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解放军文职招聘考试Fukaeri sagte noch immer nichts.

来源: 2017-10-04 23:21

 Fukaeri sagte noch immer nichts.

Pl?tzlich fiel Tengo ein, dass jeden Tag vierzig Millionen Hautzellen abstarben. Sie fielen ab, verwandelten sich in unsichtbaren Staub und verschwanden im Raum. Vielleicht sind wir Menschen für die Welt auch nichts anderes als Hautzellen, dachte er. So gesehen war es nicht verwunderlich, dass jemand eines Tages pl?tzlich verschwand.

?Vielleicht bin ich als N?chster an der Reihe?, sagte er.

Fukaeri schüttelte entschieden den Kopf. ?Sie gehen nicht verloren.?

?Und warum nicht??

?Weil Sie die Reinigung gemacht haben.?

Tengo überlegte einige Sekunden, kam aber natürlich zu keinem Schluss. Er wusste von vorneherein, dass alles Grübeln sinnlos war. Dennoch konnte er nicht anders, als zumindest einen Versuch zu machen.

?Jedenfalls k?nnen wir uns jetzt nicht mit Komatsu treffen?, sagte Tengo. ?Das Geld kann ich ihm auch nicht zurückgeben.?

?Das Geld ist nicht das Problem?, sagte Fukaeri.

?Was ist dann das Problem??, fragte Tengo.

Natürlich erhielt er keine Antwort.

Tengo beschloss, nach Aomame zu suchen, wie er es sich in der vergangenen Nacht vorgenommen hatte. Wenn er einen Tag lang konzentriert daran arbeitete, müsste es ihm m?glich sein, eine Spur zu finden. Doch als er sich wirklich daranmachte, sollte ihm bald klar werden, dass diese Aufgabe viel schwieriger war, als er erwartet hatte.

Er lie? Fukaeri in seiner Wohnung zurück (?Wenn jemand kommt, machst du auf keinen Fall auf?, sch?rfte er ihr mehrmals ein) und machte sich auf den Weg zum Fernamt, wo man s?mtliche Telefonbücher Japans einsehen konnte. Zun?chst nahm er sich die Verzeichnisse aller dreiundzwanzig Stadtbezirke Tokios vor und schaute unter Aomame nach. Auch wenn sie selbst nicht mehr hier wohnte, gab es vielleicht irgendwo Verwandte, bei denen er sich nach ihr erkundigen konnte.

Aber in keinem der Telefonbücher fand er den Namen Aomame. Er dehnte seine Suche auf den Gro?raum Tokio aus, doch auch da entdeckte er nicht eine Person dieses Namens. Schlie?lich bezog er das ganze ostjapanische

Kanto-Gebiet in seine Nachforschungen ein. Die Pr?fekturen Chiba, Kanagawa, Saitama … Danach war er mit seiner Kraft und seiner Zeit am Ende. Vom Starren auf die winzigen Zeichen in den Telefonbüchern taten ihm die Augen weh.

Mehrere M?glichkeiten kamen ihm in den Sinn.

1.    Aomame lebte in einem Vorort der Stadt Utashinai auf Hokkaido.

2.    Sie hatte geheiratet und ihren Nachnamen in ?Ito? ge?ndert.

3.    Sie hatte sich nicht ins Telefonbuch eintragen lassen, um ihre Privatsph?re zu schützen.

4.    Sie war im Frühling vor zwei Jahren an einer t?dlichen Grippe gestorben.

Daneben musste es noch zahllose andere M?glichkeiten geben. Es war sinnlos, sich nur auf die Telefonbücher zu verlassen. Er konnte schlie?lich nicht alle Verzeichnisse Japans durchsuchen. Bis er bei Hokkaido ankam, würde bestimmt ein Monat vergehen. Er musste einen anderen Weg finden.

Tengo kaufte sich eine Telefonkarte und ging in eine der

Kabinen im Fernamt. Von dort rief er in seiner ehemaligen Grundschule in Shinagawa an und lie? eine Angestellte unter dem Vorwand, ein Klassentreffen organisieren zu wollen, im Schulregister nach Aomames Adresse suchen. Die freundliche, offenbar nicht sehr besch?ftigte Dame bl?tterte die Liste der ehemaligen Schüler durch. Da Aomame in der fünften Klasse vorzeitig die Schule gewechselt habe, sei ihr Name nicht ins Schulregister eingetragen und auch ihre gegenw?rtige Adresse nicht bekannt. Aber natürlich k?nne sie die damalige Umzugsadresse nachschauen. Ob ihm damit geholfen sei?

Tengo bejahte und notierte sich Adresse und Telefonnummer. Sie war damals in den Tokioter

Stadtbezirk Adachi zur Familie eines gewissen Koji Tazaki gezogen. Offenbar hatte Aomame damals aus irgendeinem Grund ihr Elternhaus verlassen. Es musste etwas vorgefallen sein. Wenig hoffnungsvoll w?hlte Tengo die Nummer. Wie erwartet, war sie nicht mehr in Gebrauch.

Immerhin war sie zwanzig Jahre alt. Als er sich bei der Auskunft nach Koji Tazaki erkundigte, sagte man ihm, der Name sei nicht registriert.

Anschlie?end versuchte Tengo die Zentrale der Zeugen Jehovas ausfindig zu machen. Aber alles Suchen half nicht, weder unter ?Zeugen? noch unter ?Vor der Sintflut? oder ?hnlichen Bezeichnungen war eine Kontaktadresse eingetragen. Selbst im Branchenverzeichnis unter ?Religionsgemeinschaften? wurde er nicht fündig. Nach l?ngeren erfolglosen Bemühungen gelangte Tengo zu dem Schluss, dass die Leute vielleicht keinen Wert auf Kontakte legten.

Das war ziemlich sonderbar, wenn man es sich recht überlegte. Die Zeugen Jehovas überfielen einen zu jeder m?glichen und unm?glichen Zeit. Ob man gerade ein Soufflé im Ofen hatte, dabei war, etwas zu l?ten, sich die Haare zu waschen, M?use zu dressieren oder über quadratische Funktionen nachzudenken, sie klingelten oder klopften dessen ungeachtet und sagten ganz fr?hlich: ?Lassen Sie uns gemeinsam die Heilige Schrift lesen.? Aber umgekehrt schien ihnen nichts daran zu liegen, dass jemand sie aufsuchte. Anscheinend konnte man sie nicht einfach von sich aus besuchen (solange man kein Mitglied war). Nicht einmal eine einfache Frage stellen konnte man. Wenn das nicht umst?ndlich war!

Doch selbst wenn er die Telefonnummer herausgefunden und angerufen h?tte, war es bei diesem Argwohn kaum denkbar, dass die Zeugen Jehovas seinem Anliegen entsprochen und bereitwillig Informationen über einzelne Mitglieder preisgegeben h?tten. Aus ihrer Sicht hatten sie sicher gute Gründe, auf der Hut zu sein. Wegen ihrer sonderbaren und extremen Lehren und der Engstirnigkeit ihres Glaubens waren sie vielen Menschen zuwider. Sie verursachten einige gesellschaftliche Probleme und wurden beinahe verfolgt. Es geh?rte vermutlich zu ihren Eigenarten, ihre Gemeinschaft vor einer nicht gerade wohlwollenden ?ffentlichkeit zu schützen.

Jedenfalls war Tengo auf seiner Suche nach Aomame dieser Weg vorl?ufig verschlossen. Momentan hatte er auch keine Idee, wie und wo er noch suchen konnte. Aomame war ein ungemein seltener Name. Wer ihn einmal geh?rt hatte, würde ihn so schnell nicht vergessen. Doch bei seinem Versuch, jemanden mit diesem Namen aufzuspüren, war er ziemlich rasch gegen eine dicke Mauer gesto?en.

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