解放军文职招聘考试Nachdem Stieleis-Wang
Nachdem Stieleis-Wang zu einem der reichsten M?nner unserer kleinen Stadt Liuzhen geworden war, lungerte er den ganzen Tag wie ein Faulenzer mü?ig auf der Stra?e herum. Das hatte er jedoch nach ein paar Jahren gründlich satt. Nun besann er sich, er war ja stellvertretender Generaldirektor, und bezog sein Büro in der Firma, doch als er feststellte, dass alle um ihn herum gesch?ftig umherwuselten, nur er allein unt?tig herumsa?, hatte er schon ein Jahr sp?ter auch davon die Nase voll. Kurz entschlossen bot er sich als Pf?rtner am Eingangsportal der Firma an, da würden wenigstens ein paar Leute mit ihm reden.
Stellvertreter Liu, der nicht wagte, ihm diesen Wunsch abzuschlagen - immerhin war Stieleis-Wang Anteilseigner Nr. 3 der Firma-, lie? den alten Dienstraum des Pf?rtners abrei?en und eine neue Pf?rtnerloge bauen. Die neue Pf?rtnerloge, oder besser gesagt: Pf?rtnerwohnung, verfügte über je ein gro?es Wohn- und Schlafzimmer, eine ger?umige Küche und ein gro?zügiges Bad, alles picobello eingerichtet nach dem Standard eines Fünf-Sterne-Hotels - Polsterm?bel aus Italien, Parade bett aus Deutschland, Schrank aus Frankreich, riesiger Schreibtisch mit Chefsessel -, dazu natürlich eine Klimaanlage für den Sommer und Fu?bodenheizung für den Winter. Stieleis-Wang zog voller Freude in seine Fünf-Sterne-Pf?rtnerloge ein und lie? sich von da an nicht ein einziges Mal mehr in seiner alten Wohnung blicken. Er war voll des Lobes über Stellvertreter Liu. Sooft er ihn traf, brach er aufs Neue in Lobeshymnen aus, was Liu natürlich runterging wie Butter.
Besonders begeistert war Stieleis-Wang von seinem Hightech-Klosett der japanischen Firma Toto, denn seit er das hatte, brauchte er sich nach erledigtem Gesch?ft nicht einmal mehr abzuputzen, weil sein Arsch automatisch sauber gespült und hinterher sogar noch trockengepustet wurde. Auf dem Dach der ?Pf?rtnerloge? hatte Stellvertreter Liu au?erdem fünf Parabolantennen installieren lassen. Mit diesen Satellitenschüsseln k?nne man alle Fernsehprogramme von L?ndern empfangen, die reicher oder genauso reich wie China seien, sagte er zu Stieleis-Wang, daneben auch einige Programme aus ?rmeren L?ndern. Von da an wurde in der Pf?rtnerloge den ganzen Tag in Zungen geredet, als ob die UNO-Vollversammlung gerade dort tage.
Auch bei Stieleis-Wangs engstem Kampfgef?hrten gab es eine Ver?nderung, besser gesagt: eine Eskalation. Für Zahnrei?er Yu hatten n?mlich geführte Gruppen- und Individualreisen aus dem Katalog l?ngst den Reiz des Neuen verloren. Wenn er jetzt irgendwohin kam, heuerte er stets vor Ort eine private Dolmetscherin an.
Auch der ewigen Sehenswürdigkeiten war er mittlerweile überdrüssig. Sein ganzes Interesse galt jetzt - Demonstrationen! Inzwischen hatte er schon in -zig europ?ischen St?dten an Demonstrationen teilgenommen. Dabei kam es ihm überhaupt nicht darauf an, wofür oder wogegen demonstriert wurde. Sobald er auf einen Umzug oder eine Massenversammlung stie?, stürzte er sich mit Wonne ins Getümmel. Dabei wechselte er auch schon mal die Seiten, wenn zum Beispiel eine Gegendemonstration mehr Zulauf hatte - Zahnrei?er Yu achtete stets darauf, auf der Seite des St?rkeren zu stehen. Er konnte schon in zehn verschiedenen Sprachen Parolen rufen und würzte seine h?ufigen Telefonate mit Stieleis-Wang ganz beil?ufig mit den fremdsprachigen Losungen.
In Stieleis-Wangs Verst?ndnis waren die Demonstrationen, an denen sein Kumpel sich so eifrig beteiligte, nichts anderes als eine Neuauflage der Kulturrevolution. Immer wenn Zahnrei?er Yu ihm telefonisch von irgendwelchen Demonstrationen in irgendeiner Stadt berichtet hatte, rief er Stellvertreter Liu an, um seinen Intimus ins Bild zu setzen, in welcher ausl?ndischen Stadt gerade wieder eine Gro?e Kulturrevolution im Gange war.
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