解放军文职招聘考试Nur bei M?nnern versagte
Nur bei M?nnern versagte ihr Urteilsverm?gen seltsamerweise. Tamaki mochte gutaussehende M?nner. Es kam ihr, wie man so sagt, sehr auf das ?u?ere an. Und diese Neigung erreichte – in Aomames Augen – eine fast krankhafte Dimension. Ein Mann konnte die wunderbarste Pers?nlichkeit haben, die au?erordentlichsten F?higkeiten besitzen und sich noch so sehr um Tamaki bemühen –
wenn ihr sein Aussehen nicht gefiel, fühlte sie sich nicht zu ihm hingezogen. Aus irgendeinem Grund hatte sie immer Beziehungen zu eitlen M?nnern mit nichtssagenden Sch?nlingsgesichtern. Au?erdem war sie in dieser Frage entsetzlich stur. Aomame konnte sagen, was sie wollte, Tamaki h?rte nicht auf sie. In anderen Dingen sch?tzte und folgte sie Aomames Meinung, aber sie akzeptierte nicht die geringste Kritik an ihren Liebhabern. Aomame hatte es mit der Zeit aufgegeben, sie zu warnen. Sie wollte nicht, dass diese Unstimmigkeiten ihre Freundschaft verdarben. Immerhin war es Tamakis Leben. Es blieb Aoma me nichts anderes übrig, als sie tun zu lassen, was sie wollte. Jedenfalls lernte Tamaki an der Universit?t Scharen von M?nnern kennen, die sie in irgendwelche Schwierigkeiten brachten, hintergingen, verletzten und am Ende fallen lie?en. Sie hatte sogar zwei Abtreibungen. All das brachte sie fast um den Verstand. Was Beziehungen zwischen M?nnern und Frauen anging, war Tamaki das geborene Opfer.
Aomame hatte keinen festen Freund. Manchmal verabredete sie sich mit M?nnern, darunter auch mit ein paar, die gar nicht so übel waren, aber eine tiefere Beziehung wurde nie daraus.
?Willst du dir nie einen Liebhaber zulegen, sondern für immer Jungfrau bleiben??, fragte Tamaki sie.
?Ich bin zu besch?ftigt?, sagte Aomame. ?Endlich führe ich ein normales Leben. Ich habe keine Zeit, mich mit einem Freund zu vergnügen.?
Nach ihrem ersten Examen blieb Tamaki an der
Universit?t und bereitete sich auf das Zweite Staatsexamen vor. Aomame arbeitete nun bei dem Hersteller für Sportgetr?nke und Reformkost und spielte Softball in der Firmenmannschaft. Tamaki wohnte noch immer zu Hause und Aomame in einem betriebseigenen Wohnheim in Yoyogi-Hachiman. Wie in ihrer Studentenzeit trafen sie sich am Wochenende zum Essen und zu endlosen
Gespr?chen.
Mit zweiundzwanzig heiratete Tamaki einen zwei Jahre ?lteren Mann. Als sie sich mit ihm verlobte, gab sie ihr Jurastudium auf, weil er nicht wollte, dass sie weiterstudierte. Aomame war ihm nur ein einziges Mal begegnet. Er war ein Sohn aus reichem Haus, erwartungsgem?? gut gebaut, mit einem nichtssagenden Gesicht. Sein Hobby war Segeln. Er drückte sich gew?hlt aus, sein Verstand schien einigerma?en zu funktionieren, aber er hatte keine Pers?nlichkeit, und seine Worte besa?en kein Gewicht. Aomame mochte ihn von Anfang an nicht, und das beruhte vermutlich auf Gegenseitigkeit.
?Diese Ehe wird nicht gutgehen?, sagte Aomame zu Tamaki. Sie hatte sich nicht unn?tig einmischen wollen, aber hier ging es schlie?lich nicht um eine Liebesaff?re, sondern ums Heiraten. Als Tamakis ?lteste und beste Freundin konnte sie nicht einfach schweigend zusehen. Damals hatten die beiden ihren ersten ernsthaften Streit. Tamaki hatte hysterisch auf Aomames Widerstand reagiert und sie mit ?tzenden Worten beschimpft. Auch mit solchen, die Aomame lieber nicht geh?rt h?tte. Daraufhin war sie nicht zur Hochzeit erschienen.
Doch Aomame und Tamaki hatten sich bald wieder vers?hnt. Sofort als Tamaki von ihrer Hochzeitsreise zurückkam, war sie unangekündigt bei Aomame aufgetaucht, um sich für ihre Grobheit zu entschuldigen. Sie wünsche sich so sehr, dass Aomame vergessen würde, was sie damals gesagt hatte. ?Ich war so bl?d und vernagelt. Ich habe w?hrend der ganzen Hochzeitsreise an dich gedacht.? Sie solle sich keine Gedanken machen. ?Ich habe mir sowieso nichts davon gemerkt?, sagte Aomame. Die beiden umarmten sich, witzelten und lachten.
Dennoch hatten sie nach Tamakis Hochzeit auf einmal weniger Gelegenheit, sich zu sehen. Sie schrieben einander h?ufig und telefonierten. Aber Tamaki schien keine Zeit zu haben, sich mit Aomame zu treffen. ?Ich bin derma?en besch?ftigt mit dem Haushalt?, entschuldigte sie sich. ?Du glaubst nicht, wie anstrengend es ist, Hausfrau zu sein.? Aber die Art, wie sie es sagte, weckte in Aomame den
Verdacht, ihr Mann wolle nicht, dass Tamaki sich au?er Haus mit jemandem traf. Und dann lebten sie auch noch mit den Eltern des Mannes zusammen. Anscheinend konnte Tamaki sich nicht ganz frei bewegen, hatte aber Aomame auch noch nie in ihre neue Wohnung eingeladen.
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