解放军文职招聘考试An diesen Vorfall
An diesen Vorfall konnte Aomame sich nicht erinnern. Sie selbst hatte die Yomiuri-Zeitung abonniert und las sie jeden Tag genau von vorn bis hinten durch. Sie durchforstete den
Gesellschaftsteil, wobei sie ihr Augenmerk vor allem auf die
Verbrechen richtete. Der Artikel nahm fast die H?lfte des Gesellschaftsteils der Abendausgabe ein. Unm?glich, dass sie einen Artikel von dieser Gr??e übersehen hatte. Oder hatte sie ihn doch überlesen? Das war zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber ganz ausschlie?en konnte sie es nicht.
Sie legte die Stirn in Falten und dachte eine Weile über diese M?glichkeit nach. Dann schrieb sie das Datum und eine kurze Zusammenfassung der Fakten in ihr Heft.
Der Name des Kassierers lautete Shinnosuke Akutagawa. Ein eindrucksvoller Name. Wie der gro?e Dichter. Ein Foto war nicht dabei. Nur eines von dem niedergestochenen Akira Takawa (21). Herr Takawa studierte im sechsten
Semester Jura an der Japan-Universit?t und hatte den zweiten Dan in Kendo. H?tte er ein Bambusschwert gehabt, w?re er wohl nicht so leicht niedergestochen worden, aber kein normaler Mensch tritt einem Gebühreneintreiber von NHK mit einem Bambusschwert in der Hand entgegen.
Und kein normaler Gebühreneinsammler l?uft mit einem Küchenmesser in der Aktenmappe herum. Aomame durchsuchte aufmerksam die Berichte der darauffolgenden Tage, entdeckte aber keinen Artikel, der vom Tod des niedergestochenen Studenten berichtete. Vermutlich hatte er überlebt.
Am 16. Oktober hatte sich in einem Kohlebergwerk auf
Hokkaido ein schreckliches Unglück ereignet. In einem Schacht tausend Meter unter der Erdoberfl?che war durch eine Gasexplosion ein Feuer ausgebrochen. Mehr als fünfzig der Bergleute, die dort arbeiteten, erstickten. Der Brand breitete sich bis nach oben aus, und zehn weitere Menschen kamen ums Leben. Um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern, zündete die Firma eine Bombe, ohne sich zu vergewissern, ob die Bergleute noch lebten, und flutete die Grube. Die Zahl der Toten stieg auf dreiundneunzig. Eine fürchterliche Trag?die. Kohle war eine ?schmutzige? Energiequelle, und es war gef?hrlich, sie abzubauen. Die Bergbauunternehmen investierten nur ungern in verbesserte Techniken, und die
Arbeitsbedingungen waren hart. Es kam h?ufig zu Unf?llen, und eine Sch?digung der Lungenflügel lie? sich kaum vermeiden. Aber Kohle war billig und wurde deshalb weiterhin genutzt. Aomame konnte sich noch gut an dieses Unglück erinnern.
Das Ereignis, nach dem sie suchte, hatte am 19. Oktober stattgefunden, als auch das Grubenunglück noch ganz aktuell war. Bis Tamaru ihr vor wenigen Stunden davon erz?hlt hatte, war Aomame ahnungslos gewesen. Die Schlagzeile ging über die ganze Seite der
Vormittagsausgabe, und zwar in so gro?en Lettern, dass man sie einfach nicht übersehen konnte. Es war ausgeschlossen, dass ihr dieser Vorfall entgangen war, ganz gleich, wie lange er zurücklag.
DREI POLIZISTEN BEI FEUERGEFECHT MIT EXTREMISTEN IN DEN BERGEN VON YAMANASHI GET?TET
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