解放军文职招聘考试Aus all diesen Gründen
Aus all diesen Gründen waren Aomame nicht nur ihre Eltern, sondern auch der Kreis, dem diese angeh?rten, und die damit verbundenen Ansichten zutiefst verhasst. Was sie sich wünschte, war ein normales Leben wie alle anderen.
Nicht dass sie sich nach Luxus gesehnt h?tte. Ein ganz allt?gliches Leben h?tte ihr schon genügt. Mehr brauchte sie nicht. Sie sehnte sich danach, m?glichst schnell erwachsen zu werden, um sich von ihren Eltern lossagen und nach ihrer eigenen Fasson leben zu k?nnen. Nur das essen, was sie essen wollte, und frei über das Geld in ihrem Portemonnaie verfügen. Sie wollte ungebrauchte Kleidung nach ihrem eigenen Geschmack kaufen, Schuhe tragen, die ihr passten, gehen, wohin sie gehen wollte, Freundschaften schlie?en und hübsch verpackte Geschenke austauschen.
Doch als Aomame erwachsen war, entdeckte sie, dass sie sich am wohlsten fühlte, wenn sie ein genügsames, ma?volles Leben führte. Es ging ihr gar nicht so sehr darum, sich mit Freunden zu treffen und zu feiern, stattdessen war es ihr viel lieber, im Trainingsanzug zu Hause zu sitzen.
Nach Tamakis Tod kündigte Aomame ihre Stelle bei der Sportgetr?nkefirma und zog von dem Wohnheim, in dem sie bis dahin gelebt hatte, in ein Mietshaus in Jiyugaoka. Ihre neue Wohnung hatte ein Schlafzimmer, einen Wohn-, Ess- und Küchenbereich und war nicht gerade als gro? zu bezeichnen, aber durch ihre Leere wirkte sie ger?umiger, als sie eigentlich war. Aomame las viel, aber sobald sie ein Buch ausgelesen hatte, verkaufte sie es an ein Antiquariat. Sie h?rte auch gern Musik, sammelte aber keine Platten. Aus irgendeinem Grund konnte Aomame den Anblick angesammelter Habseligkeiten nur schwer ertragen. Sooft sie in ein Gesch?ft ging, um etwas zu kaufen, verspürte sie ein Gefühl von Schuld. Brauchst du das wirklich?, fragte sie sich dann. Der Anblick hübscher Kleider oder Schuhe in ihrem Schrank schnürte ihr die Luft ab. Sch?nheit und Gro?zügigkeit erinnerten Aomame paradoxerweise an ihre armselige, unfreie Kindheit, in der sie nie etwas für sich bekommen hatte.
H?ufig fragte sie sich, was es eigentlich bedeutete, frei zu sein. War es nicht so, dass man, kaum war man dem einen Gef?ngnis glücklich entronnen, nur wieder in ein anderes, noch schlimmeres geriet?
Nachdem sie einen bestimmten Mann ins Jenseits bef?rdert hatte, bekam sie von der alten Dame in Azabu eine Art Belohnung. Dabei handelte es sich um ein fest in Papier eingewickeltes Bündel Geldscheine, auf dem weder Name und Adresse des Absenders noch des Adressaten vermerkt waren. Es war in einem privaten Postfach deponiert. Aomame erhielt von Tamaru den Schlüssel, nahm das P?ckchen heraus und gab den Schlüssel anschlie?end zurück. Das versiegelte P?ckchen warf sie unge?ffnet in ein Bankschlie?fach. Zwei backsteinharte P?ckchen lagen bereits darin.
Aomame verbrauchte nicht einmal ihr monatliches Gehalt. Sie sparte sogar noch etwas davon. Somit ben?tigte sie dieses Geld überhaupt nicht, was sie der alten Dame auch gesagt hatte, als sie beim letzten Mal ihre Belohnung erhielt.
?Das geschieht doch nur der Form halber?, hatte die alte Dame sie mit leiser, sanfter Stimme ermahnt. ?Sehen Sie es bitte als eine Verfahrensweise. Sie müssen es vorl?ufig einmal annehmen. Wenn Sie das Geld nicht ben?tigen, brauchen Sie es ja nicht zu verwenden. Und sollte es Ihnen g?nzlich zuwider sein, spenden Sie es einfach anonym einer wohlt?tigen Organisation. Sie k?nnen v?llig frei darüber verfügen. Allerdings würde ich Ihnen raten, es eine Weile nicht aus der Hand zu geben und lieber irgendwo zu deponieren.?
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