解放军文职招聘考试Allgemeine Heiterkeit

  Allgemeine Heiterkeit. Auch Glatzkopf-Li grinste; ihm gefiel sehr, was Schriftsteller Liu gerade ge?u?ert hatte. H?chst zufrieden sagte er: ?So viele berühmte Leute haben das Gesicht verloren! Und das alles wegen mir! H?tte ich nie gedacht!?

  In diesem Moment kam Song Gang auf seinem blitzenden ?Ewig? angeradelt. Er bet?tigte unaufh?rlich seine Klingel, um sich einen Weg durch die Menschenmenge zu bahnen, die die Stra?e verstopfte, denn er hatte es eilig, weil er Lin Hong in der Wirkwarenfabrik abholen wollte. Durch das Klingeln wusste Glatzkopf-Li sofort, dass sein Bruder in der N?he war. Er zog sich an der Platane, unter der er gehockt hatte, hoch und rief ihm zu: ?Song Gang! Song Gang, ich habe den ganzen Tag noch nichts gegessen ... ?Seit der Eheschlie?ung von Song Gang und Lin Hong war über ein Jahr ins Land gegangen, und ihr blitzendes Fahrrad Marke ?Ewig? erregte schon seit zwei Jahren auf den Stra?en von Liuzhen Aufsehen, zum al es von Song Gang t?glich poliert wurde, sodass es immer noch aussah wie neu. Und jeden Tag setzte sich Lin Hong auf den Rücksitz, schlang die Arme um die Hüften ihres Mannes und schmiegte ihr Gesicht so vertrauensvoll an seinen Rücken, wie sie sich nachts in ihr Kissen kuschelte. Die alten Leute in unserer kleinen Stadt Liuzhen, die sahen, wie das junge Paar bei Wind und Wetter auf seinem ?Ewig? unterwegs war, und h?rten, wie das melodische Bimmeln der Fahrradglocke zuerst immer lauter, dann wieder leiser wurde, waren sich einig, diese bei den seien vom Himmel selbst füreinander bestimmt.

  Für Lin Hong war es eine Genugtuung, dass Glatzkopf-Li in Schwierigkeiten geraten war. Früher hatte sich ihr Gesicht verfinstert, sobald dieser Name nur fiel, jetzt aber konnte sie über ihn sogar lachen. Dazu erkl?rte sie: ?Ich wusste, es würde so kommen! Solche Leute ... ? Den Rest lie? sie ungesagt, ihr ver?chtliches Schnaufen war deutlich genug. Je weniger Worte du über ein derart mieses Subjekt verlierst, dachte sie, desto besser! Sonst f?llt es wom?glich noch auf dich selbst zurück.

  Fragte sie jedoch ihren Mann ?Hab ich nicht recht??, blieb der freilich stumm, denn ihm bereiteten die augenblicklichen Lebensumst?nde seines Bruders schlaflose N?chte. Song Gangs Schweigen wiederum erboste Lin Hong. Sie puffte ihn in die Seite und rief: ?Nun sag doch auch mal was!?

  Er nickte gehorsam, doch dann murmelte er: ?Als Direktor hat er sich immerhin sehr bew?hrt ... ?

  ?Direktor??, entgegnete Lin Hongver?chtlich. ?Den Leiter einer Geschützten Werkstatt nennst du Direktor??

  Song Gang blickte sie an und empfand sofort wieder tiefe Dankbarkeit für das Glück, der Ehemann einer so sch?nen Frau zu sein. Lin Hong, die sich sein L?cheln nicht erkl?ren konnte, fragte: ?Worüber lachst du??

?Ich bin eben ein Glückspilz!?, antwortete er.

  Sosehr er sein Glück genoss, so schwer lastete auf ihm die Sorge um Glatzkopf-Li. Sie verfolgte ihn wie ein Schatten, der sich nicht abschütteln lie?. Im Stillen machte er dem Bruder Vorwürfe, dass er seinen sch?nen Posten als Werkleiter um irgendwekher Gesch?ftemacherei willen aufgegeben hatte, die ihm letztlich nichts als Verluste und einen Haufen Schulden eingetragen hatte, ganz abgesehen von den erbarmungslosen Schl?gen seiner erbosten Gl?ubiger.

  Eines Nachts erschien ihm Li Lan im Traum. Zuerst lief sie mit ihm und Glatzkopf-Li an der Hand die Hauptstra?e von Liuzhen entlang, sp?ter lag sie auf dem Totenbett und beschwor ihn, auf den Bruder aufzupassen. Darüber brach er in Tr?nen aus, sodass Lin Hong wach wurde, ihn rüttelte und aufgeregt fragte, was mit ihm los sei. Song Gang schüttelte den Kopf, dachte über seinen Traum nach und sagte, ihm sei seine Mutter erschienen. Nach kurzem Z?gern erz?hlte er ihr auch den Rest seines Traums und erkl?rte, warum er so erschüttert sei:

Er habe Li Lan versprochen, sich um Glatzkopf-Li zu kümmern und im Notfall für ihn seine letzte Schüssel Reis und sein letztes Hemd zu opfern ... Lin Hong g?hnte und unterbrach ihn: ?Dabei war sie ja gar nicht mal deine richtige Mutter!?

  Song Gang stutzte und setzte schon zur Gegenrede an, doch dann merkte er an ihren regelm??igen Atemzügen, dass sie bereits wieder eingeschlafen war. Da verschluckte er, was ihm auf der Zunge brannte.

  Lin Hong hatte nur ein sehr ungef?hres Bild dessen, was die Brüder als Kinder durchgemacht hatten, und ahnte nicht, dass sich diese Erlebnisse Song Gangs Ged?chtnis unausl?schlich eingebrannt hatten. Sie wusste nur, er war ihr Mann, der Mann, der sie jeden Abend z?rtlich umarmte, sodass sie sanft in das Reich der Tr?ume hinüberglitt.