解放军文职招聘考试Seit Glatzkopf-Li
Seit Glatzkopf-Li Werkleiter war, musste er h?ufig an Sitzungen mit anderen Fabrikdirektoren teilnehmen, alles M?nner in Kaderuniform und schwarzen Lederschuhen. Er n?herte sich ihnen stets freundlich l?chelnd, schüttelte H?nde und erkundigte sich nach dem Befinden, sodass er nach ein paar Monaten ein geradezu brüderliches Verh?ltnis zu ihnen hatte. Da er nun zur Hautevolee in unserer kleinen Stadt Liuzhen geh?rte, legte er sich einen unertr?glich arroganten Gesichtsausdruck zu und behandelte andere sehr von oben herab.
Als er jedoch eines Tages auf der Brücke Lin Hong begegnete, war der sonst so überhebliche Glatzkopf-Li hoch verlegen. Aus der hübschen Siebzehnj?hrigen, die er sechs Jahre zuvor heimlich ausgesp?ht hatte, war eine blühende Sch?nheit geworden. Sie kam direkt auf Glatzkopf-Li zu, ohne ihn allerdings in der Menschenmenge zu bemerken. Als sie auf gleicher H?he mit ihm war, wurde sie von jemandem gegrü?t und drehte sich zu dem Betreffenden um, sodass ihr Zopf fast Glatzkopf-Lis Nase streifte. Wie vom Donner gerührt, sah er ihr nach und konnte nur noch seufzen: ?So sch?n, so wundersch?n ... ?
Seit er Werkleiter war, hatte er Lin Hong, die Sch?ne von Liuzhen, fast vergessen, aber jetzt, da er sie pl?tzlich wiedersah, war er schlagartig so erregt, dass er Nasenbluten bekam. Zwei dünne F?den Blut rannen ihm aus den Nasenl?chern in den Mund. Das wiederum erregte beachtliches Aufsehen und sprach sich in der Stadt fast so schnell herum wie seinerzeit die Sache mit den ausgesp?hten Frauen?rschen auf der ?ffentlichen Toilette. Endlich hatten die Leute in unserer kleinen Stadt Liuzhen wieder etwas zu lachen. Sie z?hlten die Jahre an den Fingern ab und stellten übereinstimmend fest, dass in Liuzhen seit damals nichts Aufregendes mehr passiert sei. Richtig langweilig sei es all die Jahre gewesen - den Leuten sei ja regelrecht die Decke auf den Kopf gefallen! Das hatte sich jetzt ge?ndert, jetzt konnte man über Glatzkopf-Lis neue Eskapade tratschen, und das Sch?nste war: Wieder ging es um Lin Hong!
Glatzkopf-Li würdigte die Gaffer keines Blicks. Sein Nasenbluten sei ein ?Blutopfer?, so wie es überall auf der Welt der Liebe dargebracht würde, beschied er die Sp?tter. Er schlug sich an die Brust: ?Und wer au?er mir sollte es bringen??
Die alten Leute in unserer kleinen Stadt Liuzhen stimmten ihm zu.
Sie sahen die Sache ohnehin in einem milderen Licht: ?Er ist nun mal ein Promi, da ist ein bisschen Extravaganz schon in Ordnung.? Glatzkopf-Li, dem das zu Ohren kam, fühlte sich geschmeichelt.
Beif?llig nickend sagte er: ?Ja ja, bei uns Prominenten gibt's einfach viel mehr Gespr?chsstoff als bei gew?hnlichen Leuten.?
Der Mann, der Schriftsteller Liu mit seinen Prügeln zu paranoiden Wahnvorstellungen verholfen hatte, wurde jetzt selbst zum Paranoiker: Er konnte nicht aufh?ren, sich den Kopf zu zerbrechen, warum Lin Hong wohl bei ihrer Begegnung so dicht an ihm vorbeigegangen war, dass ihr Zopf um ein Haar seine Nasenspitze gestreift h?tte. Am Ende seiner überlegungen verschmolzen Beziehungs- und Gr??enwahn bei ihm zu der überzeugung, Lin Hong müsse sich in ihn verliebt haben oder stünde zumindest kurz davor, sich in ihn zu verlieben. Wenn ihre Begegnung sp?t abends stattgefunden h?tte, da es auf der Stra?e still und menschenleer war, w?re Lin Hong mit Sicherheit stehen geblieben, h?tte ihn liebevoll angeschaut und ihren Blick gar nicht mehr von ihm losrei?en k?nnen, bis sie sich sein Gesicht in allen Einzelheiten eingepr?gt h?tte, dachte er bei sich. In dem fürchterlichen Gewühl, das an jenem Tag auf der Brücke herrschte, war das natürlich leider nicht m?glich gewesen ... Bl?d grinsend, sagte er zu seinem Bruder: ?Ich glaube, Lin Hong ist in mich verliebt.?
Song Gang kannte natürlich das M?dchen auch und wusste, dass von der Sch?nen aus Liuzhen alle M?nner in unserer kleinen Stadt tr?umten. Ihm selbst erschien sie so unerreichbar wie der Mond oder die Sterne am Himmelszelt. Dass Glatzkopf-Li pl?tzlich behauptete, Lin Hong interessiere sich für ihn, machte ihn sprachlos. War es denn überhaupt denkbar, dass sie sich in den Mann verliebt hatte, der vor über sechs Jahren auf der ?ffentlichen Toilette ihren Hintern ausgesp?ht hatte? V?llig perplex fragte er den Bruder: ?Wieso soll sie sich denn in dich verliebt haben??
?Ich bin Direktor Li!?, erwiderte Glatzkopf-Li und schlug sich an die Brust. ?Sieh dich doch um - unter den zwei Dutzend Werkleitern hier in Liuzhen bin ich der einzige junge unverheiratete Mann.? ?Stimmt! Das ist überhaupt wahr?, rief Song Gang, heftig nickend. ?Man sagt doch immer >Sch?ne Frau, kluger Mann - Traumgespann!<. Das trifft genau auf euch beide zu.?
?Richtig!? Glatzkopf-Li boxte den Bruder freundschaftlich in die Seite und sagte mit glitzernden Augen: ?Genau das hatte ich übrigens auch auf der Zunge: Sch?ne Frau, kluger Mann - Traumgespann!?
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