解放军文职招聘考试Tengo stellte
Tengo stellte sich vor, wie ein Schwarm Haie um ihr kleines Boot herumwimmelte. Es sah aus wie ein Bild aus einem schlechten Manga. ?Man muss etwas finden, das sie nicht haben?, hatte Fukaeri gesagt. Doch was konnte das nur sein?
?Aber, Herr Komatsu, war all das nicht von Anfang an Professor Ebisunos Plan??
?Kann sein?, sagte Komatsu. ?Vielleicht haben wir uns ganz ordentlich benutzen lassen. Aber ich wusste ja von Anfang an, was der Professor ungef?hr vorhatte. Er hat seine Absichten nie verheimlicht. In dieser Hinsicht war es ein faires Gesch?ft. Ich h?tte damals ja auch ablehnen k?nnen und sagen: ?Sensei, das riecht nach
Schwierigkeiten. Ich steige aus.? Ein anst?ndiger Redakteur h?tte das getan. Aber wie du wei?t, mein lieber Tengo, bin ich kein anst?ndiger Redakteur. Jedenfalls war damals alles schon ins Rollen gekommen, und ich wollte so gern dabei sein. Vielleicht habe ich auch nicht alles mit einkalkuliert.?
Dann t?nte Tengo aus dem H?rer Schweigen entgegen. Ein kurzes, aber dichtes Schweigen, das Tengo brach. ?Das hei?t, Ihr Plan wurde von Professor Ebisuno usurpiert.?
?So k?nnte man es ausdrücken. Zumindest hat sich alles schneller entwickelt, als wir es erwartet haben.?
?Sie meinen, Professor Ebisuno hat diesen ganzen Rummel inszeniert??, fragte Tengo.
?Natürlich. Er ist ein ?u?erst gebildeter und selbstbewusster Mann. Und so geht vielleicht alles gut. Aber wenn der ganze Skandal über das hinausgeht, was
Professor Ebisuno vorausgesehen hat, k?nnte er die Kontrolle verlieren. Wie hervorragend ein Mensch auch ist, seine F?higkeiten haben doch Grenzen. Also, schnallen wir uns lieber an.?
?Wenn man in einem abstürzenden Flugzeug sitzt, nützt Anschnallen auch nichts mehr, Herr Komatsu.?
?Aber es beruhigt.?
Tengo musste unwillkürlich l?cheln. Doch es war ein kraftloses L?cheln. ?Ist das der Kern Ihrer Geschichte? Sie ist wirklich nicht sehr angenehm, aber ein bisschen paradox und auch ein bisschen komisch.?
?Tut mir leid, Kleiner, dass ich dich da reingezogen habe. Ganz ehrlich?, sagte Komatsu mit ausdrucksloser Stimme.
?Um mich geht es doch gar nicht. Mir kann nicht viel passieren. Was habe ich denn zu verlieren? Ich habe keine Familie, keine berufliche Stellung oder gro?artige Zukunft. Viel mehr Sorgen mache ich mir um Fukaeri. Sie ist erst siebzehn.?
?Das bedrückt mich auch. Natürlich. Aber daran k?nnen wir jetzt nichts ?ndern, auch wenn wir uns noch so sehr den Kopf zerbrechen. Vorl?ufig müssen wir uns irgendwo festhalten, damit der Sturm uns nicht packt und davonweht. Für den Moment sollten wir gründlich die
Zeitungen lesen.?
?Ich nehme es mir fest vor.?
?Gut?, sagte Komatsu. ?Ist dir übrigens eingefallen, wo Fukaeri sein k?nnte? Irgendein Hinweis, egal was!?
?Nein, nichts?, sagte Tengo. Lügen war nicht seine
St?rke. Und Komatsu verfügte über eine ungew?hnlich gute Intuition. Aber er schien das leise Zittern in Tengos Stimme nicht zu registrieren. Wahrscheinlich war er zu sehr mit seinen eigenen Angelegenheiten besch?ftigt.
?Wenn irgendetwas ist, melde ich mich wieder?, sagte Komatsu und legte auf.
Nachdem Tengo den H?rer auf die Gabel gelegt hatte, nahm er als Erstes ein Glas aus dem Schrank und schenkte sich zwei Zentimeter Bourbon ein. Komatsu hatte recht gehabt, nach diesem Telefonat brauchte er wirklich einen Schluck.
Am Freitag kam wie immer seine Freundin vorbei. Der Regen hatte aufgeh?rt, aber der Himmel war noch immer von einer lückenlosen Schicht grauer Wolken bedeckt. Die beiden a?en eine Kleinigkeit und gingen ins Bett. Beim Sex gingen Tengo alle m?glichen abgerissenen Gedanken durch den Kopf, aber der k?rperliche Genuss, den er beim Geschlechtsverkehr empfand, litt nicht darunter. Wie immer kitzelte sie geschickt die Lust hervor, die sich w?hrend der Woche in Tengo angestaut hatte, und lenkte sie in die richtigen Bahnen. Auch sie selbst erlangte volle Befriedigung. Wie ein tüchtiger Steuerberater, der gr??te Freude an komplizierten buchhalterischen Vorg?ngen empfindet. Dennoch schien sie zu spüren, dass Tengo etwas besch?ftigte.
?Dein Whiskyvorrat scheint in letzter Zeit ziemlich abgenommen zu haben?, sagte sie. Ihre Hand ruhte auf Tengos m?chtiger Brust, als würde sie den Nachhall der Liebe genie?en. An ihrem Ringfinger steckte ein kleiner, aber stark funkelnder Diamantring, ihr Ehering. Sie sprach von einer Flasche Wild Turkey, die seit ewigen Zeiten im Regal stand. Sie bemerkte jede kleine Ver?nderung, wie die meisten Frauen in mittlerem Alter, die eine sexuelle Beziehung zu einem jüngeren Mann haben.
?In letzter Zeit wache ich nachts h?ufig auf?, sagte Tengo.
?Du bist doch nicht etwa verliebt, oder??
Tengo schüttelte den Kopf. ?Nein.?
?L?uft es mit deiner Arbeit nicht so gut??
?Im Augenblick mache ich gute Fortschritte. Zumindest komme ich weiter.?
?Aber was ist es dann? Dich belastet doch etwas.?
?Tja, ich kann einfach nicht gut schlafen. So etwas hatte ich noch nie. Früher habe ich immer geschlafen wie ein B?r.?
?Armer Tengo?, sagte sie und massierte liebevoll seine Hoden mit der Hand, an der sie keinen Ring trug. ?Tr?umst du vielleicht schlecht??
?Ich tr?ume fast gar nicht?, sagte Tengo. Das war eine Tatsache.
?Ich tr?ume viel. Und immer wieder den gleichen Traum. So oft, dass ich mir schon selbst im Traum sage, ?Das hast du doch schon mal getr?umt?. Findest du das nicht sonderbar??
?Was tr?umst du denn??
?Von einer Hütte im Wald.?
?Eine Hütte im Wald?, sagte Tengo. Er dachte an die, die im Wald lebten. Die Giljaken, die Little People und Fukaeri. ?Was ist das für eine Hütte??
?M?chtest du das wirklich wissen? Die Tr?ume anderer Leute sind doch langweilig.?
?Nein, finde ich nicht. Wenn es dir recht ist, würde ich deinen Traum gern h?ren?, sagte Tengo wahrheitsgem??.
?Ich gehe allein durch einen Wald. Es ist kein tiefer unheimlicher Wald, wie der, in dem H?nsel und Gretel sich verirrt hatten. Er ist hell und licht. Es ist ein sch?ner Nachmittag, warm und angenehm, und ich fühle mich beschwingt. Auf einmal steht am Wegesrand ein kleines Haus. Es hat einen Schornstein und eine kleine Veranda, an den Fenstern h?ngen karierte Gardinen. Kurz gesagt, ein freundlicher Anblick. Ich klopfe an die Tür und rufe: ?Hallo?? Aber niemand antwortet. Als ich noch einmal lauter klopfe, geht die Tür von selbst auf. Sie war nicht richtig zu. Ich betrete das Haus. ?Guten Tag. Ist denn niemand zu Hause? Ich komme herein?, rufe ich.?
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