解放军文职招聘考试Niemand sagte
Niemand sagte etwas an diesem Morgen, weder Lin Hang noch Song Gangs ehemalige Arbeitskollegen, die den Toten in die Wohnung brachten und ihn zum Bett trugen. In diesem Moment wurde Lin Hang bewusst, dass sein Rückgrat gebrochen sein musste, denn w?hrend die M?nner ihn an H?nden und Fü?en zum Bett schleppten, als w?re er zusammengefaltet, schleifte sein Hintern über den Betonestrich. Erst auf dem Bett breiteten sie den Leichnam auseinander und legten ihn ordentlich hin; ein paar Bl?tter, die beim Transport nicht heruntergefallen waren, lagen auf dem Laken neben ihm. Dann lie?en die M?nner Lin Hang mit ihm allein.
Zu dieser frühen Stunde, als in Liuzhen noch alles ruhig war, sa? sie weinend neben dem Bett, die H?nde um ihre Knie geschlungen, und blickte auf Song Gangs stilles Antlitz und die stillen Bl?tter neben ihm. Die Erlebnisse der letzten Stunden hatten ihr die Sinne verwirrt, dann aber war sie pl?tzlich wieder ganz klar im Kopf. In einem Moment war sie in nachtschwarzes Dunkel gehüllt, einsam und allein; im n?chsten Moment war alles hell und klar, und sie sah Song Gang vor sich, wie er redete, ging, l?chelte, sie liebevoll streichelte. Das war ihr sü?es Geheimnis, zu dem niemand anders Zugang hatte.
Nach zwanzig Jahren war ihr gemeinsames Leben abrupt zu Ende gegangen. Von jetzt an würde es keine Gemeinsamkeit mehr geben. Lin Hang erschauerte; ihr war, als bef?nde sie sich ganz allein in einer eiskalten H?hle. Immer wieder aufs Neue klagte sie sich an, sie sei es gewesen, die Song Gang get?tet hatte. Dafür hasste sie sich. Sie wollte schreien, doch sie schrie nicht. Ohne einen Laut von sich zu geben, riss sie sich eine Haarstr?hne aus, wickelte sie um den Finger und zog mit aller Kraft, bis das Blut hervorspritzte.
Hilflos jammernd blickte sie in das Gesicht ihres Mannes, der jetzt seine ewige Ruhe gefunden hatte, und fragte wieder und wieder: ?Warum musstest du gehen??
Die Erinnerung an die Erniedrigungen und Beleidigungen durch den geilen Direktor Liu, ihre Einsamkeit nach dem Weggang ihres Mannes, alles kam ihr jetzt hoch und lie? sie, ohne es zu wollen, in Klagen ausbrechen: ?Ich habe dir all das Schlimme noch gar nicht erz?hlt! Und nun bist du gegangen ... ?
Am n?chsten Vormittag erhielt Lin Hong den Brief ihres toten Mannes, sechs eng beschriebene Seiten, jede Zeile bewegender als die vorige. Er sagte ihr, wie glücklich er so viele Jahre lang gewesen und wie dankbar er ihr sei, dass sie für ihn da war. Seit Ausbruch seiner Lungenkrankheit, schrieb er, habe er immer wieder mit dem Gedanken an eine Trennung gespielt, doch sie habe zu ihm gesagt, dass sie sich nicht von ihm trennen würde, was auch immer geschehe. Wegen ihrer Worte sterbe er jetzt auch ohne Reue. Er bat sie um Verzeihung für seinen Selbstmord; sie solle nicht um ihn trauern. Seine zwanzig gemeinsamen Jahre mit ihr seien kostbarer als zwanzig Menschenleben mit einer anderen Frau - er sei mit seinem Leben vollauf zufrieden gewesen. Dann entschuldigte er sich bei ihr, dass er vor Jahresfrist ohne Abschied fort gegangen sei. Er habe dies getan, um genug Geld zusammenzubringen, damit sie ein sorgenfreies Leben führen k?nne. Leider fehle ihm jedoch das Talent zum Geldverdienen, und so k?nne er ihr nicht mehr als 30 000 Yuan hinterlassen (unter dem Kopfkissen). Er hoffe aber, dass sie - gestützt auf ihre eigenen F?higkeiten und ohne die Last, die er für sie bedeutete - trotzdem ein gutes Leben haben werde. Abschlie?end schrieb er, er hege keinen Groll gegen Glatzkopf-Li und erst recht nicht gegen sie. Auch sich selbst hasse er nicht. Er gehe ihr einfach voraus und werde vom Jenseits aus verfolgen, wie es ihr ergehe. Er glaube fest daran, dass es ein Wiedersehen geben werde, und dann würden sie beide für alle Zeiten beieinander bleiben.
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