解放军文职招聘考试Fukaeri nickte.
Fukaeri nickte.
?Wo ist denn dieses Versteck, in dem du dich die ganze Zeit aufgehalten hast??, fragte Tengo.
?Weit weg. Der Sensei hat es für mich besorgt.?
?Und was hast du gegessen, als du allein warst??
?Fertiggerichte. Abgepacktes?, sagte Fukaeri. ?Ein Essen wie dieses habe ich schon lange nicht mehr bekommen.?
Fukaeri l?ste sich langsam einige Bissen Makrele von den Gr?ten, steckte sie in den Mund und kaute lange. Als würde sie eine seltene Spezialit?t essen. Schlie?lich kostete sie and?chtig von der Misosuppe und kam zu irgendeinem Urteil. Danach legte sie die St?bchen auf dem Tisch ab und hing ihren Gedanken nach.
Gegen neun glaubte Tengo, fernes Donnergrollen zu h?ren. Als er den Vorhang ein wenig zurückschob und nach drau?en blickte, zogen bedrohlich wirkende Wolken über den dunklen Himmel heran.
?Du hattest recht. Es sieht nach Gewitter aus?, sagte Tengo und schloss den Vorhang.
?Das ist, weil die Little People toben?, erkl?rte Fukaeri mit ernstem Gesicht.
?Wenn die Little People toben, entstehen Unwetter??
?Je nachdem. Es ist eine Frage, wie das Wetter es aufnimmt.?
?Wie das Wetter es aufnimmt??
Fukaeri schüttelte den Kopf. ?Ich wei? nicht genau.?
Auch Tengo war etwas ratlos. Er hatte das Wetter stets für eine unabh?ngige, objektive Gegebenheit gehalten. Aber wahrscheinlich würde es zu nichts führen, auch wenn er dieser Frage jetzt nachging. Also entschloss er sich, eine andere Frage zu stellen.
?Sind die Little People zornig??
?Sie wollen, dass etwas passiert?, sagte Fukaeri.
?Was denn??
?Wir werden es bald wissen.?
Sie wuschen das Geschirr ab und r?umten es nach dem Abtrocknen in den Schrank. Anschlie?end setzten sie sich an den Tisch und tranken grünen Tee. Tengo h?tte sich gern ein Bier genehmigt, aber er entschied sich, heute lieber auf Alkohol zu verzichten. Es lag eine vage Atmosph?re von Gefahr in der Luft. Für den Fall, dass etwas geschah, sollte er seine Sinne m?glichst beisammen haben.
?Am besten, wir gehen früh schlafen?, sagte Fukaeri. Und legte beide H?nde an die Wangen, wie die schreiende Person, die auf dem Bild von Edvard Munch auf der Brücke steht. Nur, dass sie nicht schrie. Sie war blo? müde.
?Gut. Du kannst mein Bett nehmen. Ich schlafe auf dem Sofa, wie letztes Mal?, sagte Tengo. ?Mach dir deshalb keine Gedanken. Ich kann überall schlafen.?
Das stimmte. Tengo besa? tats?chlich die F?higkeit, binnen kürzester Zeit überall einzuschlafen. Man konnte es fast eine Gabe nennen.
Fukaeri nickte nur und sah Tengo eine Weile kommentarlos an. Dann berührte sie eines ihrer sch?nen, taufrischen Ohren. Wie um sich zu vergewissern, dass es noch richtig an seinem Platz sa?. ?K?nnen Sie mir einen Schlafanzug leihen. Ich habe keinen dabei.?
Tengo holte aus einer Schublade in der
Schlafzimmerkommode einen Schlafanzug und reichte ihn Fukaeri. Es war derselbe, den er ihr beim letzten Mal gegeben hatte. Ein blauer Schlafanzug ohne Muster. Er hatte ihn damals gewaschen und zusammengelegt.
Sicherheitshalber hielt er ihn an die Nase, roch aber nichts. Fukaeri nahm den Pyjama, ging ins Bad, um sich umzuziehen, und kehrte dann an den Tisch zurück. Sie trug ihre Haare jetzt wieder offen. Wie damals hatte sie die ?rmel und Hosenbeine aufgekrempelt.
?Es ist noch vor neun?, sagte Tengo mit einem Blick auf die Wanduhr. ?Gehst du immer so früh ins Bett??
Fukaeri schüttelte den Kopf. ?Heute ist eine Ausnahme.?
?Weil drau?en die Little People toben?? ?Ich wei? nicht. Ich bin eben schon müde.?
?Du siehst wirklich müde aus?, gab Tengo zu.
?K?nnen Sie sich mit mir unterhalten oder mir vorlesen, wenn ich im Bett bin?, fragte Fukaeri.
?Gut?, sagte Tengo. ?Ich habe sowieso nichts vor.?
Es war ein schwüler Abend, aber als Fukaeri im Bett war, zog sie sich die Decke bis zum Hals, als wolle sie die ?u?ere Welt streng von ihrer eigenen getrennt halten. Aus irgendeinem Grund sah sie im Bett wie ein kleines M?dchen aus. Nicht ?lter als zw?lf. Der Donner drau?en wurde immer lauter. Offenbar war das Gewitter jetzt in unmittelbarer N?he. Bei jedem Schlag erzitterten klirrend die Scheiben. Doch seltsamerweise blitzte es nicht. Nur Donnerschl?ge krachten vom pechschwarzen Himmel. Es sah auch nicht so aus, als würde es bald anfangen zu regnen. Offenbar herrschte hier ein Ungleichgewicht.
?Sie sehen uns?, sagte Fukaeri.
?Die Little People??, fragte Tengo.
Fukaeri antwortete nicht.
?Sie wissen, dass wir hier sind?, sagte Tengo.
?Natürlich wissen sie das?, sagte Fukaeri.
?Haben sie etwas mit uns vor??
?Sie k?nnen uns nichts tun.?
?Da bin ich froh?, sagte Tengo.
?Im Moment.?
?Sie k?nnen uns also im Moment nichts anhaben?, wiederholte Tengo mit kraftloser Stimme. ?Aber wir wissen nicht, wie lange das so bleibt.?
?Das wei? niemand?, erkl?rte Fukaeri entschieden.
?K?nnten sie stattdessen jemandem in unserer Umgebung etwas antun??, fragte Tengo.
?Das k?nnte sein.?
?Etwas Schreckliches??
Fukaeri kniff angestrengt die Augen zusammen, wie ein Seemann, der den Gesang von Schiffsgeistern zu h?ren versucht. ?Es kommt darauf an?, sagte sie dann.
?Vielleicht haben die Little People ihre Macht gegen meine Freundin eingesetzt. Als Warnung für mich.?
Fukaeri zog ruhig eine Hand unter der Bettdecke hervor und kratzte sich mehrmals an ihrem taufrischen Ohr. Dann schob sie die Hand ebenso ruhig wieder unter die Decke. ?Ihre Macht hat Grenzen.?
Tengo biss sich auf die Lippen. ?Was k?nnen sie denn zum Beispiel konkret??, fragte er.
Fukaeri schien etwas dazu sagen zu wollen, überlegte es sich jedoch anders und zog sich, ohne eine Meinung zu ?u?ern, allein an ihren Ursprung zurück. Wo dieser sich befand, wusste er nicht, aber er war tief und dunkel.
?Du hast gesagt, die Little People verfügen über Weisheit und Macht.?
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