解放军文职招聘考试Tengo wusste nicht
Tengo wusste nicht, warum, aber Komatsu schien eine pers?nliche Zuneigung zu ihm entwickelt zu haben. ?u?erlich vermittelte Tengo den Eindruck eines kr?ftigen Bauernburschen (er war von der Mittel- bis zur Oberstufe im Judo-Team gewesen), der stets in aller Frühe aufstand. Er trug die Haare kurz, war stets gebr?unt, hatte Blumenkohlohren und sah weder wie ein junger Literat noch wie ein Mathematiklehrer aus. All das schien ganz nach Komatsus Geschmack zu sein. Sobald Tengo etwas Neues geschrieben hatte, gab er es Komatsu, der es durchlas und ihm seine Meinung mitteilte. Daraufhin schrieb Tengo den Text, seinen Ratschl?gen folgend, um. Und Komatsu gab ihm neue Hinweise, wie ein Trainer, der die Messlatte immer h?her ansetzt. ?In deinem Fall dauert es vielleicht ein bisschen?, sagte Komatsu. ?Aber wir haben ja keine Eile. Sei tapfer und schreib weiter, unentwegt, jeden Tag. Heb alles Geschriebene sicherheitshalber auf. Es k?nnte dir vielleicht sp?ter noch von Nutzen sein.? Das würde er tun, sagte Tengo.
Komatsu vermittelte ihm auch kleinere journalistische Auftr?ge. Beispielsweise schrieb Tengo anonym für eine Frauenzeitschrift, die Komatsus Verlag ebenfalls herausgab. Beitr?ge umschreiben, einfache Besprechungen von Filmen oder Neuerscheinungen bis hin zu Horoskopen, alles ging ihm leicht von der Hand. Er erwarb sich sogar den Ruf, mit seinen Horoskopen h?ufig richtigzuliegen. Als er einmal vor ?Erdbeben am Morgen? warnte, kam es just an diesem Morgen tats?chlich zu einem st?rkeren Beben. Das zus?tzliche Einkommen, das ihm diese Auftragsarbeiten einbrachten, kam ihm zupass, und zugleich waren sie eine gute übung. Es beglückte ihn, etwas, das er geschrieben hatte, in welcher Form auch immer gedruckt und in Buchl?den aufgereiht zu sehen.
Bald beteiligte man Tengo auch an der Vorauswahl der für den Debütpreis eingesandten Manuskripte. Es war zwar etwas seltsam, dass er die Manuskripte anderer Kandidaten begutachtete, w?hrend er sich selbst auch um den Preis bewarb. Aber Tengo nahm sich dieser Texte unparteiisch an, ohne sich um diese Widersprüchlichkeit zu kümmern. Dadurch, dass er bergeweise schlechte und langweilige Romane las, lernte er gründlich, was schlechte und langweilige Romane waren. Aus den etwa hundert Werken, die er jedes Mal zu lesen bekam, w?hlte er ungef?hr zehn aus, die ihm nicht ganz unbedeutend erschienen, und reichte sie an Komatsu weiter. Jedem davon legte er ein Memo mit seinen überlegungen bei. Fünf kamen in die Endauswahl, und eine vierk?pfige Jury kürte schlie?lich den Preistr?ger.
Neben Tengo gab es noch andere Honorarkr?fte, die lasen, und neben Komatsu noch eine Anzahl weiterer Redakteure, die die Vorauswahl trafen. Es wurde Objektivit?t erwartet, aber allzu viel Mühe musste man sich nicht machen. Denn von den zahlreichen Einsendungen gaben h?chstens zwei oder drei Anlass zu gewissen Hoffnungen, und diese waren kaum zu übersehen, ganz gleich, wer sie las. Dreimal schaffte es Tengo in die Auswahl. Natürlich hatte er sich nicht selbst gew?hlt, sondern zwei der anderen Aushilfsleser sowie Komatsus Redaktion hatten für ihn gestimmt. Keine von Tengos Arbeiten erhielt den Preis, aber er war nicht entt?uscht. Zum einen hatte sich ihm Komatsus Bemerkung, er k?nne sich ruhig Zeit lassen, eingepr?gt, au?erdem lag ihm auch nicht sonderlich viel daran, sofort und auf der Stelle Schriftsteller zu werden.
Wenn sein Stundenplan geregelt verlief, konnte er vier Tage in der Woche zu Hause tun und lassen, was ihm gefiel. Seit sieben Jahren lehrte er nun an der gleichen Yobiko und hatte einen sehr guten Ruf bei den Schülern.
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