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解放军文职招聘考试M?use herausholen

来源: 2017-10-04 23:22

 M?use herausholen 

Am n?chsten Morgen berichteten die Sieben-UhrNachrichten im Fernsehen in aller Ausführlichkeit über die überflutung der U-Bahn-Station Akasaka-mitsuke, aber dass das Oberhaupt der Vorreiter in einer Suite des Hotel Okura verstorben war, wurde nicht erw?hnt. Nach den NHK-Nachrichten schaute sich Aomame noch die von mehreren anderen Sendern an. Doch keiner von ihnen informierte die ?ffentlichkeit über den schmerzlosen Tod des massigen Mannes.

Sie haben die Leiche verschwinden lassen, dachte Aomame und verzog das Gesicht. Tamaru hatte es vorausgesehen. Aomame konnte kaum glauben, dass das wirklich passiert war. Offenbar hatten die Vorreiter einen Weg gefunden, die Leiche des Leaders aus der Hotelsuite zu schaffen, in einen Wagen zu packen und abzutransportieren. Einen so gro?en Mann. Die Leiche musste unheimlich schwer gewesen sein. Und in dem Hotel wimmelte es von G?sten und Personal. überall waren massenhaft überwachungskameras installiert. Dennoch war es ihnen irgendwie gelungen, den Leichnam ungesehen in das unterirdische Parkhaus zu schmuggeln.

Bestimmt hatten sie ihn noch in der gleichen Nacht in die Berge von Yamanashi gebracht, wo sich das Hauptquartier der Sekte befand. Dort würden sie entscheiden, auf welche Weise sie sich der sterblichen überreste des Leaders entledigen konnten. Zumindest würden sie seinen Tod garantiert nicht mehr der Polizei melden. Jetzt wo sie ihn einmal verheimlicht hatten, musste er für immer geheim bleiben.

Wahrscheinlich hatte das durch das Unwetter verursachte

Chaos ihnen ihre Aktion erleichtert. Jedenfalls hatte die Sekte es vermieden, die ?ffentliche Aufmerksamkeit auf den Vorfall zu lenken. Als günstig erwies sich nun auch, dass der Leader sich kaum jemandem gezeigt hatte. Sein Leben und Wirken war von R?tseln umgeben. So würde auch sein pl?tzliches Verschwinden vorl?ufig keine Aufmerksamkeit erregen. Die Nachricht, dass er gestorben beziehungsweise dass er ermordet worden war, würde den kleinen Kreis einer Handvoll Eingeweihter nicht verlassen.

Natürlich konnte Aomame nicht wissen, wie die Vorreiter die durch den Tod ihres Leaders entstandene Lücke zu füllen gedachten. Doch sie würden alle ihnen zu Gebote stehenden Mittel einsetzen, um die Organisation in ihrer bisherigen Form fortzuführen. Wie der Mann gesagt hatte: Das System würde weiterhin existieren und funktionieren, auch wenn es keinen Anführer mehr gab. Ob jemand die Nachfolge des Leaders antreten würde? Doch diese Frage betraf Aomame nicht. Ihr Auftrag war es gewesen, den Leader zu beseitigen, und nicht, seine Sekte zu zerst?ren.

Sie dachte an die beiden Bodyguards in den dunklen Anzügen. Den Kahlkopf und den Pferdeschwanz. Würde man sie dafür verantwortlich machen, dass der Leader direkt vor ihrer Nase get?tet worden war? Aomame stellte sich vor, wie die beiden den Befehl erhielten, sie zu verfolgen und zu beseitigen – oder gefangen zu nehmen. ?Findet diese Frau. Unter allen Umst?nden. Kommt nicht ohne sie zurück!? Das war sehr wahrscheinlich. Sie wussten genau, wie Aomame aussah. Au?erdem verstanden sie ihr Handwerk und brannten vermutlich vor Rachgier. Gute Voraussetzungen für eine Jagd. Und die Oberen der Sekte mussten herausfinden, ob Aomame Hinterm?nner hatte.

Zum Frühstück a? sie einen Apfel. Sie hatte keinen Appetit. Noch immer haftete ihren H?nden das Gefühl an, das sie verspürt hatte, als sie die Nadel in den Nacken des Mannes stie?. W?hrend sie den Apfel mit einem kleinen Messer in der rechten Hand sch?lte, bemerkte sie ein leichtes Zittern am ganzen K?rper. Bisher hatte sie nie gezittert. Jedes Mal, wenn sie jemanden get?tet hatte, war die Erinnerung daran nach einer Nacht so gut wie verschwunden gewesen. Natürlich war es nicht erfreulich, einem Menschen das Leben zu nehmen. Allerdings hatte es sich immer um M?nner gehandelt, die es nicht verdient hatten, am Leben zu bleiben. Statt menschliches Mitgefühl hatte sie ihnen gegenüber stets Widerwillen empfunden. Doch diesmal war es anders. Objektiv betrachtet hatte der Leader mit einigen seiner Taten gegen die Menschlichkeit versto?en. Dennoch war er in vielerlei Hinsicht ein au?ergew?hnlicher Mensch gewesen. Daher hatte er sich wohl zumindest zum Teil für eine Person gehalten, die jenseits der Normen von Gut und B?se stand. Auch sein Ende war au?ergew?hnlich gewesen. Sie hatte eine seltsame Reaktion gespürt. Eine au?ergew?hnliche Reaktion.

Er hatte ihr eine ?Verhei?ung? hinterlassen. Zu diesem Schluss kam Aomame, nachdem sie eine Weile nachgedacht hatte. Zum Zeichen dafür war diese Schwere in ihren H?nden zurückgeblieben. Das wusste sie jetzt. Vielleicht würde dieses Zeichen nie mehr verschwinden.

Gegen neun Uhr am Vormittag l?utete das Telefon. Es war Tamaru. Er lie? es dreimal klingeln, legte auf und rief nach zwanzig Sekunden wieder an.

?Die haben tats?chlich nicht die Polizei gerufen?, sagte er. ?In den Nachrichten kam auch nichts. Auch nicht in den Zeitungen.?

?Aber ich bin ganz sicher, dass er tot ist.?

?Das wei? ich doch. Der Leader ist mausetot. Es hat sich einiges bewegt. Das Hotelzimmer haben sie schon ger?umt. In der Nacht wurden ein paar Leute aus ihrer Zweigstelle in der Stadt zusammengerufen. Wahrscheinlich, um die Leiche unauff?llig fortzuschaffen. Auf diesem Gebiet sind sie Experten. Gegen ein Uhr morgens haben ein Mercedes der S-Klasse mit get?nten Scheiben und ein Hiace mit schwarz lackierten Seitenfenstern das Parkhaus des Okura verlassen. Beide hatten Yamanashi-Nummernschilder. Vermutlich sind sie noch vor dem Morgengrauen im Hauptquartier der Vorreiter eingetroffen. Am Tag davor hatte die Polizei ja diese Untersuchung durchgeführt, aber nichts Gravierendes entdeckt. Inzwischen ist sie l?ngst abgezogen. Auf dem Sektengel?nde gibt es eine regul?re Verbrennungsanlage. Wenn sie die Leiche da reinwerfen, bleibt kein Kn?chelchen übrig. Alles geht sauber in Rauch auf.?

?Unheimlich, was??

?Ja, die Bande ist mir auch nicht geheuer. Die Organisation wird vorl?ufig weiterlaufen wie bisher, obwohl ihr Leader tot ist. Wie eine Schlange, die sich weiter windet, auch wenn man ihr den Kopf abschl?gt. Sie wei? auch ohne Kopf genau, wohin sie will. Man kann nie sagen, was kommt. Vielleicht stirbt sie nach einer Weile.

Oder es w?chst ihr ein neuer Kopf.?

?Er war kein gew?hnlicher Mann.?

Tamaru ?u?erte sich nicht dazu.

?Ganz anders als alle davor?, sagte Aomame.

Tamaru wog den Klang ihrer Worte ab. ?Das vermute ich auch?, sagte er dann. ?Aber wir müssen jetzt praktisch denken. An das, was kommt. Sonst wirst du nicht überleben.?

Aomame wollte etwas sagen, aber sie brachte kein Wort heraus. Das Zittern hatte noch nicht aufgeh?rt.

?Madame m?chte mit dir sprechen?, sagte Tamaru. ?Geht das??

?Natürlich?, sagte Aomame.

Die alte Dame kam an den Apparat. ?Ich danke Ihnen.? Auch ihrer Stimme war die Erleichterung anzuh?ren. ?So sehr, dass ich es nicht mit Worten ausdrücken kann. Sie haben auch diesmal wieder perfekte Arbeit geleistet.?

?Vielen Dank. Aber das k?nnte ich kein zweites Mal tun?, sagte Aomame.

?Ich wei?. Darüber brauchen wir gar nicht zu reden. Ich bin so froh, dass Sie wohlbehalten zurück sind. Ich habe nicht die Absicht, Sie noch einmal um so etwas zu bitten. Damit ist jetzt Schluss. Ein Ort, an dem Sie zur Ruhe kommen k?nnen, ist bereit. Sie brauchen sich um nichts Sorgen zu machen. Sie bleiben jetzt eine Weile in dieser

Wohnung, w?hrend wir alle Vorbereitungen für Ihr neues Leben treffen.?

Aomame bedankte sich.

?Ben?tigen Sie noch etwas? Dann sagen Sie es mir bitte.

Tamaru wird sich sofort darum kümmern.?

?Nein, soweit ich sehe, ist alles da, was ich brauche.?

Die alte Dame r?usperte sich. ?Eines dürfen Sie nie vergessen: Wir haben absolut richtig gehandelt. Wir haben den Mann für seine Verbrechen bestraft und damit verhindert, dass so etwas immer wieder passiert. Wir haben verhindert, dass es noch mehr Opfer gibt. Es gibt nichts, das Sie belasten müsste.?

?Er hat das auch gesagt.?

?Er??

?Der Leader der Vorreiter. Der Mann, den ich gestern Abend beseitigt habe.?

Die alte Dame schwieg etwa fünf Sekunden lang. ?Er wusste es??, fragte sie dann.

?Ja. Er wusste, dass ich gekommen war, um ihn zu t?ten. Er hat es sogar zugelassen, denn er wollte sterben. Er musste k?rperlich sehr stark leiden und ging einem langsamen, aber unaufhaltsamen Tod entgegen. Ich habe ihn nur beschleunigt und den Mann damit von seinen grausamen Schmerzen erl?st.?

Die alte Dame schien v?llig entgeistert, sodass ihr für einen Moment die Worte fehlten. Etwas, das bei ihr nur sehr selten vorkam.

?Dieser Mann …?, sagte sie und rang nach Worten. ?… hat selbst gewünscht, die Strafe für seine Taten auf sich zu nehmen??

?Nein, er wollte m?glichst schnell sterben, um von seinen

Schmerzen befreit zu sein.?

?Und deshalb hat er sich von Ihnen t?ten lassen.?

?So ist es.?

Von ihrer heimlichen Abmachung mit dem Leader sagte Aomame der alten Dame nichts. Die Vereinbarung, dass sie sterben musste, damit Tengo weiterleben konnte, war zwischen ihr und dem Mann geschlossen worden. Sie ging niemand anderen etwas an.

?Was der Mann getan hat, war widerlich und abartig, und sein Tod war notwendig. Aber er war ein au?ergew?hnlicher Mensch. Zumindest hatte er etwas Besonderes an sich.?

?Etwas Besonderes?, wiederholte die alte Dame.

?Ich kann es nicht gut erkl?ren?, sagte Aomame. ?Eine besondere F?higkeit oder Eigenschaft, die zugleich eine gro?e Bürde für ihn war. Und das scheint ihn von innen her aufgefressen zu haben.?

?Ob dieses besondere Etwas ihn zu seinen widerlichen

Taten getrieben hat?? 

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