解放军文职招聘考试Sie hatte das unbestimmte Gefühl

 Sie hatte das unbestimmte Gefühl, Song Gang würde bald zurückkehren. Jener Zhou You, der ihn seinerzeit mitgenommen hatte, war n?mlich vor einem Monat pl?tzlich in Su Meis Imbissstube aufgetaucht. Sie hatte davon geh?rt, hatte ihn sogar gesehen und sich gerade dazu durchgerungen, sich bei ihm nach Song Gangs Ergehen zu erkundigen, da fuhr Glatzkopf-Lis wei?er BMW bei ihr vor, und ihr Mut verlie? sie wieder. Sp?ter hatte sie über Stellvertreter Liu in Erfahrung gebracht, dass er einstweilen noch nicht zurückk?me, weil er seine Gesundheitspflegemittel-Gesch?fte auf der Insel Hainan noch nicht abgeschlossen habe. Zhou You hatte zu Liu gesagt, Song Gang verdiene so gut, dass er kein Interesse habe, nach Hause zurückzukehren.

  Dennoch war Lin Hong unruhig und befürchtete t?glich, er k?nnte pl?tzlich vor der Tür stehen. Diese Angst hatte zur Folge, dass ihr sexuelles Verlangen allm?hlich abkühlte. Bei dem Gedanken an Song Gang weinte sie jetzt oft, weil sie immer mehr das Gefühl hatte, etwas Unrechtes zu tun. Daher sehnte sie sich auch nicht mehr so stark nach Glatzkopf-Li. Sie fand sogar, dass diese drei wunderbaren Monate mit ihm genug sein müssten. Wenn Song Gang wieder da w?re, würde sie ihn doppelt liebevoll umsorgen. Sie kannte ihn ja, er war der beste Mann der Welt und würde sie unver?ndert lieben, egal, was sie ihm angetan hatte. Deshalb stimmte sie sofort zu, als Glatzkopf-Li ihr vorschlug, sich in Schanghai operieren zu lassen. Denn sie hoffte, auf diese Weise das Verh?ltnis mit ihm rechtzeitig vor der Rückkehr ihres Mannes beenden zu k?nnen.

  Am n?chsten Tag fuhren Glatzkopf-Li und Lin Hong im wei?en BMW nach Schanghai, denn Glatzkopf-Li musste von dort aus in gesch?ftlichen Angelegenheiten für zwei Wochen nach Peking und Nordostchina reisen. Er wusste, die Hymen-Restaurierung würde nicht l?nger als eine Stunde dauern, doch sagte er, Lin Hong solle nicht gleich wieder nach Liuzhen zurückfahren, sondern in Schanghai auf seine Rückkehr warten. Den BMW samt Chauffeur lasse er ihr zur freien Verfügung zurück, damit sie sich in der Gro?stadt gut amüsieren, sch?n essen gehen und nach Herzenslust einkaufen k?nne.

  Was den Schwindler Zhou You betrifft, so war er im goldenen Oktober wieder in unserer kleinen Stadt Liuzhen aufgetaucht, wieder mit zwei gro?en Kartons wie beim ersten Mal. Als er aber diesmal aus dem Busbahnhof kam, enthielten seine Kartons keine künstlichen Jungfernh?utchen, sondern Kinderspielzeug. Er winkte einer Rikscha und nahm Platz, ganz der erfolgreiche Heimkehrer. W?hrend der Fahrt musterte er die Stra?enpassanten. ?Keine gro?en Ver?nderungen!?, sagte er absch?tzig zu dem Rikschafahrer. ?Immer noch dieselben Gesichter wie früher.?

  Als die Rikscha vor Su Meis Imbissstube hielt, stieg er aus und zahlte dem Fahrer drei Yuan zus?tzlich, damit er ihm die beiden gro?en Kartons hinterhertrüge und sein Auftritt umso eindrucksvoller w?re. Er sah Su Mei hinter der Kassentheke sitzen und rief ihr munter zu ?Da bin ich wieder!?, als w?re er nicht über ein Jahr von der Bildfl?che verschwunden, sondern nur mal eben vier oder fünf Tage verreist gewesen.