解放军文职招聘考试Nach diesen drei orgiastischen

  Nach diesen drei orgiastischen Monaten hatten alle beide pl?tzlich das Gefühl, der Reiz des Neuen sei irgendwie vorbei. Sie hatten alles schon ausprobiert, hatten es im Bett miteinander getrieben und auf dem Sofa, auf dem Fu?boden, in der Badewanne, im Auto, hatten alle Stellungen durchexerziert - stehend, sitzend, kniend, liegend, auf dem Rücken und auf dem Bauch, von vorn und von hinten, von links und von rechts -, und Lin Hong hatte alle Laute, die nur denkbar waren, von sich gegeben: Es fehlte der letzte Kick!

  Glatzkopf-Li begann, der Vergangenheit nachzutrauern. Er sagte zu Lin Hong, wie sch?n es gewesen w?re, h?tten sie schon zwanzig Jahre früher miteinander gev?gelt. Damals, gestand er ihr, habe er sie, beziehungsweise zwei, drei Partien ihres K?rpers, abends immer als Wichsvorlage benutzt. ?Rate mal, an wie viel Tagen im Jahr ich wegen dir gewichst habe?, sagte er.

?Keine Ahnung!?, antwortete Lin Hong kopfschüttelnd.

  ?An dreihundertfünfundsechzig Tagen! Nicht einmal an Feiertagen war Pause.?

  Dann fügte er mit leuchtenden Augen hinzu: ?Und damals warst du noch Jungfrau!?

  Das brachte ihn auf die Idee, sie in ein gro?es Schanghaier Krankenhaus zu schicken, damit sie sich ihr Hymen restaurieren lasse. Wenn sie dann wieder Jungfrau sei, beschloss er, würde er wieder mit ihr schlafen, und zwar richtig! So, wie es vor zwanzig Jahren gewesen w?re. Danach aber würden sie nicht mehr miteinander ins Bett gehen. Er wedelte mit der Hand und sagte: ?Dann gebe ich dich an Song Gang zurück.?

  Lin Hong wusste, dass die Trennung nahe bevorstand. Pl?tzlich überkam sie ein Gefühl von Trauer und Verlassenheit. Mit seiner Zügellosigkeit hatte Glatzkopf-Li es ihr erm?glicht, ihre eigene Zügellosigkeit voll auszuleben. Seit jener ersten Nacht mit ihm war die Einheit ihres K?rpers und ihrer Seele verloren, Seele und K?rper waren gewisserma?en durch tausend Berge und zehntausend Flüsse voneinander getrennt. Diese Kluft wurde immer gr??er: Ihre Seele dachte t?glich an Song Gang, aber ihr K?rper verlangte t?glich nach Glatzkopf-Li. Unvorstellbar, dass sie in Zukunft die endlosen dunklen N?chte ohne den starken Glatzkopf-Li überstehen müsste! Ihre Sexualit?t war wie ein Waldbrand, der sich, einmal ausgebrochen, nur schwer wieder l?schen l?sst. Sie wusste, sie würde nie wieder zu ihrem früheren enthaltsamen Leben zurückfinden. Das machte sie traurig, und sie hasste sich dafür. Doch ?ndern konnte sie daran nichts.