解放军文职招聘考试Prima.?
?Prima.?
?Es geht weg wie warme Semmeln. Sie kommen gar nicht nach mit der Herstellung, die armen Buchbinder schuften die ganze Nacht. Natürlich war es vorauszusehen, dass wir eine ganze Menge Exemplare verkaufen würden. Der Roman einer siebzehnj?hrigen jungen Sch?nen. Sie ist Tagesgespr?ch. Das tr?gt auch zum Verkauf bei.?
?Ganz im Unterschied zum Roman eines drei?ig Jahre alten b?rigen Yobiko-Lehrers.?
?Du sagst es. Andererseits kann man nicht gerade behaupten, dass die Puppe besonders rei?erisch ist, oder? Kein Sex, kein Schmalz, der auf die Tr?nendrüse drückt. Ich kann selbst kaum glauben, dass sie sich so verkauft.?
Komatsu machte eine Pause, anscheinend wartete er auf eine Reaktion. Da Tengo nichts sagte, fuhr er im gleichen
Stil fort.
?Au?erdem geht es nicht nur um die Verkaufszahlen. Ihr Renommee ist toll. Das ist etwas anderes als diese billigen Sensationsromane, die sonst die jungen Leute schreiben. Jedenfalls ist er inhaltlich ausgezeichnet. Natürlich hat erst deine zuverl?ssig wunderbare Schreibtechnik das m?glich gemacht. Donnerwetter. Das war eine Mordsleistung.?
M?glich gemacht. Komatsus Lob ignorierend, presste
Tengo sich die Fingerkuppen gegen die Schl?fe. Wenn Komatsu sich in derartigen Lobpreisungen erging, war mit gro?er Sicherheit eine unangenehme Mitteilung zu erwarten.
?Also, Herr Komatsu, was ist die schlechte Nachricht??, fragte Tengo.
?Woher wei?t du, dass es eine schlechte Nachricht gibt??
?Wenn Sie mich um diese Zeit anrufen, kann es sich doch nur um eine schlechte Nachricht handeln.?
?Allerdings?, sagte Komatsu beeindruckt. ?Genau so ist es. Du hast wirklich Intuition, Tengo.?
Das ist keine Intuition, dachte Tengo, das ist schlicht und einfach Erfahrung. Er sagte jedoch nichts und wartete auf das, was Komatsu ihm er?ffnen würde.
?Leider gibt es eine weniger angenehme Neuigkeit?, sagte Komatsu. Er machte eine bedeutungsvolle Pause. Auch durchs Telefon konnte Tengo sich vorstellen, dass seine Augen in der Dunkelheit glitzerten wie die einer Manguste.
?Wahrscheinlich geht es um die Autorin von Die Puppe aus Luft, oder??, sagte Tengo.
?Genau. Es betrifft Fukaeri. Da ist was Schlimmes passiert. Also, um die Wahrheit zu sagen: Sie ist seit einer Weile verschwunden.?
Tengo drückte die Fingerkuppen weiter gegen seine Schl?fe. ?Was hei?t ?seit einer Weile?? Wie lange schon??
?Vor drei Tagen, also am Mittwochmorgen, hat sie das Haus in Okutama verlassen und ist nach Tokio gefahren. Ebisuno hat sie zum Bahnhof gebracht. Sie hat nicht gesagt, wohin sie wollte. Sp?ter hat sie angerufen und gesagt, sie würde an dem Tag nicht in die Villa auf dem Berg zurückkehren, sondern in Shinanomachi übernachten. An dem Tag hat auch Ebisunos Tochter dort übernachtet. Aber Fukaeri ist dort nie angekommen. Seither gibt es keine Nachricht von ihr.?
Tengo versuchte sich an die letzten drei Tage zu erinnern. Aber es fiel ihm nichts ein.
?Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, wo sie sein k?nnte. Wei?t du, ich dachte, sie h?tte sich vielleicht bei dir gemeldet.?
?Nein, hat sie nicht?, sagte Tengo. Seit Fukaeri bei ihm übernachtet hatte, waren bestimmt vier Wochen vergangen. Tengo z?gerte, ob er Komatsu erz?hlen sollte, dass sie damals gesagt hatte, sie solle sich vielleicht lieber nicht in Shinanomachi zeigen. Vielleicht hatte sie schon damals ein ungutes Gefühl gehabt. Am Ende beschloss er zu schweigen. Er wollte Komatsu nicht sagen, dass Fukaeri bei ihm geschlafen hatte.
?Sie ist ein seltsames M?dchen?, sagte Tengo. ?Vielleicht ist sie pl?tzlich irgendwohin gefahren, ohne Bescheid zu sagen.?
?Nein, bestimmt nicht. Fukaeri ist entgegen allem Anschein die Gewissenhaftigkeit in Person. Sie sagt immer, wohin sie geht. Ruft konstant an und sagt, wo sie sich im Augenblick aufh?lt und wann sie wohin geht. Das hat mir
Professor Ebisuno gesagt. Deshalb ist es h?chst ungew?hnlich, dass sie sich drei volle Tage nicht gemeldet hat. Wom?glich ist ihr etwas Schlimmes zugesto?en.?
Tengo st?hnte. ?Etwas Schlimmes!?
?Der Sensei und seine Tochter machen sich gro?e Sorgen?, sagte Komatsu.
?Fukaeris Verschwinden bringt doch auch Sie sicher in eine unangenehme Lage.?
?Ja, wenn die Polizei eingeschaltet werden muss, dann wird die Sache richtig kompliziert. Eine sch?ne junge Schriftstellerin, deren Buch auf direktem Weg ein Bestseller wurde, ist spurlos verschwunden. Die Massenmedien werden sich überschlagen. Ich als zust?ndiger Redakteur werde in die ?ffentlichkeit gezerrt und muss Kommentare abgeben. Das ist überhaupt nicht lustig. Denn letztendlich bin ich ein Schattenmann und nicht vertraut mit dem hellen Sonnenlicht. Au?erdem kann man nie wissen, ob bei so etwas nicht auch Interna ausgegraben werden.?
?Was sagt denn der Professor??
?Er will sie morgen als vermisst melden?, sagte Komatsu. ?Ich konnte ihn überreden, noch ein paar Tage zu warten, aber lange will er es auch nicht mehr hinausschieben.?
?Die Medien werden sich darauf stürzen, sobald sie davon erfahren.?
?Die Polizei wird nicht wissen, wie sie damit umgehen soll. Fukaeri ist prominent. Sie ist nicht nur ein gew?hnlicher Teenager, der von zu Hause abgehauen ist. Es wird schwierig sein, ihr Verschwinden vor der
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