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解放军文职招聘考试Aomame fehlten die Worte.

来源: 2017-10-04 23:14

 Aomame fehlten die Worte.

?Doch offen gestanden?, sagte der Mann, ?ist es nicht blo? Zufall. Euer beider Schicksal hat sich nicht einfach nur so ergeben. Es war euch bestimmt, diese Welt zu betreten. Und seit ihr hier seid, hat jeder von euch, ob es ihm gef?llt oder nicht, eine Aufgabe erhalten.?

?Wir haben diese Welt betreten??

?Ja. Das Jahr 1Q84.?

?1Q84??, sagte Aomame. Wieder verzerrte sich ihr Gesicht. Das war doch der Begriff, den sie selbst geschaffen hatte!

?Genau. Das Wort, das du erfunden hast?, sagte der Mann, als h?tte er ihre Gedanken gelesen. ?Ich habe mir erlaubt, es zu verwenden.?

1Q84 – Aomame formte das Wort in ihren Mund.

?Es gibt nichts auf dieser Welt, das man auf ewig für sich behalten kann?, wiederholte der Leader mit ruhiger Stimme.

 

 

 

KAPITEL 12

Tengo

An den Fingern abz?hlen kann man sie nicht 

Tengo beeilte sich, vom Bahnhof nach Hause zu kommen, bevor es zu regnen anfing. Am Abendhimmel war noch immer keine Wolke zu sehen. Es sah weder nach Regen noch nach einem Gewitter aus. Er schaute sich um, aber es war auch niemand mit einem Regenschirm unterwegs. Es war ein milder Sommerabend, wie geschaffen für ein Baseballspiel und ein Bier vom Fass. Dennoch war er vorl?ufig geneigt, Fukaeris Worten Glauben zu schenken. Das war besser, als ihr nicht zu glauben, fand Tengo. Sich auf Erfahrung statt auf Logik zu verlassen.

Als Tengo den Briefkasten aufschloss, fand er einen offiziell wirkenden Umschlag ohne Absender darin, den er auf der Stelle ?ffnete. Man benachrichtigte ihn, dass 1 627 534 Yen auf seinem Bankkonto eingegangen seien.

überwiesen hatte das Geld ein ?Office ERI?, vielleicht diese Scheinfirma, die Komatsu gegründet hatte. Oder es stammte von Professor Ebisuno. Komatsu hatte irgendwann zu Tengo gesagt: ?Er will dir zum Dank einen Anteil von den Erl?sen aus der Puppe aus Luft zahlen.? Vielleicht war das dieser als Honorar für ?Mitarbeit? oder ?Recherche? getarnte ?Anteil?. Nachdem Tengo sich noch einmal von der H?he des Betrags überzeugt hatte, schob er die Benachrichtigung wieder in den Umschlag und steckte ihn in die Tasche.

Eine Million und sechshunderttausend Yen waren für

Tengo ziemlich viel Geld (eigentlich sogar die gr??te Summe, die er in seinem Leben jemals besessen hatte), aber er war weder überrascht, noch freute er sich besonders. Geld war im Augenblick für Tengo kein besonderes Problem. Er hatte ein relativ festes Einkommen und musste sich nicht sonderlich einschr?nken. Zukunftsangst hatte er zumindest zum gegenw?rtigen Zeitpunkt auch nicht.

Dennoch schienen ihm alle irgendwelches Geld aufdr?ngen zu wollen. Verkehrte Welt.

Was die überarbeitung des Textes anging, fand er, dass es sich für eine Million sechshunderttausend Yen kaum lohnte, sich in eine derart schwierige Lage zu begeben. H?tte man ihn jedoch gefragt, was denn ein angemessenes Honorar gewesen w?re, h?tte er auch keine Antwort gewusst. Er wusste nicht einmal, ob es für solche Scherereien überhaupt einen angemessenen Preis gab. Sicher gab es vieles auf der Welt, dessen Wert sich nicht ermessen oder mit Geld bezahlen lie?. Da sich Die Puppe aus Luft weiter gut zu verkaufen schien, würden künftig vielleicht noch mehr überweisungen erfolgen und dadurch immer mehr Probleme entstehen. Weitere Honorare würden das bestehende Ausma? seiner Verstrickung nur noch weiter verst?rken.

Tengo nahm sich vor, die eine Million sechshunderttausend Yen sofort am n?chsten Morgen an Komatsu zurückzuschicken. Damit konnte er eine gewisse Art von Verantwortung vermeiden. Zumindest hatte er dann schon einmal formal ein Honorar abgelehnt. Vielleicht würde ihn das erleichtern. Seiner moralischen Verantwortung hatte er sich damit allerdings nicht entledigt. Und das, was er getan hatte, nicht gerechtfertigt. H?chstens würden ihm daraus mildernde Umst?nde erwachsen. Oder aber er würde sich noch verd?chtiger machen. Als würde er das Geld zurückgeben, weil er ein schlechtes Gewissen hatte.

Er grübelte so sehr, dass er Kopfschmerzen bekam, und beschloss, sich keine Gedanken mehr wegen der eine Million sechshunderttausend zu machen. Er konnte sp?ter noch in Ruhe darüber nachdenken. Geld war nicht lebendig und lief nicht fort, selbst wenn man es eine Weile liegen lie?. Wahrscheinlich nicht.

Die wichtigste Frage ist, wie ich mein Leben neu ausrichte, dachte Tengo, w?hrend er zu seiner Wohnung in den zweiten Stock hinaufstieg. Der Besuch in dem Sanatorium an der Südspitze der Boso-Halbinsel hatte ihn so gut wie überzeugt, dass der Mann dort wahrscheinlich nicht sein richtiger Vater war. Er war an einem neuen Ausgangspunkt angelangt, der ihm vielleicht genau die richtige Gelegenheit bot, alle ?rgernisse hinter sich zu lassen und ein neues Leben anzufangen. Ein neuer Arbeitsplatz, ein Ortswechsel, neue Beziehungen. Auch wenn er es sich noch nicht v?llig zutraute, stieg in ihm doch die Ahnung von einem stimmigeren Leben auf.

Allerdings musste er zuvor noch einiges in Ordnung bringen. Er konnte nicht pl?tzlich verschwinden und Fukaeri, Komatsu und Professor Ebisuno einfach zurücklassen, auch wenn er ihnen gegenüber natürlich keine moralische Verpflichtung oder Verantwortung hatte. Sie hatten ihm, wie Ushikawa sagte, nur Scherereien bereitet. Doch obwohl er von dem ganzen Komplott hinter Die Puppe aus Luft nichts gewusst hatte und beinahe unfreiwillig in die Sache hineingezogen worden war, hatte er faktisch doch die ganze Zeit mitgemacht. Er konnte nicht einfach sagen, ich wei? nicht weiter, seht zu, wo ihr bleibt. Er wollte unbedingt einen Schlussstrich ziehen und gereinigt von dannen gehen. Andernfalls w?re sein sch?nes nagelneues Leben, das fleckenlos sein sollte, von Anfang an beschmutzt.

Bei ?Schmutz? fiel ihm Ushikawa ein. Tengo seufzte. Der Mann besa? offenbar Informationen über seine Mutter, die er, wie er behauptet hatte, sogar an Tengo h?tte weitergeben k?nnen.

FALLS SIE ALSO ETWAS üBER IHRE FRAU MUTTER ERFAHREN M?CHTEN, KANN ICH IHNEN AUSKUNFT

GEBEN.        SOWEIT        ICH       WEISS,   SIND      SIE

AUFGEWACHSEN, OHNE SIE ZU KENNEN. ALLERDINGS SIND AUCH INFORMATIONEN DABEI, DIE NICHT GERADE ERFREULICH ZU NENNEN SIND.

Tengo hatte ihm nicht einmal geantwortet, denn er verspürte nicht die geringste Neigung, ausgerechnet aus Ushikawas Mund etwas über seine Mutter zu erfahren. Alles, was aus dem Mund dieses Mannes kam, egal was es war, konnte nur Unrat sein. Nein, Tengo wollte von solchen Informationen nichts wissen. Erkenntnisse über seine

Mutter durften ihn nicht in Form bruchstückhafter

Hinweise erreichen, sondern mussten ihm als geschlossene ?Offenbarung? zuteil werden. Umfassend und lebendig mussten sie sein, sozusagen ein Universum, das er sofort in seiner Gesamtheit zu überblicken vermochte.

Natürlich konnte Tengo nicht wissen, ob ihm eine so dramatische Er?ffnung eines Tages verg?nnt sein würde. Vielleicht würde es niemals dazu kommen. Aber er ben?tigte ein Ereignis von gewaltigen Ausma?en, das diesen lebendigen ?Tagtraum?, der ihn seit Jahren stets aufs Neue verwirrte und emotional aus der Bahn warf, verdr?ngte und überdeckte. Nur so konnte es zu einer Reinigung kommen. Stückweise verkaufte Informationen nutzten ihm überhaupt nichts.

Es war viel, was Tengo durch den Kopf ging, w?hrend er die Treppe in den zweiten Stock hinaufstieg.

Vor seiner Wohnung angekommen, kramte er den

Schlüssel hervor, steckte ihn ins Schlüsselloch und drehte ihn um. Er klopfte dreimal und nach einer kurzen Pause noch zweimal. Erst jetzt ?ffnete er leise die Tür.

Fukaeri sa? am Tisch und trank Tomatensaft aus einem hohen Glas. Sie trug noch die gleichen Sachen wie bei ihrer Ankunft: das gestreifte M?nnerhemd und die engen Blue

Jeans. Dennoch wirkte sie v?llig anders auf ihn als am Morgen, was daran lag – Tengo brauchte einen Moment, bis er es bemerkte –, dass sie ihre Haare zusammengebunden und aufgesteckt hatte. Daher lagen ihre Ohren und ihr Nacken nun ganz frei. Sie hatte zierliche rosafarbene Ohren, die aussahen, als seien sie gerade erst geformt und mit einer weichen Quaste gepudert worden. Sie schienen eher aus ?sthetischen Motiven geschaffen zu sein, als dass sie der Aufnahme von Ger?uschen dienten. Zumindest sahen sie in Tengos Augen so aus. Der wohlgestaltete schlanke Hals darunter schimmerte verlockend wie eine in verschwenderischem Sonnenschein gereifte Frucht. Er war von einer unendlichen Reinheit, wie gemacht für Marienk?fer und Morgentau. Es war das erste Mal, dass er Fukaeri mit aufgestecktem Haar sah, aber es war ein ans Wunderbare grenzender Anblick, vertraut und sch?n zugleich. Tengo blieb, obwohl er die Tür bereits hinter sich geschlossen hatte, eine Weile im Flur stehen. Ihr entbl??ter Nacken und ihre Ohren berührten ihn ebenso stark wie die Nacktheit anderer Frauen, und das verwirrte ihn zutiefst. Wie einem Forscher, der eine verborgene Quelle des Nils entdeckt hat, verschlug es Tengo einen Moment lang die Sprache. Die Hand noch immer am Türknauf, starrte er Fukaeri mit halbgeschlossenen Augen an.

?Ich war gerade unter der Dusche?, sagte sie zu Tengo, der wie angewurzelt an der Tür stand. Sie sprach mit ernster Stimme, als sei ihr gerade etwas sehr Wichtiges eingefallen. ?Ich habe Ihr Shampoo und Ihre Spülung benutzt.?

Tengo nickte. Dann riss er sich mit einer gewissen Anstrengung endlich vom Türknauf los und schloss ab. Shampoo? Spülung? Er betrat den Raum.

?Hat jemand von denen angerufen??, fragte Tengo.

?Niemand?, sagte Fukaeri und schüttelte leicht den Kopf.

Tengo trat ans Fenster, schob den Vorhang ein wenig zur Seite und sah nach drau?en. An der Szenerie vor seinem Fenster war nichts Auff?lliges zu entdecken. Keine verd?chtigen Personen, keine verd?chtigen parkenden Autos. Nur der übliche langweilige Blick auf seine langweilige Wohngegend. Die verkrüppelten B?ume am Stra?enrand waren von grauem Staub bedeckt, die

Leitplanke war v?llig verbeult, und mehrere rostige Fahrr?der, die niemand mehr abholen würde, standen herum. An einem Zaun hing ein Schild mit einem Slogan der Polizei: ?Alkohol am Steuer ist eine Einbahnstra?e und kommt teuer.? (Ob es bei der Polizei besondere Experten für diese Sprüche gab?) Ein b?sartig aussehender alter Mann führte einen b?sartig aussehenden Mischlingshund spazieren. Eine dumm aussehende Frau fuhr in einem h?sslichen Kleinwagen vorbei. übel aussehende Stromleitungen hingen zwischen h?sslichen Strommasten. Der Blick aus dem Fenster belegte einen Zustand der Welt, der durch die ungehinderte Ausbreitung kleiner Welten, von denen jede einzelne ihre eigene dezidierte Form hatte, irgendwo zwischen ?tragisch? und ?freudlos? angesiedelt war.

Andererseits existierten auf dieser Welt auch unleugbar sch?ne Ansichten, wie Fukaeris Ohren und ihr Hals. Es war nicht leicht zu entscheiden, auf was man mehr vertrauen sollte. Tengo knurrte leise und tief wie ein gro?er verwirrter Hund. Dann schloss er den Vorhang, um in seine eigene kleine Welt zurückzukehren.

?Wei? Professor Ebisuno, dass du hier bist??, fragte Tengo.

Fukaeri schüttelte den Kopf. Der Professor wusste nichts.

?Willst du ihm nicht Bescheid sagen??

Fukaeri schüttelte den Kopf. ?Kann nicht.?

?Weil es gef?hrlich w?re??

?Vielleicht geht das Telefon nicht und die Post auch nicht.?

?Also bin ich der Einzige, der wei?, dass du hier bist.? Fukaeri nickte.

?Hast du Kleidung zum Wechseln und so was dabei??

?Nur ein bisschen?, sagte Fukaeri mit einem Blick auf ihre Umh?ngetasche aus Segeltuch. Viel konnte nicht darin sein.

?Aber das macht mir nichts aus?, sagte das junge M?dchen.

?Wenn es dir nichts ausmacht, macht es mir natürlich auch nichts aus?, sagte Tengo.

Tengo ging in die Küche und setzte einen Kessel mit Wasser auf. Er füllte Teebl?tter in eine Teekanne.

?Kommt die Frau, mit der Sie befreundet sind?, fragte Fukaeri.

?Sie kommt nicht mehr?, erwiderte Tengo kurz.

Fukaeri schwieg und sah Tengo ins Gesicht.

?Vorl?ufig nicht?, fügte er hinzu.

?Das ist meine Schuld?, fragte Fukaeri.

Tengo schüttelte den Kopf. ?Wessen Schuld das ist, wei? ich   nicht.    Aber     deine    ist   es,        glaube ich,       nicht. Wahrscheinlich meine. Und vielleicht auch ein bisschen ihre eigene.?

?Aber jedenfalls kommt sie nicht mehr.?

?So ist es. Sie kommt nicht mehr. Wahrscheinlich. Deshalb kannst du ruhig bleiben.?

Fukaeri dachte eine Weile stumm darüber nach. ?Sie ist verheiratet?, fragte sie dann.

?Ja, und sie hat zwei Kinder.?

?Aber das sind nicht Ihre Kinder.?

?Natürlich nicht. Sie hatte sie schon, bevor sie mich kennenlernte.?

?Sie haben sie geliebt.?

?Vielleicht?,       sagte    Tengo. Mit gewissen

Einschr?nkungen, fügte er bei sich hinzu.

?Sie hat Sie auch geliebt.?

?Vielleicht. Bis zu einem gewissen Grad.?

?Sie hatten Verkehr.?

Tengo brauchte einen Moment, bis ihm einfiel, dass sie mit diesem Wort wohl ?Geschlechtsverkehr? meinte. Es war kein Wort, das er aus Fukaeris Mund erwartet h?tte.

?Natürlich. Sie ist   bestimmt     nicht     jede      Woche hergekommen, um mit mir Monopoly zu spielen.? ?Monopoly?, fragte Fukaeri.

?Ach, nichts?, sagte Tengo.

?Aber jetzt kommt sie nicht mehr.?

?Zumindest hat ihr Mann mir das gesagt. Sie sei verlorengegangen und k?nne nicht mehr zu mir kommen.?

?Verlorengegangen.?

?Was das konkret bedeutet, wei? ich nicht. Ich habe ihn gefragt, aber er hat es mir nicht gesagt. Im Leben gibt es meist mehr Fragen als Antworten. Es ist ein ungleicher Handel. M?chtest du Tee?? Fukaeri nickte.

Tengo goss das kochende Wasser in die Kanne. Er setzte den Deckel darauf und lie? den Tee ziehen.

?Da kann man nichts machen?, sagte Fukaeri.

?Dagegen, dass es zu wenig Antworten gibt? Oder dass sie verlorengegangen ist??

Fukaeri gab keine Antwort.

Resigniert goss Tengo den schwarzen Tee in zwei Teetassen. ?Zucker??

?Einen L?ffel?, sagte Fukaeri.

?Zitrone oder Milch??

Fukaeri schüttelte den Kopf. Tengo gab einen Teel?ffel Zucker in ihre Tasse, rührte langsam um und stellte sie der jungen Frau hin. Dann setzte er sich mit seinem Tee – er trank ihn schwarz – ihr gegenüber an den Tisch.

?Der Verkehr hat Ihnen gefallen?, fragte Fukaeri.

?Ob es mir gefallen hat, mit meiner Freundin zu schlafen?? Tengo formulierte ihre Frage sicherheitshalber noch einmal aus.

Fukaeri nickte.

?Ja, schon?, sagte Tengo. ?Ich habe eine gewisse Vorliebe für den Verkehr mit dem anderen Geschlecht. Die meisten Menschen m?gen das.?

Und, dachte er bei sich, sie war sehr gut darin gewesen. Genau wie es in manchen D?rfern einen Bauern gibt, der ein besonderes H?ndchen für die Bew?sserung seiner Felder hat, war sie gut in der Liebe gewesen. Wie gern sie alles M?gliche ausprobiert hatte!

?Sie sind traurig, dass sie jetzt nicht mehr kommt?, fragte Fukaeri.

?Ja, schon, wahrscheinlich?, sagte Tengo. Und trank von seinem Tee.

?Weil es keinen Verkehr mehr gibt.?

?Das spielt natürlich auch mit hinein.?

Fukaeri blickte Tengo eine Weile direkt ins Gesicht. Es schien,   als würde   sie über      den        Umstand     des Geschlechtsverkehrs nachdenken. Andererseits konnte niemand je wissen, was Fukaeri wirklich dachte.

?Hast du Hunger??, fragte Tengo.

Fukaeri nickte. ?Ich habe seit heute Morgen fast nichts gegessen.?

?Dann lass uns was zu essen machen?, sagte Tengo. Auch er hatte seit dem Morgen kaum etwas zu sich genommen und spürte seinen leeren Magen. Au?erdem h?tte er auch nicht gewusst, was sie sonst h?tten tun sollen.

Tengo wusch Reis, schaltete den Reiskocher ein und bereitete, w?hrend der Reis garte, eine Misosuppe mit Wakame-Algen und Frühlingszwiebeln, briet eine getrocknete Rossmakrele, nahm Tofu aus dem

Kühlschrank, hackte Ingwer und rieb Rettich. Er w?rmte etwas übriggebliebene Gemüsebrühe in einem Topf auf und richtete eingelegte wei?e Rüben und Salzpflaumen an. Die kleine, enge Küche wirkte noch enger, wenn der stattliche Tengo darin herumwirtschaftete. Dennoch fühlte er sich nicht eingeengt. Er war seit langem daran gew?hnt, mit dem auszukommen, was er hatte.

?Leider kann ich nur ein paar Kleinigkeiten machen?, sagte Tengo.

Fukaeri beobachtete, wie er geschickt herumhantierte. ?Sie sind daran gew?hnt zu kochen?, sagte sie, nachdem sie seine auf dem Tisch aneinandergereihten Erzeugnisse interessiert betrachtet hatte.

?Das kommt, weil ich schon so lange allein lebe. Ich koche rasch etwas für mich allein und esse es rasch für mich allein.?

?Sie essen immer allein.?

?Ja. Ich esse nur ganz selten in Gesellschaft. Bis vor kurzem habe ich einmal in der Woche mit dieser Frau zu Mittag gegessen. Aber dass ich mit jemandem zu Abend gegessen habe, ist schon eine Ewigkeit her.? ?Es macht Sie nerv?s?, fragte Fukaeri.

Tengo schüttelte den Kopf. ?Nein, nicht besonders. H?chstens beim Abendessen. Es fühlt sich etwas seltsam an.?

?Ich habe immer mit vielen Leuten zusammen gegessen. Weil ich von klein auf mit so vielen Menschen zusammengelebt habe. Auch beim Sensei essen wir immer mit allen m?glichen Leuten. Weil er immer viel Besuch hat.?

Es war das erste Mal, dass Fukaeri mehrere S?tze am Stück gesprochen hatte.

?Aber in deinem Versteck hast du die ganze Zeit allein gegessen??, fragte Tengo. 

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