解放军文职招聘考试Aufsehen
Aufsehen. Die meisten Literaturkritiker besprachen das
Werk wohlwollend. Für eine Siebzehnj?hrige sei Fukaeris Stil unglaublich sicher, sie verfüge über eine genaue Beobachtungsgabe und überbordende Vorstellungskraft.
Vielleicht sei ihr Werk ein Hinweis auf das stilistische
Potential einer neuen Literatur. Nur einer schrieb: ?Ihre
Phantasie ist zu ausufernd, und es mangelt an
Bezugspunkten zur Realit?t.? Das war die einzige negative Ansicht, die Tengo entdecken konnte. Aber auch dieser Rezensent schloss mit der wohlwollenden Bemerkung: ?Wir erwarten mit Spannung, was diese junge Frau in n?chster Zeit schreiben wird.? Der Wind schien jedenfalls im Moment günstig zu stehen.
Vier Tage vor dem geplanten Erscheinungstermin der Buchausgabe rief Fukaeri ihn an. Es war gegen neun Uhr morgens.
?Schon wach?, fragte sie, wie immer ohne jede Betonung.
?Natürlich?, sagte Tengo.
?Haben Sie heute Nachmittag Zeit.?
?Ja, aber erst nach vier.? ?K?nnen wir uns treffen.? ?Ja?, sagte Tengo.
?Da, wo wir schon mal waren.?
?Einverstanden?, antwortete Tengo. ?Also um vier in dem Café in Shinjuku. übrigens ist das Zeitungsfoto von dir sehr gut geworden. Das von der Pressekonferenz.? ?Ich hatte diesen Pullover an?, sagte sie.
?Der steht dir wirklich gut?, erwiderte Tengo.
?Wegen dem Busen.?
?Kann sein. Aber in diesem Fall ist es viel wichtiger, dass du einen guten Eindruck auf die Leute gemacht hast.?
Fukaeri schwieg in den H?rer. Ein Schweigen, als würde sie etwas auf ein Regal in ihrer Reichweite stellen und es dann in Ruhe betrachten. Vielleicht dachte sie über den Zusammenhang zwischen ihrem Busen und dem guten
Eindruck nach. Bei n?herem Nachdenken verstand auch Tengo immer weniger, welche Beziehung eigentlich zwischen beidem bestand.
?Um vier?, sagte Fukaeri. Und legte auf.
Als er kurz vor vier Uhr das Café betrat, war Fukaeri schon da. Neben ihr sa? Professor Ebisuno. Er trug ein hellgraues Hemd mit langen ?rmeln und eine dunkelgraue Hose. Wieder hielt er seinen Rücken kerzengerade wie eine Statue. Tengo war etwas überrascht, ihn zu sehen. Komatsu zufolge kam er nur ?u?erst selten ?von seinem Berg herunter?.
Tengo setzte sich den beiden gegenüber und bestellte einen Kaffee. Es herrschte, obwohl noch vor der Regenzeit, hochsommerliche Hitze. Dennoch nippte Fukaeri wie schon beim letzten Mal an einer hei?en Schokolade. Herr Ebisuno hatte einen Eiskaffee bestellt, aber bisher nicht angerührt. Das Eis war geschmolzen und hatte eine transparente Wasserschicht darauf gebildet.
?Sch?n, dass Sie gekommen sind?, sagte Professor Ebisuno.
Tengos Kaffee wurde gebracht, und er trank einen Schluck.
?Offenbar hat sich bis jetzt alles sehr günstig entwickelt?, sagte der Professor bed?chtig, als würde er den Klang seiner Stimme testen. ?Sie haben viel geleistet, junger Mann. Sehr viel. Dafür muss ich mich zuerst einmal bei Ihnen bedanken.?
?Das ist sehr freundlich von Ihnen, aber ich bin ja, wie Sie wissen, in diesem Zusammenhang offiziell nicht existent.?
Ebisuno rieb seine H?nde über dem Tisch, wie um sie zu w?rmen.
?Nein, so bescheiden dürfen Sie aber nicht sein. Tats?chlich existieren Sie sehr wohl. Ohne Sie w?re alles bestimmt nicht so glatt gelaufen. Ihnen ist es zu verdanken, dass aus ?Die Puppe aus Luft? ein so ausgezeichnetes Werk geworden ist. Ein Werk, das mit seiner Tiefe und Dichte alle meine Erwartungen übertrifft. Komatsu hat wirklich einen Blick für Menschen.?
Fukaeri sa? neben ihm und schlürfte ihren Kakao, wie eine kleine Katze Milch schlabbert. Sie hatte eine schlichte wei?e Bluse und einen kurzen dunkelblauen Rock an und trug wie immer kein einziges Schmuckstück. Wenn sie sich vorbeugte, fiel ihr das lange offene Haar ins Gesicht.
?Das wollte ich Ihnen unbedingt pers?nlich sagen. Deshalb habe ich Sie hierherbemüht?, erkl?rte Professor Ebisuno.
?Machen Sie sich keine Gedanken. ?Die Puppe aus Luft? zu überarbeiten war für mich selbst ebenfalls von gro?er
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