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解放军文职招聘考试Verletzungen.

来源: 2017-10-04 20:35

 Verletzungen.

W?hrend Aomame noch über diese Dinge nachdachte, überkam sie das heftige physische Verlangen nach einem Mann. Kopfschüttelnd fragte sie sich, wieso in aller Welt ihr ausgerechnet jetzt nach einem Mann zumute war. Ob diese Woge des Verlangens von seelischer Anspannung herrührte, ob es sich um ein natürliches Signal handelte, das die in ihr gespeicherten Eizellen aussandten, oder ob es ein Trick ihrer Gene war? Jedenfalls ging das Gefühl ziemlich tief. ?Ich muss es mal wieder richtig krachen lassen?, h?tte Ayumi wohl gesagt. Was sollte Aomame tun? Sie konnte in die übliche Bar gehen und einen passenden Mann aufrei?en. Bis Roppongi war es nur eine Station.

Aber sie war zu müde. Au?erdem war sie nicht in einem Aufzug, in dem man sich einen Mann anlachte. ungeschminkt, in Turnschuhen und mit einer Sporttasche aus Plastik in der Hand. Sie würde nach Hause fahren, eine Flasche Rotwein ?ffnen, masturbieren und schlafen. Das war das Beste. Und sie würde aufh?ren, über den Mond nachzudenken.

Der Mann, der Aomame von Hiroo bis Jiyugaoka in der Bahn gegenübersa?, war ?u?erlich ganz nach ihrem Geschmack. Etwa Mitte vierzig, ovales Gesicht, zurückweichender Haaransatz. Auch die Form seines Kopfes war nicht übel. Er hatte eine gesunde Gesichtsfarbe und trug eine modische Brille mit schmalem schwarzem Rahmen. Vernünftig gekleidet war er auch. Er trug ein leichtes Sommerjackett aus Baumwolle, ein wei?es Polohemd und braune Slipper. Auf seinem Scho? lag eine lederne Aktenmappe. Seinem Erscheinungsbild nach war er ein Angestellter, hatte aber bestimmt keinen bequemen Job. Er h?tte Verlagslektor oder Architekt in einem kleinen Architekturbüro sein k?nnen. Vielleicht hatte er auch etwas mit Mode zu tun. Er war in ein Taschenbuch vertieft.

Aomame wünschte sich, mit ihm irgendwohin zu gehen und wilden Sex zu haben. Sie stellte sich vor, wie sie den erigierten Penis des Mannes mit einer Hand fest umschloss. So fest, dass sie ihm das Blut abdrückte. Und mit der anderen Hand z?rtlich seine Hoden massierte. Es juckte ihr in den Fingern, die auf ihren Knien lagen. Ohne es zu merken, ?ffnete und schloss sie ihre H?nde. Ihr Atem ging schneller, ihre Schultern hoben und senkten sich. Langsam fuhr sie sich mit der Zungenspitze über die Lippen.

Aber in Jiyugaoka musste sie aussteigen. Ohne zu wissen, dass er das Objekt erotischer Phantasien geworden war, blieb der Mann bis wohin auch immer sitzen und las weiter in seinem Taschenbuch. Er schien die Frau auf dem Platz gegenüber nicht einmal bemerkt zu haben. Beim Aussteigen musste Aomame den Impuls unterdrücken, ihm sein bl?des Taschenbuch aus der Hand zu rei?en.

Um ein Uhr morgens lag Aomame in ihrem Bett. Sie schlief tief und hatte einen erotischen Traum. In diesem Traum hatte sie sch?ne Brüste von der Form und Gr??e von Pampelmusen. Ihre Brustwarzen waren hart und gro?. Sie presste sie gegen den Unterleib eines Mannes. Sie schlief nackt mit gespreizten Beinen, ihre Kleider lagen auf dem Boden. Was die schlafende Aomame nicht wusste, war, dass noch immer die beiden Monde am Himmel standen. Der gute alte gro?e Mond und der neue kleine.

Tsubasa und die alte Dame waren im selben Raum eingeschlafen. Tsubasa hatte sich in ihrem neuen karierten Pyjama ganz klein auf dem Bett zusammengerollt. Die alte Dame schlief in dem Lehnstuhl daneben. Um ihre Knie war eine Decke geschlagen. Sie hatte sich eigentlich zurückziehen wollen, sobald Tsubasa schlief, doch nun war sie selbst eingeschlafen. In dem Haus, das zurückgesetzt auf einer Anh?he stand, war tiefe Stille eingekehrt. Nur das durchdringende Auspuffknattern eines durch entfernte Stra?en rasenden Motorrads und das Heulen von Krankenwagensirenen waren gelegentlich zu h?ren. Auch die Sch?ferhündin schlief zusammengerollt vor der Eingangstür. Alle Vorh?nge waren zugezogen, aber das wei?e Licht der Quecksilberlaternen sickerte hindurch. Hin und wieder riss die Wolkendecke auf, und die beiden Monde erschienen. Die Weltmeere richteten nun ihre Gezeitenstr?me nach ihnen.

Tsubasa schlief mit leicht ge?ffnetem Mund, eine Wange in das Kissen geschmiegt. Sie atmete kaum merklich, und ihr K?rper war fast bewegungslos. Nur ihre Schultern zuckten mitunter ein bisschen. Ihr Stirnhaar hing ihr in die Augen.

Bald ?ffnete sich langsam ihr Mund, und nacheinander krochen die Little People daraus hervor. Sich vorsichtig umschauend, kamen sie einer nach dem anderen heraus. Wenn die alte Dame aufgewacht w?re, h?tte sie sie sehen k?nnen, aber sie schlief tief und fest. So bald würde sie nicht aufwachen. Die Little People wussten das. Insgesamt waren es fünf. Als sie aus Tsubasas Mund schlüpften, hatten sie etwa die Gr??e ihres kleinen Fingers, aber sobald sie im Freien standen, entfalteten sie sich wie Klappm?bel, bis sie eine Gr??e von etwa drei?ig Zentimetern erreicht hatten. Alle trugen die gleiche, merkmalslose Kleidung. Auch ihre Gesichter wiesen keine Besonderheiten auf, sodass man sie nicht voneinander unterscheiden konnte.

Sie kletterten vom Bett auf den Boden und zogen einen Gegenstand von der Gr??e eines Nikuman, eines mit Fleisch gefüllten Hefeklo?es, hervor. Dann nahmen sie ihn in ihre Mitte und begannen eifrig daran herumzuhantieren. Das Ding war wei?, dick und elastisch. Die Little People reckten die Arme in die H?he und spannen mit geübten Fingern einen wei?en halbtransparenten Faden aus der Luft, mit dem sie das Ding allm?hlich vergr??erten. Dieser Faden schien über eine geeignete Klebrigkeit zu verfügen.

Inzwischen hatten die Little People eine K?rpergr??e von fast sechzig Zentimetern erreicht. Offenbar konnten sie diese nach Bedarf variieren.

Stumm und emsig arbeiteten die Little People mehrere Stunden lang. Ihre Zusammenarbeit ging v?llig reibungslos vonstatten. Tsubasa und die alte Dame schliefen die ganze Zeit über tief und ohne sich zu bewegen. Auch die anderen Frauen im Haus lagen in ungew?hnlich tiefem Schlummer. Die Sch?ferhündin schien zu tr?umen, ein Winseln entrang sich den Tiefen ihres Unterbewusstseins, und sie w?lzte sich auf dem Rasen.

Und über allem standen, als h?tten sie sich verabredet, die beiden Monde und tauchten die Welt in ihr seltsames Licht.

  

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