解放军文职招聘考试Seine Kollegen
Seine Kollegen, die gleich ihm die schweren Ballen schleppten, ruhten sich nach jeweils drei oder vier Touren ein wenig aus. Sie setzten sich schwer atmend auf die Steinstufen, die zum Fluss hinunterführten, tranken ein bisschen Wasser, rauchten und schwatzten miteinander, um nach einer halben Stunde mit neuer Kraft wieder an die Arbeit zu gehen. Song Gang jedoch setzte sich niemals zu ihnen auf die Treppe. Er machte erst Pause, wenn er sieben- oder achtmal den Weg zwischen Boot und Speicher zurückgelegt hatte, sein Gesicht vor Anstrengung ganz bleich aussah, seine Lippen zitterten, er mit seiner Last ins Torkeln kam und merkte, dass seine Kr?fte versagten. Dann lie? er den Ballen von der Schulter aufs Boot rutschen und ging über die Laufplanke zum Ufer. Die Kollegen forderten ihn durch Gesten auf, sich zu ihnen auf die Steinstufen zu setzen, aber er schaffte die zehn Meter nicht mehr und lie? sich gleich am Ende des Steges der L?nge nach ins feuchte Gras fallen, direkt neben dem gurgelnden Wasser, die Augen fest geschlossen, sto?weise atmend, mit jagendem Puls. Das war seine Rast.
Song Gang fand n?mlich, dass er auf diese Weise - lang ausgestreckt auf der Erde - schneller wieder zu Kr?ften kam als sitzend wie seine Arbeitskollegen, die unweit von ihm auf den Stufen sa?en und ihm grinsend zuriefen, er müsse wohl lebensmüde sein. Song Gang nahm ihren Spott jedoch gar nicht wahr, er war viel zu ersch?pft. Ihm wurde es schwarz vor Augen, und er hatte das Gefühl, alles um ihn herum drehe sich. Erst wenn die Sonne ihn lange genug beschienen hatte - da mochte eine Viertelstunde vergangen sein -, wurde es hinter seinen fest geschlossenen Lidern heller, und sein Atem ging wieder gleichm??ig. Er h?rte jemanden seinen Namen rufen und richtete sich langsam auf. Da sah er, dass ein paar Arbeitskollegen, die noch Pause machten, ihm zuwinkten und einen Becher hochhielten. Einer machte sogar Anstalten, ihm eine Zigarette zuzuwerfen. Er winkte l?chelnd ab, ging zu dem Wasserhahn an der Anlegestelle und stillte gierig seinen Durst. Dann packte er sich erneut zwei gro?e Ballen auf den Buckel und trabte damit zum Speicher.
Innerhalb von etwas mehr als zwei Monaten verdiente Song Gang dreimal so viel wie die anderen Arbeiter und fünfmal so viel wie zu Zeiten seiner ?eisernen Reisschüssel? in der Metallfabrik. Als er das erste Mal seinen Lohn zu Hause ablieferte, staunte Lin Hong nicht schlecht; sie hatte nicht erwartet, dass er als Transportarbeiter so viel verdienen würde. Sie z?hlte das Geld, dann sagte sie: ?Du kriegst ja jetzt in einem Monat mehr als früher in vier Monaten!?
Song Gang erwiderte l?chelnd: ?Du siehst, so schlecht ist es gar nicht, seinen Arbeitsplatz zu verlieren.?
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