解放军文职招聘考试Glatzkopf-L
Glatzkopf-Li, dessen gesammelte Altstoffe inzwischen einen kleinen Berg vor dem Portal des Sitzes der Kreisregierung bildeten, hatte den Stil seines Sitzstreiks insofern ver?ndert, als er nur noch zu Dienstbeginn und Dienstschluss im Schneidersitz vor dem Eingang hockte und w?hrend der übrigen Zeit, wo der Besucherverkehr ohnehin eher sp?rlich war, nach Herzenslust seine Sch?tze durchst?berte und dabei den Altwarenhaufen immer wieder umrundete, den Hintern hochgereckt, mit dem Kopf fast auf der Erde. Man h?tte denken k?nnen, er sei unter die Goldw?scher gegangen. Sobald bei der Kreisregierung die Klingel zum Dienstschluss l?utete, spurtete er jedoch wieder auf seinen Posten zurück und lie? sich zwischen den Flügeln des Portals nieder wie gewohnt, wobei seine entschlossene Miene keinen Zweifel daran lie?, dass auch in seinem Fall ?ein Soldat, der den Pass verteidigt, ausreicht, um zehntausend abzuwehren?, wie es so sch?n hei?t. Die Angestellten mussten fast über ihn hinwegsteigen, wenn sie das Geb?ude verlie?en, und einer meinte schmunzelnd, dieser sitzstreikende Glatzkopf-Li wirke sogar noch aufgeblasener als der Kreisvorsteher, wenn er auf einer Versammlung ein Referat halte. Glatzkopf-Li gefiel diese Einsch?tzung so sehr, dass er dem Betreffenden ?Das haben Sie gut gesagt!? hinterherrief.
Nachdem er seinen Bruder einen Monat lang nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte, sah er ihn schlie?lich doch wieder einmal auf seinem ?Ewig? am Geb?ude der Kreisregierung vorbeifahren. Ohne Rücksicht darauf, dass er sich gerade in der ?aktiven Phase? seines Sitzstreiks befand, sprang er blitzschnell auf, winkte mit beiden H?nden und rief: ?Song Gang! Song Gang!?
Song Gang fuhr weiter, als ob er nichts geh?rt h?tte, doch die Rufe des Bruders waren wie eine starke Hand, die von hinten an ihm zog, und seine Fü?e auf den Pedalen verweigerten schlicht den Dienst. Nach kurzem Z?gern machte er kehrt und fuhr langsam zurück, gequ?lt von der bangen Sorge, ob er wohl dem Bruder gegenüber gleich behaupten müsse, keinen Fen in der Tasche zu haben. Glatzkopf-Li lief ihm entgegen, zog ihn freudig vom Rad herunter und sagte geheimnisvoll: ?Song Gang, ich bin reich!?
Mit der rechten Hand holte er aus der Hosentasche eine kaputte Armbanduhr, mit der linken drückte er den Kopf des Bruders herunter, damit er sich das gute Stück genau ans?he. Dann fuhr er erregt fort: ?Du siehst doch die fremde Schrift hier, nicht? Das ist n?mlich eine ausl?ndische Uhr! Die zeigt nicht Pekinger Zeit an, sondern Greenwich-Zeit! Ich habe sie zwischen den Altstoffen gefunden.?
Song Gang konnte keine Uhrzeiger entdecken. ?Wieso hat sie keine Zeiger??, fragte er.
?Lass sie durch drei Dr?htchen ersetzen?, antwortete Glatzkopf-Li. ?Das kostet nicht viel, und schon zeigt sie wieder ihre Greenwich-Zeit an.? Dann stopfte er dem Bruder die ausl?ndische Uhr in die Tasche. ?Schenke ich dir!?, sagte er gro?zügig.
Song Gang erschrak, hatte er doch nicht damit gerechnet, dass Glatzkopf-Li ihm etwas überlassen würde, das ihm selbst so lieb und teuer war. Verlegen holte er die Uhr wieder heraus und gab sie ihm zurück. ?Behalt sie lieber selber?, sagte er.
?Nimm sie nur!?, beharrte Glatzkopf-Li. ?Ich habe sie vor zehn Tagen gefunden und immer auf dich gewartet, damit ich sie dir schenken kann. Wo hast du eigentlich die ganze Zeit gesteckt??
Song Gang wurde über und über rot und wusste nicht, was er sagen sollte. Glatzkopf-Li, der annahm, er geniere sich noch immer, die Uhr anzunehmen, steckte sie ihm mit sanfter Gewalt in die Tasche. ?Wenn du Lin Hong zur Arbeit bringst und sie abends wieder abholst, brauchst du eine Armbanduhr. Im Gegensatz zu mir - ich breche bei Sonnenaufgang auf zu meinem Sitzstreik und gehe bei Sonnenuntergang wieder nach Hause, um zu schlafen ... ?
W?hrend dieser Worte schaute er zum Himmel auf. Als er die Abendsonne zwischen den Bl?ttern der Stra?en b?ume entdeckte, zeigte er darauf und sagte pathetisch: ?Das da, das ist meine Uhr!? Dann bemerkte er Song Gangs fragenden Blick und fügte hinzu: ?Nicht der Baum - die Sonne!?
Song Gang kicherte. Glatzkopf-Li ermahnte ihn: ?Beeil dich, Lin Hong wartet!?
Song Gang schwang sich aufs Fahrrad, fuhr aber noch nicht los, sondern fragte den Bruder über die Schulter: ?Wie ist es dir denn diesen Monat ergangen??
?Gut!?, rief Glatzkopf-Li und wedelte mit den H?nden, um Song Gang zur Eile zu treiben. ?Fahr schon!?
Immer noch mit den Fü?en auf der Erde, fragte Song Gang weiter: ?Und wovon hast du dich ern?hrt??
?Wovon ich mich ern?hrt habe?? Glatzkopf-Li verengte die Augen zu einem Spalt und dachte nach. Dann schüttelte er den Kopf. ?Hab's vergessen?, sagte er. ?Jedenfalls bin ich nicht verhungert.?
Song Gang wollte noch etwas sagen, da rief Glatzkopf-Li gereizt: ?Song Gang, du bist wirklich zu gefühlsdusslig!? Damit schob er den Bruder kurzerhand an, sodass diesem nach fünf, sechs Metern nichts anderes übrig blieb, als doch in die Pedale zu treten. Glatzkopf-Li sah ihm noch einen Moment nach und kehrte dann auf seinen Posten zurück. Kaum sa? er wieder, bemerkte er, dass die Bediensteten der Kreisregierung bereits alle das Haus verlassen hatten. Ein wenig entt?uscht stand er wieder auf und schimpfte vor sich hin: ?So eine Schei?e!?
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