解放军文职招聘考试Sie haben kein Gericht und wissen nicht, was
?Sie haben kein Gericht und wissen nicht, was
Rechtsprechung bedeutet. Wie schwer es ihnen f?llt, uns zu verstehen, sieht man beispielsweise daran, dass sie bis jetzt nicht ganz die Bestimmung von Wegen verstehen. Sogar dort, wo schon Wege angelegt sind, wandern sie immer quer durch die Taiga. Man kann oft sehen, wie sie, ihre Familien und die Hunde sich im G?nsemarsch mühsam durch das Moor bewegen, und zwar neben dem Weg.?
Er stellte sich vor, wie kleine Gruppen von Giljaken in ?rmlicher abgerissener Kleidung im G?nsemarsch mit Hunden und Frauen neben den vorhandenen Pfaden durch die Taiga wanderten. In ihrem Konzept von Zeit und Raum existierten keine Wege. Statt auf den Wegen zu gehen, stapften sie ungerührt durch die Taiga, auch wenn es mühsam war. Vielleicht war es auf diese Weise leichter für sie, den Sinn ihrer Existenz zu bestimmen.
Die armen Giljaken, hatte Fukaeri gesagt. Tengo dachte an ihr schlafendes Gesicht. Fukaeri in seinem Pyjama, der viel zu gro? für sie war. Die ?rmel und Hosenbeine hochgekrempelt. Er nahm ihn aus der Waschmaschine und atmete seinen Duft ein.
Nicht daran denken!, wollte Tengo sich selbst noch erschrocken zurückhalten. Doch da war es bereits zu sp?t.
Er ejakulierte heftig. Seine Freundin behielt ihn bis zum Schluss im Mund, dann stand sie auf und ging ins Bad. Er h?rte, wie sie den Wasserhahn aufdrehte und sich den Mund ausspülte. Dann kam sie ins Bett zurück, als sei nichts geschehen.
?Tut mir leid?, entschuldigte sich Tengo.
?Es ging eben nicht mehr?, sagte die Freundin und stupste mit der Fingerspitze gegen seine Nase. ?Macht doch nichts. Hat es sich denn so gut angefühlt??
?Ja, sehr?, sagte er. ?Ich glaube, in einer Weile kann ich noch mal.?
?Ich freu mich schon?, sagte sie und legte ihre Wange auf Tengos nackte Brust. Sie lag still und mit geschlossenen Augen da. Er spürte ihren ruhigen Atem auf seiner Brustwarze. Sie atmete durch die Nase.
?Wei?t du, woran deine Brust mich immer erinnert??, fragte sie ihn.
?Nein.?
?An ein Burgtor in einem Film von Akira Kurosawa.?
?Ein Burgtor?, sagte Tengo und streichelte ihren Rücken.
?In einem dieser alten Schwarz-Wei?-Filme, Das Schloss im Spinnwebwald oder Die verborgene Festung, kommt doch dieses gro?e massive Tor vor. Ein Tor mit gro?en Bolzen. Daran muss ich immer denken. Solide und breit.? ?Bolzen habe ich aber keine, oder??, sagte Tengo.
?Ist mir bisher nicht aufgefallen.?
Nachdem Die Puppe aus Luft als Buch erschienen war, landete es in der zweiten Woche auf der BelletristikBestsellerliste, in der dritten stand es auf Platz eins. Tengo verfolgte in den Zeitungen, die im Lehrerzimmer der Yobiko auslagen, den Weg ihres Romans zum Bestseller. Es gab auch zwei Anzeigen, in denen das Buch und daneben ein kleines Foto von Fukaeri abgebildet waren. Der gewisse enganliegende dünne Sommerpullover, der ihre wohlgeformten Brüste zur Geltung brachte (wahrscheinlich war das Foto auf der Pressekonferenz aufgenommen worden). Das glatte lange Haar, das ihr bis über die Schultern hing, ihre geheimnisvollen schwarzen Augen dem Betrachter zugewandt. Ihr Blick schien durch das Objektiv der Kamera etwas Verborgenes in seinem
Inneren – etwas, dessen er sich selbst für gew?hnlich nicht bewusst war – vorbehaltlos zu durchschauen. Er war neutral, aber freundlich. Der unbeirrbare Blick dieses siebzehnj?hrigen M?dchens durchbrach die Defensive des Betrachters und weckte zugleich ein leichtes Unbehagen.
Es war nur ein kleines Schwarz-Wei?-Foto, aber allein sein Anblick würde nicht wenige Menschen veranlassen, das Buch zu kaufen.
Einige Tage nach dem Erscheinen hatte Komatsu ihm zwei Exemplare von Die Puppe aus Luft geschickt, aber Tengo hatte noch nicht einmal hineingesehen. Zum ersten Mal war ein von ihm geschriebener Text in Buchform erschienen, aber er hatte keine Lust, darin zu lesen, nicht einmal flüchtig. Keine Freude wallte angesichts des fertigen Buches in ihm auf. Auch wenn es seine S?tze waren, so war es doch Fukaeris Geschichte, die darin erz?hlt wurde. Eine Geschichte, die sie geschaffen hatte. Seine bescheidene
Rolle als Ghostwriter war l?ngst beendet. Das künftige Schicksal des Werkes hatte mit Tengo von nun an nichts mehr zu tun. Zumindest sollte es nichts mehr mit ihm zu tun haben. Er verstaute die beiden noch eingeschwei?ten Bücher an einer unauff?lligen Stelle im Regal.
Nach der Nacht, die Fukaeri in seiner Wohnung verbracht hatte, floss Tengos Leben friedlich dahin, als sei nichts geschehen. Es regnete oft, was er jedoch kaum beachtete. Klimafragen rangierten auf Tengos Priorit?tenliste ziemlich weit unten. Von Fukaeri hatte er nichts mehr geh?rt. Dass sie sich nicht meldete, hie? vermutlich, dass es keine nennenswerten Probleme gab.
Unterdessen arbeitete er weiter an seinem Roman. Daneben verfasste er mehrere kurze Auftragsarbeiten für
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