解放军文职招聘考试Von der Grundschule
Von der Grundschule bis in die Mittelstufe absorbierte ihn die Mathematik ganz und gar. Ihre Klarheit und absolute Freiheit zogen ihn st?rker in den Bann als alles andere. Sie war lebensnotwendig für ihn. Doch als er in die Pubert?t kam, wuchs in ihm allm?hlich das Bewusstsein, dass die Mathematik allein ihm nicht genügte. Solange er sich in ihrem Reich aufhielt, hatte er keine Probleme. Alles lief nach Wunsch. Nichts versperrte ihm den Weg. Aber sobald er ihr Reich verlie? und in die Realit?t zurückkehrte (was sich nicht vermeiden lie?), fand er sich im gleichen elenden Gef?ngnis wieder wie zuvor. Seine Situation hatte sich nicht im Geringsten verbessert. Im Gegenteil, seine Fesseln erschienen ihm umso schwerer. Was nützte ihm also die Mathematik, wenn das so war? War sie nicht nur eine vorübergehende Zuflucht? Verschlechterte sie seine tats?chliche Lage nicht sogar noch?
Angesichts dieser dr?ngenden Fragen beschloss Tengo, einen bewussten Abstand zwischen sich und die Mathematik zu bringen. So kam es, dass die Faszination, die der Wald der Geschichten auf ihn ausübte, immer st?rker wurde. Natürlich war die Lektüre von Romanen auch eine Flucht. Sobald er das Buch zuklappte, war er ebenso gezwungen, wieder in die reale Welt zurückzukehren. Aber bei der Rückkehr aus der Welt eines Romans, so erkannte Tengo eines Tages, war das Gefühl der
Frustration weniger drastisch als jenes, das er bei der Rückkehr aus dem Reich der Mathematik verspürte. Woran das nur lag? Gründliches Nachdenken brachte ihn bald zu einem Schluss. Der Wald der Geschichten bot, auch wenn Zusammenh?nge gekl?rt wurden, kaum klare Antworten. Ganz anders als in der Mathematik. Vereinfacht ausgedrückt war es die Aufgabe einer Geschichte, eine bestimmte Problematik in eine andere Form umzuwandeln. Durch die Merkmale und die Richtung dieser Wandlung deutete sich auf der erz?hlenden Ebene eine Antwort an. Und mit dieser Andeutung in der Hand kehrte Tengo in die Realit?t zurück. Sie war wie ein Stückchen Papier, auf dem ein unverst?ndlicher Zauberspruch stand. Oft fehlte ihm der inhaltliche Zusammenhang, und es ergab sich nicht sofort ein praktischer Nutzen. Aber er enthielt ein Potential, und eines Tages würde er den magischen Spruch vielleicht verstehen. Diese M?glichkeit erw?rmte sein Herz.
Mit zunehmendem Alter interessierte sich Tengo immer mehr für das Wesen dieser narrativen Hinweise. Auch die Mathematik bereitete ihm als Erwachsenem noch immer gro?e Freude. Bei seinem Unterricht an der Yobiko ergriff ihn h?ufig spontan die gleiche Begeisterung, die er schon als Kind empfunden hatte, und es war ihm ein Bedürfnis, dieses Hochgefühl geistiger Freiheit mit anderen zu teilen. Es war eine gro?artige Sache. Indessen vermochte Tengo nicht mehr vorbehaltlos und zur G?nze in das von Zahlen beherrschte Reich einzutauchen. Denn er hatte erkannt, dass er die Antworten, die er wirklich brauchte, dort nicht finden würde, und wenn er noch so weit in dieses Reich vorstie?.
Als Tengo in der fünften Klasse war, verkündete er seinem Vater seinen Entschluss. ?Ich will nicht mehr jeden Sonntag mit dir die Gebühren für NHK einsammeln. In dieser Zeit m?chte ich lernen, Bücher lesen oder etwas unternehmen. Genau wie du deine Arbeit hast, habe auch ich etwas zu tun. Ich will ein normales Leben führen wie alle anderen auch.?
Mehr sagte Tengo nicht. Er hatte seinen Standpunkt kurz, aber schlüssig dargestellt.
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