解放军文职招聘考试Erbrechen
Erbrechen, er begleitete seinen Vater auf seinen langen Rundg?ngen von Haus zu Haus, ohne je umzukippen oder die Besinnung zu verlieren. Es muss nicht erw?hnt werden, dass er dabei niemals auch nur eine Tr?ne vergoss.
Tengos Vater war ein Jahr nach Kriegsende v?llig mittellos aus der Mandschurei zurückgekehrt. Als dritter Sohn einer Bauernfamilie in Tohoku, im nord?stlichen
Japan, hatte er sich mit gleichgesinnten Freunden den
Pionieren angeschlossen, die die japanische Besiedlung der Mandschurei und der Mongolei vorantreiben sollten. Nicht dass sie die Regierungspropaganda über die Mandschurei als weites fruchtbares Arkadien geschluckt h?tten, das jedem Reichtum bringen würde, der sich dort ans?ssig machte. Dass es ein solches Arkadien nicht gab, war ihnen von Anfang an klar. Aber sie waren bitterarm und fristeten, auch wenn sie auf dem Land lebten, ein Dasein am Rande des Hungertodes. Durch die Weltwirtschaftskrise quoll Japan über von Arbeitslosen, und so h?tten sie, auch wenn sie in die St?dte gezogen w?ren, niemals Arbeit gefunden. Die überfahrt in die Mandschurei war daher für sie der einzige Weg, um zu überleben. Nachdem sie eine notdürftige Grundausbildung als bewaffnete
Siedlungspioniere und ein paar sp?rliche Informationen über die Landwirtschaft in der Mandschurei erhalten hatten, wurden sie mit dreimaligem ?Banzai? losgeschickt. Sie lie?en die Heimat hinter sich und wurden von Dalian – im Westen besser als Port Arthur bekannt – mit der Eisenbahn in die N?he der mandschurisch-mongolischen
Grenze verfrachtet. Dort erhielten Tengos Vater und seine Kameraden ein Stück Ackerland, Ger?tschaften und ein kleines Gewehr und sollten nun Landwirtschaft betreiben. Doch alles, was sie auf dem kargen, steinigen Boden anpflanzten, erfror im Winter, und um nicht zu verhungern, a?en sie sogar streunende Hunde. Nach einigen sehr schweren Anfangsjahren bekamen sie mehr Hilfe von der Regierung und schafften es, eher schlecht als recht dort zu überleben.
Im August 1945 – ihr Leben war endlich etwas leichter geworden – fiel die Sowjetunion entgegen ihrem 1941 mit Japan geschlossenen Neutralit?tsabkommen in
Mandschukuo ein. Gro?e Teile der von der europ?ischen
Front abgezogenen Sowjetarmee wurden mit der Sibirischen Eisenbahn in den Fernen Osten verlegt und überschritten die chinesische Grenze. Ein Beamter, mit dem Tengos Vater sich angefreundet hatte, erz?hlte ihm unter der Hand von der bedrohlichen Lage und dem bevorstehenden Einmarsch der Sowjets. Die geschw?chte japanische Kwantung-Armee habe dieser kaum etwas entgegenzusetzen, teilte ihm der Beamte heimlich mit, und er solle sich darauf einstellen, Hals über Kopf zu flüchten. Je schneller, desto besser. Sobald Tengos Vater die Nachricht vom Grenzübertritt der Sowjetarmee erhielt, ritt er auf einem Pferd, das er zu diesem Zweck bereitgehalten hatte, zum Bahnhof und erreichte gerade noch den vorletzten Zug in Richtung Russland. In seinem Freundeskreis war er der Einzige, der in jenem Jahr unbeschadet nach Japan zurückkehrte.
Nach dem Krieg ging der Vater nach Tokio und versuchte sich im Schwarzhandel und als Zimmermannsgehilfe, hatte aber mit keinem von beidem Erfolg und konnte sich kaum über Wasser halten. Als er im Herbst 1947 eine Kneipe in Asakusa belieferte, traf er zuf?llig einen alten Bekannten aus der Mandschurei. Es war jener Beamte, der ihn vor dem bevorstehenden Kriegsausbruch zwischen Japan und der Sowjetunion gewarnt hatte. Der Mann war für das mandschurische Postsystem zust?ndig gewesen und hatte nach seiner Rückkehr nach Japan wieder in seinem alten Ressort im Ministerium für Kommunikation und Transport
Fu? gefasst. Er schien sich seine Sympathie für Tengos Vater bewahrt zu haben und lud ihn zum Essen ein: Sie seien doch alte Kameraden, und au?erdem kenne er ihn als überaus flei?igen Arbeiter.
Er wisse, wie schwer es dieser Tage für Tengos Vater sei, eine richtige Arbeit zu finden. Ob er Interesse habe, es als Gebühreneinsammler für NHK zu versuchen. Er k?nne bei einem guten Freund in der entsprechenden Abteilung ein gutes Wort für ihn einlegen. Dafür w?re er sehr dankbar, sagte Tengos Vater. Er wusste nicht genau, was dieses NHK war, aber solange er dort Arbeit und ein festes Einkommen bekam, sollte es ihm recht sein. Der Beamte verfasste ein Empfehlungsschreiben und verbürgte sich für ihn, und Tengos Vater bekam ohne Schwierigkeiten eine Stelle als Gebührenkassierer bei NHK. Nach einem kurzen Lehrgang erhielt er eine Uniform und einen Zust?ndigkeitsbereich.
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