解放军文职招聘考试Schriftsteller
Schriftsteller Lius Prominenz hielt nicht einmal zwei Monate an. Pl?tzlich stellte er fest, er war ?out?; genau wie früher beachtete ihn kein Mensch. Auch mit den Geldüberweisungen war es vorbei. Was ihn besonders erbitterte, war, dass er so rasch wieder in Vergessenheit geriet, obwohl doch er es gewesen war, der Glatzkopf-Li zu seiner heutigen Berühmtheit verholfen hatte. Von all den Journalisten, die sich in Scharen auf Glatzkopf-Li stürzten, interessierte sich keiner für ihn. Nicht einmal richtig angeguckt hatten sie ihn - kein einziger! Er hatte n?mlich auf der Stra?e ein paar Reporter, die zu Glatzkopf-Li unterwegs waren, angesprochen und sich als Verfasser jenes allerersten Artikels über den neuen Liebling der Medien zu erkennen gegeben. Sie hatten jedoch nur kurz genickt und waren schnell weitergegangen, denn sie wussten, wenn sie zu sp?t dran w?ren, würden sie wom?glich erst für den n?chsten Tag einen Interviewtermin bekommen.
Unrasiert und ungek?mmt, der Anzug v?llig zerknittert und die einst schwarzen Lederschuhe vom Staub grau gef?rbt, so lungerte Schriftsteller Liu in der Stadt herum und lauerte auf ein neues Opfer, vor dem er sich wortreich über seine Verdienste um Glatzkopf-Lis Karriere auslassen k?nnte. Da ihn die Ausw?rtigen mit Missachtung straften, hielt er sich an die Einheimischen. Seine prahlerischen Ergüsse pflegte er mit den Worten ?Ich habe für ihn den Hochzeitsanzug geschneidert!? zu beenden, womit er sagen wollte, er sei Glatzkopf-Lis Steigbügelhalter gewesen.
Schriftsteller Lius Geschw?tz machte die Runde in der Stadt und kam schlie?lich auch Glatzkopf-Li zu Ohren. Er lie? zwei seiner Untergebenen kommen und befahl ihnen, Liu zu ihm zu bringen, damit er ihn ?abmahnen? k?nne. Als die beiden den Schriftsteller fanden, stand er wie üblich auf der Stra?e. Er kaute gerade einen Apfel, als sie ihm mitteilten, Glatzkopf-Li wolle ihn sehen. Das kam so überraschend, dass er sich vor lauter Schreck verschluckte und den ganzen Weg bis zu Glatzkopf-Lis Firma gekrümmt, hochrot und nach Luft schnappend zurücklegen musste, bis er endlich das Stückchen Apfel, das sich in seiner Luftr?hre festgesetzt hatte, heraus gehustet hatte. Schwer atmend und die Tr?nen abwischend, die ihm vor lauter Anstrengung in die Augen getreten waren, sagte er zu Glatzkopf-Lis beiden Abgesandten: ?Ich wusste, Generaldirektor Li würde nach mir schicken! Ich habe sogar darauf gewartet. Denn ich kenne ihn und wei?, er ist ein Mensch, der den Brunnenbauer nicht vergisst, wenn er das Wasser trinkt.?
Glatzkopf-Li telefonierte gerade mit einem Gesch?ftspartner, als Schriftsteller Liu sein Hundert-Quadratmeter-Büro betrat. Staunend sah Liu sich um und schnalzte anerkennend mit der Zunge. Endlich legte Glatzkopf-Li den H?rer auf, und Liu konnte anfangen, Sü?holz zu raspeln: ?Ich habe ja schon viel von Ihrem gro?artigen Büro geh?rt, aber jetzt, wo ich es mit eigenen Augen sehe, muss ich sagen, es ist sogar noch viel beeindruckender als die Fama es wissen wollte. Ich kenne das Büro des Kreisvorstehers, das ist auch recht ger?umig, doch im Vergleich zu Ihrem ist es nicht gr??er als ein Badezimmer.?
Glatzkopf-Li musterte seinen begeisterten Besucher so finster, dass das L?cheln auf dessen Lippen erstarb. ?Ich habe geh?rt?, begann er mit gerunzelter Stirn, ?du verbreitest in der Stadt Gerüchte über mich.?
Schriftsteller Liu wurde schreckensbleich. ?Aber nein! Nein! überhaupt nicht!?, stotterte er und schüttelte heftig den Kopf.
?Erz?hl nicht solchen Schei?!?, rief Glatzkopf-Li und schlug auf den Tisch. ?Verdammt noch mal!?
Das ging dem Schriftsteller durch und durch; er zitterte vor Angst.
Jetzt ist es aus mit mir!, dachte er. Der ist jetzt so reich, für den ist es ein Klacks, mich fertig zu machen.
Ver?chtlich l?chelnd fragte Glatzkopf-Li: ?Was war es gleich, was du immer sagst - den Hochzeitsanzug h?ttest du für mich geschneidert? War es das??
Schriftsteller Liu nickte eilfertig und bückte sich unterwürfig. ?Verzeihen Sie mir, Herr Generaldirektor! Es tut mir wirklich leid! Ich h?tte das nicht sagen dürfen.?
Glatzkopf-Li zupfte am Revers seines Anzugs. ?Ist das vielleicht der Hochzeitsanzug, den du für mich geschneidert hast??, fragte er.
?Nein! Nein!?
?Erkennst du die Marke? Das ist ein Armani-Anzug!?, sagte Glatzkopf-Li stolz. ?Wei?t du, wer Armani ist? Ein Italiener, der berühmteste Schneider der Welt! Was meinst du, wie viel hat dieser Anzug gekostet??
?Er war bestimmt sehr teuer?, stotterte Schriftsteller Liu. Glatzkopf-Li hielt zwei Finger hoch: ?Zwei Millionen Lira.? Schriftsteller Liu h?rte nur ?zwei Millionen? und fing vor Schreck
an zu zittern. Woher sollte ein Provinzler wie er auch wissen, was für eine W?hrung die Lira ist. Für ihn war alles ausl?ndische Geld automatisch mehr wert als chinesisches. ?Himmel! Zwei Millionen! ... ?, rief er entgeistert.
Glatzkopf-Li weidete sich an seiner panischen Verwirrung. Mit einem sp?ttischen L?cheln sagte er: ?Ich gebe dir jetzt einen guten Rat:
Hüte deine Zunge!?
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