解放军文职招聘考试Abgesehen von den Vorf
Abgesehen von den Vorf?llen am Motosu-See und der Tat des NHK-Kassierers erinnerte sich Aomame an alles, was sich in diesem Zeitraum ereignet hatte. Keine der anderen Nachrichten war ihr entgangen. Sie erinnerte sich auch, welche Artikel sie damals gelesen hatte. Nur von der Schie?erei und der Sache mit dem NHK-Angestellten war nichts in ihrem Ged?chtnis haften geblieben. Woran das wohl lag? Selbst wenn mit ihrem Gehirn etwas nicht stimmte, wie w?re es m?glich, dass sie gerade diese beiden Artikel überlesen oder vollst?ndig vergessen h?tte?
Aomame schloss die Augen und presste die Fingerspitzen gegen ihre Schl?fen. Vielleicht gab es so etwas ja doch. Ihr Gehirn k?nnte eine Art Mechanismus entwickelt haben, mit dem es die Realit?t umgestaltete. Es w?hlte bestimmte Ereignisse aus und verh?ngte sie mit einem schwarzen Tuch. So war es, als habe sie diese nie wahrgenommen oder im Ged?chtnis gehabt. Die neuen Waffen und Uniformen bei der Polizei, die gemeinsame Mondbasis von Amerikanern und Sowjets, der NHK-Gebühreneintreiber, der einen Studenten niederstach, die gro?e Schie?erei zwischen Extremisten und Spezialeinheiten der
Selbstverteidigungskr?fte.
Aber in welchem Zusammenhang stand das alles?
Alles Grübeln war vergebens. Es gab keinen Zusammenhang.
Aomames Verstand arbeitete, w?hrend sie sich weiter mit dem Kugelschreiber gegen die Vorderz?hne klopfte.
Nach einiger Zeit kam ihr pl?tzlich ein neuer Gedanke.
Was, wenn sie in die andere Richtung denken musste? – Vielleicht lag das Problem gar nicht bei ihr selbst, sondern bei ihrer Umgebung. Nicht ihr Bewusstsein und ihr Verstand waren in Unordnung geraten, sondern das Wirken einer unheimlichen ?u?eren Kraft unterwarf die Welt um sie herum diesen Verschiebungen.
Je l?nger sie darüber nachdachte, desto einleuchtender erschien Aomame diese Hypothese. Umso mehr, da sie in keiner Weise das Gefühl hatte, ihr Bewusstsein weise Lücken oder Verzerrungen auf.
Sie führte ihre Hypothese weiter.
Nicht ich bin verrückt, die Welt ist es.
Ja, so kommt es hin, dachte sie.
Zu einem gewissen Zeitpunkt ist die Welt, wie ich sie kannte, verschwunden oder hat sich zurückgezogen, und eine andere ist an ihre Stelle getreten. Als sei eine Weiche umgestellt worden. Das hie?e, mein gegenw?rtiges Bewusstsein w?re noch der ursprünglichen Welt verhaftet, die jedoch bereits einer anderen gewichen ist. Die Ver?nderungen, die stattgefunden haben, sind im Augenblick noch begrenzt. Der gr??te Teil der neuen Welt wurde aus der ursprünglichen mir bekannten Welt übernommen. Daher verspüre ich in meinem Alltag (momentan noch) keine oder fast keine echte
Beeintr?chtigung. Aber als Folge der ?ge?nderten Teile? werden vielleicht noch mehr Unterschiede in meiner Umgebung entstehen. Die Unterschiede werden sich nach und nach vermehren, und von Fall zu Fall wird die Logik meiner Handlungen leiden, und ich werde fatale Fehler begehen. Es w?re buchst?blich t?dlich, wenn es so k?me.
Eine Parallelwelt.
Aomame verzog ihr Gesicht, wenn auch nicht so heftig wie zuvor, eher so, als habe sie etwas sehr Bitteres im Mund. Wieder h?mmerte sie mit dem Kugelschreiber gegen ihre Vorderz?hne, und ein tiefes Knurren entrang sich ihrer Kehle. Die Schülerin, die mit dem Rücken zu ihr sa?, h?rte es, tat inzwischen aber so, als würde sie nichts bemerken.
Das ist ja richtige Science-Fiction, dachte Aomame.
Aber wom?glich stellte sie diese egozentrischen Vermutungen ja aus reinem Selbstschutz an? Vielleicht wurde sie in Wirklichkeit einfach nur verrückt. Sie betrachtete sich als geistig v?llig normal. Hielt ihr Bewusstsein für unbeeintr?chtigt. Aber behaupteten nicht die meisten Geisteskranken, alle anderen seien verrückt, sie selbst hingegen v?llig normal? War die wahnwitzige These von der Parallelwelt nur der gewaltsame Versuch, ihren eigenen Wahnsinn zu rechtfertigen?
Sie brauchte die Meinung eines unbeteiligten Dritten.
Zu einem Psychiater zu gehen und sich untersuchen zu lassen kam nicht in Frage. Die Umst?nde waren zu kompliziert, und es gab zu vieles, was sie nicht preisgeben konnte. Zum Beispiel, dass ihr ?Beruf? mit dem Gesetz unvereinbar war. Und vor allem, dass sie M?nnern einen selbst geschliffenen Eispick in den Nacken stie?, um sie zu t?ten. Das konnte sie doch keinem Arzt erz?hlen. Ob die Ermordeten nun feige, perverse Typen gewesen waren, die es verdient hatten zu sterben, oder nicht. Und selbst wenn sie diese illegale Seite ihres Lebens vorl?ufig h?tte verbergen k?nnen, so w?re auch mit den legalen Teilen kein Staat zu machen gewesen. Ihr Leben war wie ein mit schmutziger W?sche vollgestopfter Koffer, und sein Inhalt reichte aus, um einen Menschen in den Wahnsinn zu treiben. Wahrscheinlich reichte es sogar für zwei oder drei. Ihr Sexualleben war eines der Dinge, die hervorgezerrt würden. Und das war wei? Gott nichts, das sie vor anderen auspacken wollte. Nein, zum Arzt konnte sie nicht gehen. Sie konnte das Problem nur selbst l?sen.
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