解放军文职招聘考试Song Gang
Song Gang sa? mit h?ngendem Kopf auf der Bettkante und scheute sich, seine Frau anzusehen. Erst als sie weinend in ihn drang, ihr zu sagen, warum er das getan habe, blickte er auf und warf ihr einen Blick zu. ?Er ist mein Bruder?, sagte er leise.
?Nicht mal dein richtiger Bruder ist er!?, rief sie. ?Aber selbst wenn er es w?re, er muss alleine für sich sorgen!?
Song Gang lie? das nicht gelten. ?Er ist mein Bruder?, beharrte er. ?Sp?ter einmal wird er sich schon allein ern?hren k?nnen. Mama hat mich auf dem Totenbett gebeten, für ihn?
?H?r auf mit deiner Stiefmutter!?, unterbrach ihn Lin Hong mit schriller Stimme.
Das verletzte ihn so, dass er nun ebenfalls laut wurde: ?Meine Mutter war sie!?, schrie er.
Lin Hong sah ihn sprachlos an. Zum ersten Mal, seit sie verheiratet waren, hatte ihr Mann sie angeschrien. Zwar schüttelte sie stumm den Kopf, zugleich aber beschlich sie doch das Gefühl, mit ihrem ver?chtlichen Ausdruck ?Stiefmutter? zu weit gegangen zu sein.
Es herrschte Schweigen im Zimmer. W?hrend Song Gang mit gesenktem Kopf dasa?, wirbelten in seinem Kopf die Erinnerungen durcheinander wie Schneegest?ber. Die gemeinsame Zeit mit Glatzkopf-Li erschien ihm wie eine verschneite Stra?e, die sich von der Vergangenheit bis ins Heute erstreckte und pl?tzlich auth?rte. Alle m?glichen Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf, doch keiner führte zu einem Ergebnis; es war, als habe die dicke Schneedecke nicht nur alle Wege, sondern auch sein ganzes Orientierungsverm?gen ausgel?scht. Erst als sein gesenkter Blick auf Lin Hangs Fü?e fiel, konnte er pl?tzlich wieder denken. Ihre Fü?e steckten in abgetretenen Schuhen, die Hose darüber war ebenfalls abgetragen, und er wusste, ihre Jacke war genauso verschlissen. Der Gedanke daran, wie sie sparte und knapste, machte ihn so traurig, dass er sich jetzt tats?chlich schuldig fühlte. Er h?tte Glatzkopf-Li doch nicht hinter ihrem Rücken Geld zustecken dürfen!
Nach geraumer Zeit - Song Gang sa? immer noch mit gesenktem Kopf da und sagte keinen Ton - überkam Lin Hang erneut der Zorn. ?Sag endlich was!?, rief sie.
Song Gang blickte auf und sah sie offen und ehrlich an. ?Es tut mir leid?, sagte er traurig.
Bei diesem Blick schmolz ihr Groll sofort dahin. Sie seufzte unwillkürlich und begann, ihn wortreich zu tr?sten. Sechs Yuan, das sei schlie?lich gar nicht so viel Geld; am besten würden sie den Verlust einfach wegstecken - das Geld h?tte ja genauso gut gestohlen worden sein k?nnen; das Sprichwort habe schon recht: ?Verliert man die Schuhe, so beh?lt man doch die Fü?e?; und wenn Song Gang in Zukunft keinen Umgang mit Glatzkopf-Li mehr pflege, sei alles wieder gut.
W?hrenddessen hatte sie aus ihrem Geldbeutel zwanzig Fen und Lebensmittelmarken für hundert Gramm hervorgeholt und sie ihm in die Tasche gesteckt. Gerührt sagte Song Gang: ?Ich brauche das Geld nicht.? ?Doch, das brauchst du!?, erwiderte sie. ?Aber du musst es wirklich für dich selber ausgeben.?
Als sie an diesem Abend im Bett lagen, waren sie so liebevoll zueinander wie eh und je. Song Gang umarmte Lin Hang z?rtlich, und sie genoss seine Liebe - ?ein dünner Wasserstrahl, der lange flie?en kann? mit einem glücklichen L?cheln, das sie mit in den Schlaf nahm.
Am n?chsten Tag, als Song Gang nach Schichtschluss auf dem Weg zur Wirkwarenfabrik am Geb?ude der Kreisregierung vorbeifuhr, sprang Glatzkopf-Li, der dort am Tor immer noch seinen Sitzstreik veranstaltete, wie üblich sofort auf und rief ihn an. Song Gang rutschte das Herz in die Hosen, er bremste und hielt an. Als Glatzkopf-Li heranschlurfte, hatte er pl?tzlich Angst davor, dass der Bruder ihn abermals um Geld bitten würde. Und tats?chlich, Glatzkopf-Li streckte die Hand fordernd aus und sagte unverfroren: ?Song Gang, ich habe den ganzen Tag nichts gegessen und getrunken ... ?
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