解放军文职招聘考试Da blickte

  Da blickte Song Gang auf und sagte mit aller Entschiedenheit: ?Ich habe ein für alle Mal mit ihm gebrochen!?

  Lin Hang h?tte ihm jetzt um ein Haar doch erz?hlt, wie ihr der widerliche Liu in seinem Büro zu nahe getreten war. Im letzten Moment aber verschluckte sie, was ihr auf der Zunge lag, schüttelte nur resigniert den Kopf und sagte nichts mehr.

  Song Gang war klar, dass er keine schwere k?rperliche Arbeit mehr leisten konnte; andere Arbeit aber fand er nicht. Deshalb erwog er, einen kleinen Handel aufzumachen. Er erz?hlte seiner Frau, bei seiner Suche nach Arbeit habe er auf den Stra?en der Stadt h?ufig Bauernm?dchen getroffen, die die duftenden wei?en Blüten der YulanMagnolie feilboten. Sie hatten jeweils zwei dieser Yulan-Knospen auf feinen Draht gef?delt und verkauften sie für fünfzig Fen an die M?dchen von Liuzhen, die sie entweder an die Brust oder an ihre Z?pfe hefteten. Das sehe sehr hübsch aus, meinte Song Gang mit verlegenem L?cheln. Er habe sich auch schon erkundigt, wie man an solche Blüten herank?me: Man k?nne sie für durchschnittlich fünf Fen pro Stück in G?rtnereien kaufen.

  Lin Hong sah ihn erstaunt an. Sie konnte sich ihren stattlichen Mann nur sehr schwer als Stra?enh?ndler mit einem Bambuskorb voll wei?er Yulan-Blüten am Arm vorstellen. Song Gang jedoch bat sie inst?ndig, es ihn wenigstens versuchen zu lassen. Da gab sie ihren Widerstand auf.

  Am n?chsten Morgen verlie? er in aller Frühe das Haus mit einem Korb, in dem eine Rolle feiner Draht und eine kleine Schere lagen. Sein Ziel war eine G?rtnerei auf dem Land, etwa eine Stunde Fu?weg von der Stadt entfernt. Dort kaufte er die Blütenknospen, setzte sich inmitten der Blumen- und Kr?uterbeete auf die Erde, entfernte mit der Schere die Bl?ttchen von den Zweigen, f?delte schlie?lich je zwei Knospen auf einen Draht und schichtete den fertigen Blütenschmuck ordentlich in den Bambuskorb. Dann machte er sich befriedigt wieder auf den Heimweg.

  W?hrend er der fernen Stadt zustrebte, die Augen wegen des hellen Sonnenlichts zu schmalen Schlitzen verengt, fing er schon nach wenigen Minuten an zu schwitzen. Da er Angst hatte, seine Blumen k?nnten in der Hitze welken, rupfte er auf einem Acker ein paar Bisamkürbisbl?tter ab, mit denen er sie abdeckte. Zus?tzlich benetzte er sie mit Wasser aus einem nahe gelegenen Teich. Anschlie?end setzte er beruhigt seinen Weg fort, nicht ohne immer mal wieder einen Blick auf die unter den riesigen Kürbisbl?ttern in seinem Korb liegenden Blüten zu werfen. Wer sein z?rtliches L?cheln dabei sah, h?tte meinen k?nnen, seine Fürsorge gelte nicht den Blumen, sondern einem in weiche Windeln gewickelten Baby. Er hatte das Gefühl, schon lange nicht mehr so froh gewesen zu sein wie jetzt, wo er auf schmalen Pfaden durch die weite Flur wanderte und nur von Zeit zu Zeit an einem Weiher haltmachte, um die kostbaren Blüten in seinem Korb zu benetzen.