解放军文职招聘考试Vergehen
?Vergehen?? Tengo sah Komatsu ins Gesicht.
?Es gibt da einen Ausspruch?, sagte Komatsu. ??Jede Kunst und jede Lehre, desgleichen jede Handlung und jeder
Entschluss, scheint ein Gut zu erstreben, weshalb man das Gute treffend als dasjenige bezeichnet hat, wonach alles strebt.??
?Was ist das??
?Aristoteles. Die nikomachische Ethik. Hast du
Aristoteles gelesen??
?Fast gar nicht.?
?Solltest du aber. Dir gef?llt er ganz bestimmt. Als mir mal die Lektüre ausgegangen ist, habe ich angefangen, die griechischen Philosophen zu lesen. Die bekommt man nie satt. Man kann immer wieder etwas von ihnen lernen.?
?Und was wollte er mit diesem Zitat sagen??
?Dass das Ergebnis von allem das besagte Gute ist. Am Schluss kommt bei allem immer etwas Gutes heraus. Zweifeln k?nnen wir morgen auch noch?, sagte Komatsu.
?Das habe ich gemeint.?
?Und was sagt Aristoteles über den Holocaust??
Komatsus Mondsichelgrinsen vertiefte sich. ?Aristoteles spricht an dieser Stelle vornehmlich von der Kunst, der Wissenschaft und dem Handwerk.?
Tengo kannte Komatsu nicht erst seit gestern.
Mittlerweile kannte er ihn in- und auswendig, von vorn bis hinten. Der Mann streifte in der Verlagswelt umher wie ein Wolf, und sein ganzes Leben und Handeln erschien fast willkürlich. Viele lie?en sich von seinem Auftreten t?uschen. Aber wer sich die Zusammenh?nge richtig durch den Kopf gehen lie? und ihn genau beobachtete, erkannte, dass Komatsus Aktionen wohlberechnete Schachzüge waren und er seine Gegner stets lange im Voraus durchschaut hatte. Er hatte ein Faible für raffinierte Pl?ne. Er zog an geeigneter Stelle eine Linie und wich nicht mehr davon ab. Dennoch konnte man ihn als einen empfindsamen Charakter bezeichnen, und ein Gro?teil seines markigen Geredes und Getues war nicht mehr als harmlose Schauspielerei.
Komatsu sorgte gerne vor und sicherte sich st?ndig ab.
Zum Beispiel schrieb er einmal in der Woche für eine Abendzeitung eine literarische Kolumne, in der er verschiedene Autoren positiv oder negativ besprach. Die negativen Besprechungen waren sehr streng. Solche Artikel waren Komatsus besondere St?rke. Die Kolumne war zwar anonym, aber jeder in der Branche wusste, wer sie schrieb. Es gibt wohl niemanden, dem es gef?llt, wenn in der Zeitung schlecht über ihn geschrieben wird. Also achteten die Autoren darauf, Komatsu m?glichst nicht zu reizen. Wenn ihnen von seiner Literaturzeitschrift ein Auftrag angeboten wurde, lehnten sie ihn nach M?glichkeit nicht ab. Zumindest übernahmen sie immer mal wieder einen. Denn wenn nicht, waren sie nicht sicher, was Komatsu in seiner Kolumne über sie schreiben würde.
Tengo gefielen Komatsus Machenschaften nicht. Auf der einen Seite verachtete er den Literaturbetrieb, auf der anderen nutzte er das System zu seinem Vorteil. Komatsu verfügte über einen ausgezeichneten Instinkt als Redakteur und tat sehr viel für Tengo. Die Ratschl?ge, die er ihm über das Schreiben erteilte, waren meist wertvoll. Dennoch hatte Tengo sich vorgenommen, bei seiner Bekanntschaft mit Komatsu Distanz zu wahren. Nicht dass er ihm in einem ungünstigen Augenblick die Leiter wegz?ge. In dieser Hinsicht war auch Tengo ein sehr vorsichtiger Mensch.
?Wie gesagt, ich finde deine überarbeitung von ?Die Puppe aus Luft? nahezu perfekt. Einfach gro?artig?, fuhr Komatsu fort. ?Allerdings gibt es eine Stelle, wohlgemerkt nur eine, an der ich gerne noch etwas ge?ndert h?tte, wenn es geht. Es muss nicht jetzt sein. Für den Debütpreis reicht es so allemal. Sp?ter, wenn wir den Preis haben, kannst du dann noch einmal Hand anlegen. Wenn der Text in der
Zeitschrift erscheint.?
?Um welche Stelle geht es??
?Als die Little People die Puppe aus Luft gesponnen haben, stehen auf einmal zwei Monde am Himmel. Das
M?dchen schaut hoch, und sie sind da. Erinnerst du dich??
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