解放军文职招聘考试 Dann probierte
Dann probierte er es an der n?chsten offenen Tür und hatte diesmal die richtige getroffen. Lin Hongs Eltern waren beide zu Hause. Sie kannten Glatzkopf-Li nicht, und als dieser st?mmige junge Mensch sie nonchalant mit ?Onkel? hier und ?Tante? da begrü?te, sahen sie einander verblüfft an: Wer war dieser Mann, der da pl?tzlich mitten in ihrer Wohnung stand und sich ungeniert umschaute?
L?chelnd fragte Glatzkopf-Li: ?Lin Hong ist wohl nicht zu Hause?? Beide Eltern nickten gleichzeitig. ?Sie ist einkaufen?, sagte Lin Hongs Mutter, was Glatzkopf-Li mit einem Kopfnicken quittierte. Dann trat er, die H?nde in den Hosentaschen, in die Küche und schaute sich dort ausgiebig um. Lin Hongs Eltern, immer noch r?tselnd, wer dieser Mensch wohl sei, waren aufgestanden und ihm gefolgt. Am Kohleherd bückte sich Glatzkopf-Li und inspizierte den Pappkarton, in dem die Eierbriketts aufbewahrt wurden. ?Onkel?, fragte er, indem er sich aufrichtete, ?der Kasten ist ja ganz voll - die Briketts haben Sie bestimmt gestern erst gekauft, nicht??
Lin Hongs Vater nickte mechanisch, verbesserte sich aber sofort: ?Vorgestern.?
Glatzkopf-Li nickte seinerseits verst?ndnisinnig und widmete sich nunmehr der Reiskruke, deren Holzdeckel er hochhob. Als er sich vergewissert hatte, dass sie gut gefüllt war, sagte er: ?Und den Reis haben Sie gestern gekauft, Onkel, ja??
Diesmal schüttelte Lin Hongs Vater erst den Kopf, um gleich darauf nickend zu best?tigen: ?Ja, den habe ich gestern gekauft.?
Nun zog Glatzkopf-Li die rechte Hand aus der Tasche, fuhr sich über seinen kahlen Sch?del und machte Lin Hongs Eltern ein gener?ses Angebot: ?Kohle schleppen, Reis kaufen, solche schweren k?rperlichen Arbeiten, die kann ich übernehmen, darum brauchen Sie beiden Altchen sich in Zukunft nicht mehr zu kümmern.?
Jetzt endlich gab Lin Hongs Mutter ihre Zurückhaltung auf: ?Wer sind Sie denn eigentlich??, fragte sie.
?Sie kennen mich nicht??, entgegnete Glatzkopf-Li so erstaunt, als h?tte er soeben einen Chinesen getroffen, der nicht wei?, dass Peking die Hauptstadt von China ist. ?Ich bin Direktor Li von der Geschützten Werkstatt?, sagte er, sich an die Brust schlagend. ?Mein Name ist Li Guang, aber alle nennen mich Glatzkopf-Li.?
Bei diesen Worten wurde Lin Hongs Vater pl?tzlich ganz grün im Gesicht: Das also war der Kerl, der damals den Hintern seiner Tochter heimlich ausgesp?ht hatte und sie heute immer wieder bis aufs Blut reizte, sodass sie vor Zorn weinte! Und dieser Sittenstrolch, der in ganz Liuzhen berüchtigt war, der wagte es auch noch, ihr auf die Bude zu rücken! Vor Wut berstend, schrie er: ?Raus! Raus, sage ich! Raus!?
Er griff nach dem Besen im Türwinkel, seine Frau nach dem Handfeger auf dem Tisch, und dann rückten sie vereint gegen Glatzkopf-Li vor, der - mit bei den H?nden seinen Kahlkopf schützend - mit wenigen S?tzen das Weite gewann. Der Hof war inzwischen von zahlreichen Bewohnern bev?lkert, die, durch den L?rm aufmerksam geworden, begierig darauf warteten, was als N?chstes kommen würde.
Glatzkopf-Li trug eine Miene absoluten Unverst?ndnisses zur Schau, w?hrend er auf Lin Hongs zornbebende Eltern einredete: ?Ein Missverst?ndnis! Das ist alles ein Missverst?ndnis! Ich habe den Kindern gar nicht beigebracht, sie sollen >mit dir schlafen< rufen. Das war ein Sabotageakt! Von einem Klassenfeind! ... ?
Als Lin Hongs Eltern dennoch bei ihrem ?Raus!?, blieben, versuchte er es noch einmal: ?Es ist wirklich ein Missverst?ndnis! Der Schwachsinnige, der ist unterwegs ausgeflippt, ich konnte da gar nichts machen. Es hei?t immer:?, dies war an die neugierigen Nachbarn gerichtet, ?>im Angesicht der Sch?nheit werden selbst Helden schwach.< Bei Idioten ist es eben auch nicht anders.?
Lin Hongs Eltern schrien jedoch noch immer ?Raus!? und h?rten nicht auf, ihn mit Besen und Handfeger zu bearbeiten. Die Schl?ge des Vaters auf seine Schultern und das Gefuchtel der Mutter vor seiner Nase gingen Glatzkopf-Li allm?hlich auf die Nerven. Dennoch redete er ihnen weiter gut zu, w?hrend er zugleich ihren Attacken auszuweichen versuchte: ?Bitte lassen Sie das doch! Wir werden ja bald alle eine Familie sein, Sie meine Schwiegereltern, ich Ihr Schwiegersohn. Wie sollen wir sp?ter miteinander auskommen, wenn Sie mich jetzt so wenig nett behandeln??
?Verpiss dich!?, brüllte Lin Hongs Vater und drosch noch einmal auf Glatzkopf-Lis Schulter.
?Du sollst dich verpissen!?, schrie auch Lin Hongs Mutter und haute ihm den Handfeger um die Ohren.
Glatzkopf-Li blieb nichts anderes übrig, als sich mit gro?en S?tzen auf die Stra?e zu retten. Erst nachdem er sich vergewissert hatte, dass die erbosten Eltern am Hoftor verharrten und keine Miene machten, ihn zu verfolgen, blieb er stehen. Aus sicherer Entfernung wollte er immer noch versuchen, das ?Missverst?ndnis? aufzukl?ren, doch Lin Hongs Vater, mit dem Besen auf ihn zeigend, kam ihm zuvor: ?Der Kerl da, das ist 'ne Warzenkr?te, die nach Schwanenfleisch lechzt!?, h?hnte er (das war an die zahlreichen Gaffer auf der Stra?e gerichtet), und seine Frau, den Handfeger schwenkend, stimmte ein: ?Dass du's wei?t? - dies an Glatzkopf-Lis Adresse -, ?meine Tochter kriegst du nie! Diese Blume wird nie auf deinem Misthaufen blühen!?
Glatzkopf-Li sah sich um - hier die schadenfrohe Menge der Gaffer, dort Lin Hongs wutentbrannte Eltern, dazwischen wie ein begossener Pudel sein Bruder -, nein, hier konnte er nicht l?nger bleiben! Er gab Song Gang ein Zeichen, und dann verlie?en die bei den überstürzt die ungastliche St?tte, Glatzkopf-Li vorneweg, Song Gang hinter ihm.
W?hrend sie durch die Stra?en unserer kleinen Stadt Liuzhen liefen, konnte Glatzkopf-Li sich über seine herbe Niederlage gar nicht wieder beruhigen. Er hatte sich immer für etwas Besonderes gehalten, eine Pers?nlichkeit, wie man sie im Umkreis von tausend Meilen kein zweites Mal findet (na gut: hundert Meilen). Und nun sollte er pl?tzlich eine Warzenkr?te sein! Und ein Misthaufen!
?Alles Schei?e!?, sagte er zu Song Gang. ?Aber, was soll's - auch Helden haben mal' ne Pechstr?hne.?
编辑推荐:
温馨提示:因考试政策、内容不断变化与调整,长理培训网站提供的以上信息仅供参考,如有异议,请考生以权威部门公布的内容为准! (责任编辑:长理培训)
点击加载更多评论>>