals besucht habe ... Schlie?lich bat Song Gang seinen Bruder, dem weinenden Gro?vater aufzuhelfen und ihn dann auf dem Rücken nach Hause zu tragen. Auch die armen Verwandten zogen mit ihren Spaten ab. Song Gang schaute ihnen nach, bis sie sich zwischen den Hütten verloren hatten. Dann vergewisserte er sich, dass er allein und ringsum alles ruhig war, und kniete an Li Lans Grab nieder. ?Mama, sei ohne Sorge?, versprach er ihr, ?wenn ich nur noch eine letzte Schüssel Reis zu essen, nur noch ein letztes Hemd anzuziehen habe Glatzkopf-Li soll sie bekommen!?
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